NikeID Tag

Es ist Herbst und da darf es an den Füßen durchaus etwas gemütlicher und wärmer sein. Bei Nike sieht man die Sache offenbar ganz ähnlich. Speziell für die Damen erschien heute ein neues Luxus-Pack, in das sich alle Air Max-Fans und Freunde „haariger“ Sneaker verlieben dürften. Vor allem der in typische Herbst-Farben verpackte Air Max 95 hat uns gleich überzeugt. Ein besonderer Eyecatcher sind die schimmernden Ponyhair-Elemente auf dem Upper. Obwohl die Ladies in diesem Fall als Zielgruppe angesprochen werden sollen, können auch alle anderen mit einer Schuhgröße bis 44,5 zuschlagen. Erhältlich sind die neuen Ponyhair-Air Max bei 43einhalb, TGWO und natürlich direkt bei Nike.

Drop Weekly

Bei adidas ist man hingegen schon einen Schritt weiter. Dort ist es bereits Winter. Und auf den fühlt man sich mit dem „Winter Pack“ bestens vorbereitet. Als eine Mischung aus Boot und Sneaker mit Primeknit-Upper präsentieren sich die neuen AF 1.3/1.4-Trail Runner, die sowohl in einer hohen Stiefel-Ausführung als auch in einem eher klassischen Sneaker-/Low-Cut daherkommen. Gemein ist beiden ihre winterfeste Ausführung. Dazu gehören wasserabweisende Elemente, rutschfeste Außensohlen und reflektierende Streifen. Ansonsten passen die an die Ansprüche von Outdoor-Fotografen und anderen Naturliebhabern angepassten Modelle perfekt in den Sneaker-Zeitgeist, der von sockenähnlichen Fashion-Runnern bestimmt wird. Die AF 1.3 und 1.4-Silhouetten findet Ihr seit heute bei adidas, TGWO und 43einhalb.

Drop Weekly

Nachdem der Markt mit NMD-Releases regelrecht von adidas geflutet wurde, geht man nun wieder einen etwas anderen Weg. Mit einer strengen Limitierung auf 900 Paare erscheinen am Freitag zwei sehr schöne NMD R1 PK, von denen der rote Colorway uns entfernt an den Red Apple-Release erinnert. Ihr könnt Euch für beide NMD (die beiden rechten im Bild) noch bis Freitag Morgen auf der adidas-Seite registrieren lassen. Damit ist aber noch längst nicht sicher, dass Ihr an ein Paar kommt. Ihr erhaltet lediglich kurz vor dem Release am Freitag Mittag eine Erinnerungs-Email. Danach solltet Ihr Euch schnell in Euren adidas-Account einloggen. Während diese beiden Colorways exklusiv nur in Europa erhältlich sein werden, bringt adidas in Nordamerika zeitgleich zwei andere NMD R1 PK heraus. Auch dort liegt die Limitierung bei jeweils 900 Paaren.

Drop Weekly

Eigentlich hatten wir nicht mehr damit gerechnet, dass es der Ubiq x Diadora N9000 noch einmal nach Deutschland schafft (wir haben hierzu bereits Anfang des Jahres einen Blogpost veröfentlicht). Aber mit einer Verzögerung von gut 10 Monaten bekommt der Premium-Sneaker, mit dem Ubiq ihre Liebe zum „Philly Cheesesteak“ zum Ausdruck bringen, einen EU-Release. Das freut uns. Farblich ist die Hommage an das legendäre Sandwich kaum zu übersehen. Senfgelbe Diadora-Stripes und ein braunes Premium-Leder sorgen für einen ganz eigenen Look. Das beste Cheesesteak soll es laut Ubiq bei „Pat’s King of Steaks“ in Philadelphia geben. Und dort kann man das Sandwich „Wit“ oder „Witout“ Käse bestellen. Beide Optionen wurden anstatt des normalen N9000-Brandings auf dem Schuh übernommen. Wir haben Euch Anfang des Jahres den N9000 auch in einem Blogpost bereits näher vorgestellt. Ab Samstag ist dieser nun u.a. bei TGWO, Overkill und asphaltgold erhältlich. Wir wünschen guten Hunger!

Drop Weekly

Ein weiteres Mal haben sich Highs and Lows aus Australien und Asics Tiger für eine Collabo zusammengefunden. Beide Seiten kennen sich nach dem „Brick & Mortar“-Pack und der Collabo zum Gel-Lyte III-Jubiläum nur zu gut. Dieses Mal fiel die Wahl auf den Gel-Mai, der derzeit bei Asics das Collabo-Modell der Stunde zu sein scheint. Nur eine Woche nach der herbstlichen Knit-Version von Patta fügt der HAL „Submariner“ einen anderen Stil der Liste an Gel-Mai-Designs hinzu. Das maritime Thema ist bereits dank des Colorways nicht zu übersehen. Hinzu kommen ein Meeresmotiv auf den Innensohlen und verschiedene Details wie ein auf der Zunge aufgedruckter Morse-Code (übersetzt steht da Highs and Lows). Insgesamt steht der HAL-Entwurf für einen eher zurückhaltenden, eleganten Sneaker. Freunde der Silhouette werden aber nicht lange überlegen, ob sie hier zuschlagen sollen. Das können sie ab Samstag bei 43einhalb, TGWO, Afew und asphaltgold.

Drop Weekly

Kasina sind in Korea die Top-Adresse im Sneaker- und Streetwear-Bereich. Seit 20 Jahren gibt es Kasina, wobei sie ihre Präsenz kontinuierlich ausgebaut haben. Mit adidas besteht eine enge Partnerschaft. Spätestens seit dem letzten Jahr, als man zusammen mit den Herzogenauracher einen neuen Concept Store in Hongdae eröffnete. Zum Geburtstag hat man sich nun quasi selbst beschenkt. Mit dem Superstar Boost ehrt Kasina zum einen die Oldschool-Silhouetten, zum anderen hat man die Wunderwaffe Boost in das Design integriert. Die Meinungen zu einem derartigen Mix gehen bekanntlich auseinander. Puristen und Traditionalisten werden vermutlich ohne zu zögern den alten Superstar den Vorzug geben. Dabei ist auch die Story des neuen Kasina-Designs durchaus spannend. Als Inspiration diente nämlich eine alte Form des Schuhhandwerks, in Korea bekannt als „Taesahae“. Diese Schuhe wurden vor allem von den Herren der noblen Gesellschaft getragen. Passend dazu wirkt auch der Kasina Superstar Boost ziemlich edel und clean, was sich auch im Preis widerspiegelt. Bereits in der Nacht von Freitag auf Samstag erscheint die Collabo bei TGWO, END und Slamjam.

Drop Weekly

Was haben wir uns monatelang „geärgert“, dass wir bislang an keinen der Comme des Garcons Vapormax gekommen sind (bei Flight Club zahlt man inzwischen 900 Dollar haha). Das Warten zahlt sich jetzt aus. Denn ab heute sind zwei Vapormax Laceless erhältlich – in Schwarz und Pure Platinum. Auf den ersten Blick scheinen diese mit den CdG-Releases nahezu identisch zu sein. Bevor wir hier aber ganz sicher sein können, müssen wir sie erst einmal in Händen halten. Natürlich fehlt das CdG-Branding, worauf wir aber gerne verzichten. Bei Nike findet Ihr noch Restgrößen von beiden Colorways. Als Bonus ist der Vapormax Laceless ab sofort auch Teil des Nike iD-Programms.

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer. Der Drop Weekly-Beitrag enthält Affiliate-Verlinkungen zu verschiedenen Online-Shops.

Bilder: Nike, 43einhalb, Asics Tiger, adidas Originals, Overkill

Meine VaporMax-Sammlung ist dieses Jahr kontinuierlich gewachsen. Seit dem Pure Platinum kamen noch so einige Releases hinzu – darunter auch der von mir so geliebte NikeLab „Oreo“ und der All Black. Mein neuester VaporMax ist ein iD, bei dem erstmals die Option bestand, die markante VaporMax-Air-Unit mit einem Farbverlauf zu versehen. Ich entschied mich für die Variante Schwarz zu Weiß, wollte ich doch einen eher zurückhaltenden Colorway designen, der nicht nur mit allen Outfits kompatibel sein sollte sondern der auch meiner Vorliebe für das Black & White-Thema bei Sneakers Ausdruck verleihen sollte. Das Bunte und Laute überlasse ich gerne den Girls (meistens zumindest).

Nike Vapormax iD-14

Auch das Flyknit folgt meinem Schwarz-Faible. Ausnahmen sind der Bereich rund um die Toebox, wo sich ein Farbverlauf hin zu einem dunkeln Grau/Anthrazit zeigt, sowie der obere Teil der Zunge und des „Kragens“. Als Kontrast dient neben der Sohle vor allem der weiße Swoosh auf der Außenseite. Ansonsten käme mein iD dem All Back-Release vermutlich doch etwas zu nahe. Auch wenn bei den iD-Optionen die Möglichkeit bestand, auf der Zunge eine von vier Nationalflaggen aufdrucken zu lassen, entschied ich mich dafür, diese wegzulassen. Die Basis meines VaporMax war übrigens die USA-Vorlage. Aber in Zeiten von Trump verspüre ich gerade keine Lust auf „Stars & Stripes“ (nicht zu verwechseln mit dem Land und den vielen netten Menschen dort, ich liebe beides).

Nike Vapormax iD-3

Stattdessen nutzte ich den Platz auf der Ferse, um dort meine Heimat Köln und meine gefühlt zweite Heimat bzw. Lieblingsstadt New York zu verewigen. Es steht auch deshalb schon heute fest, welches Paar ich bei meiner nächsten NYC-Reise auf jeden Fall mitnehmen werde. Nachdem ich bei meinem ersten VaporMax zunächst eine gewisse Eingewöhnungsphase benötigte – das Laufgefühl war doch ein ganz anderes als alles was ich bis dahin kannte –, bin ich inzwischen voll und ganz von den Qualitäten des VaporMax überzeugt. Über die Idee, ein scheinbar so unverzichtbares Element wie die Midsole ganz einfach wegzulassen, staune ich bis heute. Jetzt muss ich nur noch an einen der VaporMax Laceless kommen. Dann ist mein VaporMax-Glück perfekt!

Hinweis: Der VaporMax iD wurde uns von Nike zur Verfügung gestellt.

E.Nike Vapormax iD-8 Nike Vapormax iD-6 Nike Vapormax iD-2 Nike Vapormax iD-4 Nike Vapormax iD-11 Nike Vapormax iD-9 Nike Vapormax iD-7 Nike Vapormax iD Nike Vapormax iD-16 Nike Vapormax iD-12 Nike Vapormax iD-13 Nike Vapormax iD-15

Zuletzt haben wir ganz bewusst weniger über den NMD berichtet. Es wurde uns einfach zu viel. Zu viele Releases in zu kurzer Zeit haben uns zwischenzeitlich etwas die Lust am NMD genommen. Für den nun angekündigten Wmns-Release wollen wir aber eine Ausnahme machen. Der NMD R1 PK „Tactile Green/Petrol“ bietet schließlich einen eher seltenen Farbmix, der uns auf Anhieb gefiel. Ansonsten bleibt es bei den bekannten NMD-Qualitäten. Auch an das bewährte Primkenit-Upper hat man bei adidas gedacht. Der NMD R1 PK W „Tactile Green/Petrol“ geht in der Nacht zu Freitag bei TGWO, 43einhalb, asphaltgold und Bstn online. Zum gleichen Zeitpunkt bringt adidas auch einen neuen roséfarbenen NMD R2 PK und einen olivgrünen CS2 in die Stores.

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Eigentlich sollten die neuen Air Max 97 Premium schon vergangene Woche erscheinen. Dann änderte Nike jedoch kurzfristig den Release-Termin auf den heutigen Donnerstag. Nichts geändert hat sich dagegen an unserem Urteil zu dem AM97-Quartett. Jeder Colorway hinterlässt auf der markanten Silhouette einen wirklich starken Eindruck. Sei es der leicht feminine „Particle Beige“, den natürlich auch männliche AM97-Fans tragen können, oder der elegante „Wolf Grey“, der uns an einen alten Footpatrol Huarache Light erinnert, bei diesem Drop dürfte für jeden Geschmack der passende Colorway dabei sein. Restgrößen der neuen AM97 Premium-Modelle findet Ihr direkt bei Nike, 43einhalb, asphaltgold und bei TGWO.

Drop Weekly

In eine neue Runde geht die erfolgreiche Zusammenarbeit von White Mountaineering und adidas Originals. Die Japaner sind inzwischen fast schon Veteranen bei adidas-Kollektionen. Jeder WM-Release hatte bis jetzt immer mindestens ein Highlight zu bieten. Bei den neuen Entwürfen für den Herbst/Winter macht vor allem der Seeulater Alledo Boot mit seiner besonderen Schnürung auf sich aufmerksam. Schon die ersten WM Seeulater fanden wir sehr gelungen. Spätestens im Sale würden wir auch hier zuschlagen. Etwas klassischer fallen die Boston Super mit Primeknit-Überzug aus. In den dazu passenden, gedeckten Herbst-Farben Oliv und Schwarz komplettieren die Jacken (sehr stark), Sweater und Pullover diesen gelungenen White Mountaineering-Release. Finden könnt Ihr die neue Kollektion ab Samstag bei TGWO, adidas und TheNextdoor.

Drop Weekly

Erst zuletzt dachten wir noch, dass es so langsam mal wieder Zeit wäre für eine Zusammenarbeit zwischen Concepts und New Balance. Vielleicht war es auch nur Gedankenübertragung, denn bereits am Freitag wird es einen weiteren Concepts x New Balance-Release geben. Der 997.5 „Esplanade“ ist wie der Name schon vermuten lässt ein Hybrid aus dem Upper des 997 und der Sohle des 998. Die Inspiration für den Colorway haben sich Concepts von Bostons maritimer Lage geholt. Das türkisgrüne Mesh ist schon ein ziemlicher Eyecatcher. Wir hätten uns dennoch lieber einen „kompletten“ 997 bzw. 998 gewünscht. Den Online-Release haben die Bostoner für 17 Uhr deutscher Zeit angekündigt (11 Uhr Ortszeit).

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Für viele dürfte der AJ1 Hi Flyknit im legendären „Bred“-Colorway in dieser Woche der Top-Release sein. Das erste Mal wurde dabei das Flyknit-Upper auf ein Jordan-Modell übertragen. Wir müssen uns noch etwas an den ungewöhnlichen Look dieses Jordans gewöhnen, aber bekanntermaßen sind wir in diesem Fall auch nicht die Zielgruppe. Eher würde uns schon die Meinung der alten Jordan-Fans interessieren. Wenn wir die Umsetzung beispielsweise auf den Air Max 1 übertragen – was Nike ja schon längst gemacht hat –, dann geben wir dem OG immer noch den Vorzug. Nike und Foot Locker starten den Verkauf des AJ1 Hi Flyknit am Samstag Morgen um 9 Uhr.

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Heute sind im Nike iD-Studio weitere VaporMax online gegangen. Unter der kreativen Aufsicht von Johanna F. Schneider, die für Nike schon in der Vergangenheit mehrere Kollektionen entwarf, stehen die neuen VaporMax by JFS. Deren auffälligstes Designelement sind die erstmals mit einem diagonalen Farbverlauf ausgestatteten Air Bags. Beim Flyknit entschied sich Schneider für einen klassischen Mix aus Schwarz und Grau. Die verfügbaren Paare sind sehr limitiert und maximal bis zum 21. September erhältlich (wenn sie nicht vorher schon ausverkauft sind).

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Bait sind bekannt für ihre Collabos mit Ikonen der Popkultur. Nach zuletzt Dreamworks und den Masters of the Universe sind die Kalifornier jetzt bei den Transformers angekommen. Ihre vier Diadoras sind den bekannten Transfomers-„Charakteren“ Optimus Prime, Megatron, Bumblebee und Soundwave gewidmet. Eine Zuordnung fällt angesichts der einzelnen Colorways nicht wirklich schwer. Sowohl die beiden N9000 als auch der S8000 und der Aeon stehen für Diadoras Turnschuhkunst „Made in Italy“. Auch die Materialauswahl von Apricot Leather bis zu Premium Suede genügt einmal mehr diesem zweifellos hohen Anspruch. Mit jeweils 230 Dollar ist allerdings auch der Preis dieser Diadoras durchaus anspruchsvoll. Für echte Transformers-Fans dürfte die Collabo dennoch fast schon ein Pflichtkauf sein. Zum Package gehören auch eine besondere Box, im Transformers-Stil bedrucktes Papier und eine Sammlerfigur. Wie immer wird es bei Bait parallel zum Instore-Release ein Online-Raffle geben.

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Paris ist immer eine Reise wert. An diesem Wochenende gibt es noch einen Grund mehr, die französische Hauptstadt zu besuchen. Dann findet dort wieder die Sneakerness Paris statt (Adresse: Les Docks – Cité de la Mode et du Design 34 Quai d’Austerlitz, unseren Sneaker City Guide zu Paris gibt es hier als pdf-Download). Vorstellen muss man die einzelnen Sneakerness-Events längst nicht mehr. Erneut werden Stores, private Verkäufer und Sneakerheads aus ganz Europa zusammenkommen. Während die einen ihren Holy Grail suchen, wollen sich andere einfach nur mit Gleichgesinnten austauschen. Für uns ist die Sneakerness immer wie ein Klassentreffen, auf dem man vielen alten Bekannten und Freunden begegnet. Und wie schon im letzten Jahr stellt das Sneakerness-Team auch dieses Jahr einen ganz besonderen Release vor. Der Asics Gel-Lyte V „Passport“ ist streng limitiert und nur auf der Sneakerness bzw. im Anschluss exklusiv bei Foot Locker Europe erhältlich (in ausgewählten Foot Locker Stores u.a. Paris Les Halles, London Oxford Circus, Köln Schildergasse, Online-Release tba ). Das Design des Gel-Lyte V, für das man die Farben eines Reisepasses zum Vorbild nahm, passt perfekt zur internationalen Sneakerness-Familie. Reisen verbindet – das finden wir auch. Nicht verschweigen wollen wir auch die zweite Sneakerness-Collabo mit Puma, wobei der Asics eindeutig unser Favorit ist.

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Bilder: Nike, Sneakerness Paris/Asics, Bait, Nike, Concepts, adidas/White Mountaineering, 43einhalb

Nach einer regelrechten Flut an NMD-Modellen war die Gefahr der Übersättigung zugegeben groß. Tatsächlich haben wir schon länger keinen NMD mehr gekauft. Das wird sich aber in dieser Woche ändern. Denn mit dem „Japan Pack“ schicken adidas Originals eines der besten NMD-Duos überhaupt ins Release-Rennen. Endlich wird es den NMD mit Japan-Branding auch in All Black bzw. All White geben. Dazu ein feines Primeknit-Upper und fertig ist ein neuer NMD-Klassiker. Manchmal ist es eben ganz einfach. Obwohl wir derzeit mehr zum schwarzen Colorway tendieren, sind wir noch nicht ganz sicher, bei welchem NMD wir zuschlagen werden. Vermutlich holen wir uns am Ende beide. Die NMD R1 PK „Japan“ erscheinen bereits heute Nacht als Mitternachts-Release bei asphaltgold, TGWO, Allike und 43einhalb. Auch bei Foot Locker werdet Ihr ab Freitag fündig.

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Bei Asics hat man gerade in den letzten Monaten offenbar zu alter Form zurückgefunden. Der letzte Beleg dafür war der Release des Gel-Lyte OG. Sowohl die General Releases als auch die neue Patta-Collabo konnten uns absolut überzeugen. Auch der Gel-Mai, der er zugegeben schwer hat, ist ein Favorit von uns. Am Samstag folgt mit dem Gel-Diablo OG eine weitere 90er-Jahre-Silhouette, die mit ihrer markanten Midsole, der Mesh-Verpackung und dem klassischen Tiger Stripes-Branding sicherlich bei vielen Asics-Fans Erinnerungen weckt. Schon der zuletzt releaste „Birch“-Colorway und die Collabo mit Ronnie Fieg zeigten, dass mit dem Diablo wieder zu rechnen ist. Den OG-Colorway findet Ihr bei asphaltgold, Afew, 43einhalb und TGWO. Letztere schmeißen am Freitag Abend zu Ehren des Diablo eine Heavy Metal-Party hier im Kölner Club Greatlive: Es tritt auf die Heavy-Metal-Band Diablo!

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Mit cleanen, modernen Silhouetten haben Filling Pieces aus Amsterdam in den vergangenen Jahren immer mehr Fans gewinnen können. Ihre Entwürfe füllen eine Nische zwischen Casual Footwear und klassischem Sneaker. Genau diese Philosophie zeigt sich auch im neuen „Low Legacy Arch Runner“, der als eleganter Fashion-Sneaker ziemlich gut funktioniert. Am Samstag erscheint dieser bei Solebox in einem hellgrauen Colorway mit lachsfarbener Ferse. Mit 280 Euro bewegt sich dieser „Solebox exclusive“ auch preislich im Bereich vergleichbarer Fashion-Releases.

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Wir lieben Understatement. Insofern trifft der neue Bait x Puma BOG Sock genau in unser Sneakerherz. Die Kalifornier haben sich für ihre neue Collabo – etwas ungewöhnlich – von der Felsenlandschaft der Isle of Wight inspirieren lassen. Diese liegt bekanntlich vor der Südküste Englands. Die blassen Farben der dortigen Kreidefelsen und Gesteinsformationen wurden auf die verschiedenen Off-White-Töne des BOG Sock „Chalk“ übertragen. Um die besonderen Texturen der Felsen abzubilden, nutzte man bei Bait verschiedene Obermaterialien wie raues Suede und Nubuck. Der Bait x Puma BOG Sock „Chalk“ erscheint am Samstag in allen Bait-Stores. Parallel dazu kann man sich online für ein Raffle eintragen. Über einen späteren EU-Release ist uns bislang nichts bekannt.

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Ihren 15. Geburtstag feiern heute Wood Wood in ihrer Heimat Kopenhagen mit einer fetten Party. Vom Nørrebro Bryghus – Kopenhagen-Besucher werden es kennen – gibt es dazu sogar zwei besondere Biersorten: Das Madness Lager und Mayhem Pilsner. „Madness“ und „Mayhem“ zieren als Schriftzug auch die Wood Wood Gazelle, die Teil einer ganzen, vom Fußball-Sport inspirierten Anniversary-Kollektion mit adidas Originals ist. Beide Marken verbindet schließlich eine lange Partnerschaft. Es wird besondere Jerseys, Caps und sogar einen Jubiläums-Schal geben. Wer zufällig in Kopenhagen ist, sollte unbedingt mal in Nørrebro vorbeischauen. Der Online-Release findet dann am Samstag bei Wood Wood statt.

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Selbst für Ronnie Fieg ist wohl noch ein Ritterschlag, wenn eine Weltmarke wie Coca Cola mit ihm gemeinsame Sache macht. Oder man kann es als Beleg sehen, wie weit Ronnies Einfluss in die Popkultur inzwischen reicht. Dass er ein Werbe- und Marketinggenie ist, lässt sich wohl kaum bestreiten. Am Freitag bringen Kith und Coca Cola ihre im klassischen Coke-Stil gebrandete Kollektion heraus. Darunter findet man Shirts, Shorts, Caps, Sweater, sogar an einen Badeanzug, Socken (von Stance), Sonnenbrillen (von Oakley) und Badeschlappen wurde gedacht. Wer will, kann sich also einmal von Kopf bis Fuß in Kith und Coca Cola einkleiden. Auch das Cherry Coke-Design ist Teil der Kollektion. Zu jedem Kauf legt man bei Kith noch eine der klassischen Cola-Flaschen mit dem Branding beider Partner bei. Diese ist ansonsten nicht einzeln erhältlich. Von Converse kommt darüber hinaus ein auf 1000 Paare limitierter Kith x Coca Cola Chuck Taylor All Star ’70. Taste the real thing! Der Online-Release startet wie üblich um 17 Uhr deutscher Zeit.

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Schon seit einigen Tagen ist der VaporMax zurück im Nike iD-Programm. Dieses Mal lässt sich der Runner mit verschiedenen Flaggen (USA, UK, Deutschland, Kenia) und neuen Farboptionen für den Swoosh nach eigenen Wünschen designen. Auch ein gradueller Farbverlauf auf der Air Unit ist jetzt wieder möglich. Wie lange diese neuen iD-Optionen erhältlich sind, wissen wir leider nicht. Beim Flyknit-Upper bleiben die Möglichkeiten dagegen begrenzt. Es ist aber davon auszugehen, dass Nike in den kommenden Monaten weitere VaporMax-Tools vorstellt. Immerhin handelt es sich um eine Silhouette, auf die man bei Nike erklärtermaßen große Hoffnungen setzt.

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Bilder: Bait, Nike, Kith, Solebox, Wood Wood, 43einhalb, asphaltgold

 

Flyknit Max HTM-4Auch dieses Jahr präsentierte Nike anlässlich des „Air Max Days“ wieder einige Specials, Events und limitierte Releases. Zu letzteren gehörte auch eine besondere HTM-Interpretation neuer und älterer Nike-Silhouetten. Hinter dem Kürzel HTM verbergen sich wie die meisten sicherlich wissen die kreativen Vordenker Hiroshi Fujiwara (fragment design), Tinker Hatfield (Mr. Air Max) und Matt Parker (Nike CEO). Während Hiroshi den Air Max LD-Zero erschuf – dabei wurde der LD-1000 mit einer vom Flyknit Max bekannten Air Unit verbunden –, entschied sich Matt Parker für ein Ultra-Update des BW Classic. Nicht nur für mich war der Air Max LD-Zero ganz offenbar der Beste des Trios. Immerhin war dieser anders als die anderen beiden HTM-Releases ziemlich schnell ausverkauft.

Flyknit Max HTM-16Wer mehr als diese HTM-Interpretationen suchte, wurde ebenfalls nicht vergessen. So gab es für begrenzte Zeit eine HTM-Option im NikeiD-Programm auf der Basis des Air Max 1, des Flyknit Max und des Air Max 95. Gemein waren allen drei Modellen, bei denen jeweils ein Mitglied des HTM-Trios als „Coach“ fungierte, ihr besonderes HTM-Branding sowie eine Vielzahl erstmals zur Verfügung stehender Designoptionen. Beim Flyknit Max durfte man sich so mit etwas Unterstützung von Nike-CEO Matt Parker austoben. Dabei waren für mich vor allem die beiden Multicolor-Varianten interessant. Meine Wahl fiel schließlich auf die grün-gelb-blaue Flyknit-Musterung. Irgendwie musste ich bei diesem Farbmix sofort an die kleinen, aus dem Aquarium oder der Zoohandlung bekannten Neonfische denken. Als ich vor ein paar Tagen dann den Schuh zum ersten Mal in Händen hielt, war die Ähnlichkeit sogar noch größer als gedacht.

Flyknit Max HTM-2Um einen gewissen farblichen Kontrast zum dschungelartigen Flyknit-Überzug herzustellen, nahm ich ein sattes Rot für das Lining. Bei der Außensohle fiel meine Wahl auf die transparente Variante. Zusammen mit der großen, rundherum sichtbaren Air Unit des Flyknit Max wirkt der HTM iD dadurch recht leicht und aufgeräumt (beim Air Max 95 HTM wäre es vermutlich die Gum-Option geworden). Bunt schimmernde, metallische Lace Tips mit HTM-Aufdruck sind neben den ebenfalls mit HTM-Branding versehenen Innensohlen zwei von mehreren Details, die diesen iD vom nunmehr erhältlichen Flyknit Max iD-Programm unterscheiden. Natürlich bietet dieses auch andere, keinesfalls schlechtere Multicolor-Optionen.

Was die Zahlen auf der Zunge zu bedeuten haben, will und brauche ich sicher nicht zu erklären. Die Qualitäten des gleichermaßen sport- wie fashiontauglichen Flyknit Max sind vielfältig und reichen vom leichten, luftdurchlässigen Obermaterial bis zur erstklassigen Air-Dämpfung. Zusammen mit dem Sock Dart zählt er dann auch zu den bequemsten Nike-Modellen überhaupt. Er ist mein Alltags- wie Urlaubsbegleiter und jetzt als iD sogar noch einer mit HTM-Gütesiegel.

M.Flyknit Max HTM-15 Flyknit Max HTM-14 Flyknit Max HTM-13 Flyknit Max HTM-12 Flyknit Max HTM-11 Flyknit Max HTM-10 Flyknit Max HTM-9 Flyknit Max HTM-8 Flyknit Max HTM-7 Flyknit Max HTM-6 Flyknit Max HTM-5 Flyknit Max HTM-3 Flyknit Max HTM

GL3 Japanese-16Asics hat in den vergangenen Monaten schon öfter bewiesen, dass sie mit so manchem General Release viele gehypte Collabo oder Limited Releases ziemlich alt aussehen lassen können. Das kommende „Japanese Textile“-Pack liefert für diese Beobachtung den erneuten Beweis. Sowohl der Gel-Lyte V als auch der von uns favorisierte Gel-Lyte III (hier geht es zu unserem Blogpost) wirken edel und sind dazu tadellos verarbeitet. Der Einsatz von Okayama-Denim und das dezente Polkadot-Muster ergeben ein überaus stimmiges Gesamtbild. Für uns eine mehr als gelungene Fortsetzung zum letztjährigen „Japanese Denim“-Release. Beide Modelle erscheinen zeitgleich in der Nacht zu Freitag als Mitternachts-Release bei asphaltgold, Titelhelden, 43einhalb und Afew.

Drop WeeklyEin weiteres Sequel bescheren uns in dieser Woche Puma und Alife NYC. Nachdem beide im letzten Frühjahr einen knallgrünen „Piranha“ Disc auf die Sneakerwelt losgelassen hatten und zuletzt unter anderem mit einem pfirsichfarbenen R698 nicht nur Puma-Fans überzeugten, folgen nun zwei weitaus unauffälligere Releases. Sowohl der grau-schwarze Blaze of Glory als auch der schwarze R698 offenbaren ihre Verwandtschaft zu den New Yorkern eher auf den zweiten Blick. Das Branding ist dezent und doch erkennbar wie das mit dem Alife-Schriftzug bedruckte Lining beweist. Der R698 besitzt darüber hinaus ein reflektierendes Upper und eine Gumsohle, die gut als Kontrast zum dunklen Rest des Schuhs funktioniert. Beide Alife-Pumas kommen in der Nacht zu Samstag bei TGWO, Overkill und asphaltgold online.

Drop WeeklySeit heute Morgen ist der Nike Free Huarache Carnivore als NikeLab-Release zurück. Bereits im vergangenen Jahr testete Nike diesen neuen Hybrid-Runner, der augenscheinlich auch mit Blick auf das Fashion-Segment designt wurde. Auf der bequemen, flexiblen Free-Sohle wurde bei diesem eine mit dem Flight Huarache verwandte Silhouette aufgesetzt und mit einem zusätzlichen Strap „aufgepimpt“. Ein besonderes Gimmick ist die herausnehmbare Innensocke beim Free Huarache Carnivore, der ab sofort in einer dunkelblauen sowie einer deutlich auffälligeren, schwarz-türkisen Version erhältlich ist. Mit 190 Euro ist der Schuh allerdings kein gerade günstiger Spaß. Fündig werdet Ihr im NikeLab, bei N/GH und END.

Drop WeeklyHallo Frühling! So langsam wird das was mit dem schönen Wetter und den wärmeren Temperaturen. Für den Frühling/Sommer gibt es natürlich eine Vielzahl guter Sneaker wie zum Beispiel den Mayfly Woven oder auch den klassischen Presto. Den eigentlich etwas wuchtigen Air Max 90 hat man bei Nike rechtzeitig zum Frühlingsstart auf der Basis des deutlich leichteren AM90 Ultra mit einem besonders atmungsaktiven, luftdurchlässigen Mesh-Upper überzogen. Als Teil der neuen Breathe-Collection, wozu auch der Roshe One und Huarache Ultra gehören, erscheint der AM90 Ultra BR morgen gleich in einem halben Dutzend unterschiedlicher Colorways sowohl für Jungs als auch für Mädels. Hier passt ein knalliges Rot oder Grün ziemlich gut. Erhältlich ab Freitag Morgen 9 Uhr direkt bei Nike zum Preis von jeweils 150 Euro. Auch 43einhalb hält die AM90 Ultra BR für Euch bereit.

Drop WeeklyIm aktuellen Ultra Boost-Hype dürfte es eigentlich nicht schwer sein, auch eine Premium-Ausführung des adidas-Runners erfolgreich am Markt zu platzieren. Und dennoch sind wir gespannt, wie die Resonanz auf den futuristischen „All White“ Ultra Boost von Porsche Design Sport (PDS) ausfällt. Das auffällige, weiße Lederseitenstück ist nämlich schon eine radikale ästhetische Veränderung im Vergleich zum „normalen“ Ultra Boost. Hinzu kommt das für die Lifestyle-Marke bekannte anspruchsvolle Pricing. So soll dieser „All White“ Ultra Boost immerhin 270 Euro kosten. Ab dem morgigen Freitag wird die Porsche Design Sport-Variante bei END und im adidas-Onlineshop erhältlich sein (der schwarze PDS Ultra Boost ist dort bereits online).

Drop WeeklyDer deutlich vom Y-3-Look inspirierte Tubular Doom markierte im Januar als Kith-Collabo den Auftakt zur diesjährigen Consortium-Welttournee. Nun folgen weitere monochrome Colorways des modernen, stylischen Fashion-Runners. Neben einem sicheren „All Black“-Release, der auf dieser Silhouette zweifellos funktioniert, kann man(n) mit einer pinken Variante Mut zur Farbe unter Beweis stellen. Übersehen ist mit diesem Paar eigentlich unmöglich. Leider war der Kith-Tubular Doom seinerzeit recht unbequem. Ob sich an diesem kleinen Makel mit dem nun anstehenden „Tonal Pack“ etwas geändert hat, können wir leider noch nicht sagen. Für jeweils 149 Euro warten die neuen Tubular Dooms ab Samstag u.a. bei Overkill, 43einhalb, Caliroots und TGWO (Midnight-Release) auf Euch.

Drop WeeklyExklusiv bei den eifrigen Schweden von SNS erscheinen in der kommenden Woche die ersten beiden Teile des adidas Originals „Celebrate Success Packs“. Den Anfang macht am Samstag der Stan Smith „Flowers“ in einem eleganten Off-White mit Jacquard-Upper und einem dezenten Blumen-Print. Bewusst wurde hier auf jegliches Branding verzichtet. Man wollte schließlich einen möglichst minimalistischen, cleanen Schuh. Nicht weniger zeitlos wirkt der schwarze Stan Smith „Tuxedo“. Bei diesem kam wiederum weiches Premium Nubuck als Obermaterial zum Einsatz. Beide Stan Smith sollen 99 Euro kosten. Der Online-Release des „Flowers“ erfolgt bei SNS bereits am Samstag Nachmittag (15 Uhr), der „Tuxedo“ folgt dann am nächsten Mittwoch zur gleichen Zeit.

Drop WeeklySchneller als gedacht hat es das „City Rivalry Pack“ von Concepts und New Balance über den Atlantik zu uns geschafft. Der 997 und 998 spielen auf die Rivalität der beiden Ostküsten-Baseball-Teams an, wobei die Farbwahl – danke für die Aufklärung – nicht ganz so leicht zu entschlüsseln ist. Ganz unabhängig von einer Präferenz für Red Sox oder Yankees (Baseball interessiert uns einfach nicht) machen beide Concepts-Entwürfe optisch einiges her – mit leichten Vorteilen für den mitgrünen 997. Das „City Rivalry Pack“ wird in der Nacht zu Samstag bei CalirootsHanon und SlamJam released. Bei Sneakers 76 folgt der Release dann im Laufe des Samstags. Suede werden Restpaare ab 14 Uhr online stellen. Concepts wird den 997 bereits am Freitag (18 Uhr deutscher Zeit) noch einmal zusammen mit dem 998 im eigenen Online-Store verkaufen. Nur dort gibt es dann auch die Special Box zum Schuh.

Drop WeeklyDoch das ist nicht alles, was uns derzeit von Concepts und New Balance erwartet. Anlässlich des anstehenden Boston Marathons bringen beide Partner ebenfalls einen limitierten „Made in USA“-Release an den Start. Farblich spielt der 998 offenkundig die patriotische Karte. Auffällig sind darüber hinaus die Elemente in Kroko-Optik, wobei hier der Bezug zum Bostoner Marathon weniger eindeutig ist. 220 Dollar wird der 998 kosten und ab Montag auch online bei Concepts erhältlich sein. Was einen möglichen EU-Release anbelangt, so liegen uns hierzu noch keine Infos vor.Drop WeeklyZum Ende des Weeklys haben wir noch eine Überraschung für alle Sock Dart-Fans und davon gibt es ja immer mehr. Ab der kommenden Woche wird der Sock Dart ins NikeiD-Programm aufgenommen. Für wie lange wissen wir nicht. Ein erstes Bild verspricht aber, dass beim Sock Dart iD unter anderem die Midsole farblich verändert werden kann und es eine Farbverlauf-Option beim Strap geben wird. Wir sind gespannt, welche Designs zum Start des Sock Dart iD-Programms noch möglich sein werden.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Concepts, SNS, Porsche Design Sport/adidas, asphaltgold, NikeLab, 43einhalb

Einst als seltsame Plastik-Sandale verschrien, ist der Huarache gerade in den letzten 2-3 Jahren zu einem Bestseller avanciert, der Nike ziemlich fette Umsätze und Gewinne bescheren dürfte. Und das nicht nur in der „All black/white/wasweißich“-Variante. Längst werden auch ziemlich miese Huarache-Colorways oder absurde Materialkombinationen wie dumm weggekauft. Als es nun aber die Möglichkeit auf einen Huarache iD gab, waren wir fast gezwungen, die Optionen und Möglichkeiten des Programms auszutesten. Dabei überraschte zunächst die Schnelligkeit der Lieferung. Gerade einmal 2 Wochen hat es gedauert, bis unsere Entwürfe hier ankamen.

Doch Schnelligkeit ist bei einem Nike iD nicht das Entscheidende. Viel wichtiger ist, ob der Schuh den eigenen Vorstellungen entspricht – gerade bei der Farbwahl ergeben sich ja oft zwischen der Darstellung am Computer und dem Endprodukt ziemlich seltsame Abweichungen – und ob Nike die Verarbeitung seiner neuen Huaraches endlich verbessern konnte. Letzteres scheint zumindest in Ansätzen der Fall zu sein. So finden sich an unseren iDs glücklicherweise keine allzu hässlichen, für den Huarache aber leider üblichen Klebespuren. Nur an der Verbindung zwischen Strap und Midsole kann man bei genauem Hinsehen etwas Kleber entdecken. Etwas „fransig“ wirkt dagegen der in diesem Fall kontraststarke Übergang zwischen weißer Toebox und schwarzem Kragen. Ob der bei vielen Huaraches jüngeren Datums nicht wirklich robuste Strap für den iD verbessert wurde, darf ebenso bezweifelt werden. Da uns die bislang einzig verfügbare Farboption beim OG Strap nicht gefiel und sie auch nicht wirklich zu den von uns zusammengestellten Colorways passte, haben wir uns für die einfarbige Plastikoption in dezentem Schwarz entschieden.

Woher Daniela die Inspiration für ihren Huarache nahm, bedarf eigentlich keiner weiteren Erklärung. Der „Purple Punch“ ist als OG-Colorway aus der über 20-jährigen Huarache-Geschichte nicht wegzudenken. Weißes Upper, lilafarbenes Futter, schwarzer Strap und schwarze Zunge. Das Gute kann manchmal so einfach sein. Stellt man den 1999er „Purple Punch“ dem neuen Huarache iD gegenüber, so zeigen sich aber durchaus Unterschiede bei den Lilatönen („Persian Violet“ heißt dieses im iD-Programm). Zufrieden sind wir beide mit unserer Entscheidung zugunsten einer OG Mesh-Toebox, was auch der insgesamt soliden Form des 2015er-Huaraches zu Gute kommt. Schon der „Scream Green“-Retro aus dem letzten Jahr war in dieser Hinsicht ein Schritt in die richtige Richtung.

Bei mir fiel die Entscheidung für mein Huarache-Design dieses Mal eigentlich aus dem Bauch heraus. Eine große Story oder eine wirkliche Inspiration habe ich für meinen „Old Boy“ nicht anzubieten. Bei der Akzentfarbe habe ich mich für „Hot Lava“ entschieden (wahrscheinlich weil ich den Air Tech Challenge in diesem CW so mag), das in der Vorschau auf der Nike-Seite allerdings noch etwas auffälliger und lauter wirkt. Da der Rest des Schuhs bewusst schlicht daherkommt, ist so ein Farbangriff durchaus ein willkommenes Futter für die Augen. Auf einen weiteren „All Irgendwas“ hatte ich jedenfalls keine Lust. Irgendwie ist das Thema zumindest für den Augenblick durch.

Fazit: Mit dem Huarache iD macht man als Fan des Modells mit Sicherheit nichts falsch. Die Qualität ist okay, der Aufschlag von 40 Euro im Vergleich zu einem Inline-Modell gerade noch akzeptabel. Sollte Nike vor allem beim OG-Strap nachlegen, werden das nicht unsere letzten iDs gewesen sein.

M.                             

 

Schon bald liegt 2014 hinter uns. Wie schnell doch die Zeit vergeht! Das merkt man nicht zuletzt daran, dass Nike mit dem Air Max 2015 bei seiner populärsten Modellreihe schon länger ein neues Kapitel aufgeschlagen hat. Seit November – noch vor den ersten regulären Inline-Releases – gab es sogar die Möglichkeit, sich über das Nike iD-Programm seinen eigenen Air Max 2015 zusammenzustellen. Nach den ersten Teasern wusste ich, dass mich das neue Modell extrem reizte. Hinzu kommt, dass ich nur zu gerne mit den iD-Optionen herumspiele (auch wenn am Ende nicht immer ein fertiges Paar dabei herauskommt), unterschiedliche Designs und Colorways ausprobiere und mich dann oftmals leider nicht für einen Entwurf entscheiden kann. In diesem Fall war meine kreative Spielerei aber nicht umsonst. Vor einigen Tagen hielt ich schließlich meinen Air Max 2015 iD „Snkr Zmmr“ erstmals in den Händen – und hatte ihn wenig später auch am Fuß.

Zunächst einige grundsätzliche Infos zum Air Max 2015, der mit seinem durchgehenden Air-Kissen und dem nahtlosen Upper den Auftrag an einen zukunftsweisenden, cleanen High-Tech-Sneaker durchaus erfüllt. Ich mochte die komplette Air-Dämpfung schon beim Flyknit Max sehr. Statt der Flyknit-Konstruktion setzte Nike beim AM 2015 auf ein ebenso leichtes, luftdurchlässiges Mesh, das vor allem im Sommer seine Vorteile noch ausspielen dürfte. Ich vertraue jetzt einfach mal Nikes Angaben, wonach der AM 2015 lediglich 368 Gramm auf die Waage bringt (Referenz war die Herrengröße 42,5). Ein Leichtgewicht ist er damit allemal. Sein Tragekomfort ist herausragend, wobei ich meinen iD bislang noch nicht zum Sport anhatte sondern nur in der Stadt. Aber auch dort habe ich schon einige Kilometer in ihm zurückgelegt. Erst mühsam einlaufen muss man diesen Schuh jedenfalls nicht. Eine Besonderheit des AM 2015 ist sein mit sogenannten „Dynamic Flywire“-Fasern ausgerüstetes Lacing-System. Die Dynamic Flywire-Konstruktion hat Nike schon auf anderen Modellen erprobt. Hier sorgt sie für zusätzliche Stabilität und Unterstützung im Mittelfußbereich. Ganz nebenbei ist sie ein veritabler Eyecatcher.

Die vom Flyknit Max übernommene Sohle mit ihrem Flexkerben überragt natürlich alles – zumindest für mich. Und weil ich dieses Air-Monster so sehr mag, habe ich es mit roten Sprenkeln zusätzlich „aufgepimpt“. Ansonsten würde ich zur Farbwahl meines iD nur zu gerne eine tolle Geschichte erzählen und Euch meine Inspiration mitteilen. Tatsächlich habe ich mit den Farboptionen nur solange gespielt bis mir das Ergebnis gefiel. Blaue Sneaker kann man ohnehin nie genug haben (meine Meinung). Das eigentlich Interessante ist der blau-schwarze Farbverlauf, der sich sowohl auf dem Upper als auch auf der Sohle wiederfindet. Hierzu diente wiederum der kräftige Rotton (Uni-Rot) des Futters als dringend notwendiger Kontrast. Ansonsten wäre das Ergebnis für meinen Geschmack etwas zu langweilig geraten. Sneakersnstuff haben mal eine ihrer Collabs genialerweise „A shoe about nothing“ genannt. Für meinen iD wäre dieses definitiv auch keine schlechte Überschrift. So kann jeder das in ihm sehen, was er/sie darin sehen mag.

Der Air Max 2015 ist inzwischen nicht nur als iD sondern auch als ganz normaler Release in verschiedenen Colorways im Nike-Store erhältlich. Die Optionen des iD-Programms wird Nike ebenfalls mit der Zeit sukzessive erweitern.

M.

             Air Max 2015 iD     

 

snkr zmmer idIm aktuellen Turnschuh-Boom erlebt das Sneaker-Customizing einen gefühlt doppelten Hype. Manche legen gleich selbst Hand an ihre Sneaker, die sie nach ihren Vorstellungen zu einem echten „1-of-1“ umdesignen. Andere nutzen dagegen lieber die Customizing-Tools der Hersteller. Da ich meine handwerklichen Fähigkeiten als eher überschaubar einschätze, bin ich für solche Programme sehr dankbar. Nachdem ich mir zuletzt beim „Sneaker Freaker Sunday“ in Nikes „House of Phenomenal einen eigenen Flyknit Lunar 2 zusammenstellen durfte, hat mich das NikeID-Fieber mal wieder gepackt.

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Wer kennt das nicht? Man klickt sich auf der NikeID-Seite durch die verschiedenen Modelle und Designoptionen, baut Entwürfe, nur um diese wenig später aufzugeben oder noch einmal komplett umzugestalten. So geht das unzählige Male. Immerhin war mir schnell klar, dass ich mich aus dem Angebot an „Women’s ID„-Modellen an einem Air Max 1 versuchen wollte. Der Grund dafür ist simpel: Bislang fehlte mir ein Air Max 1 ID (man mag’s kaum glauben). Und das darf eigentlich in einem gut sortierten Sneaker-Zimmer nicht sein!

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Nach der Wahl des Modells fängt die eigentliche „Arbeit“ aber erst an. Während Sneaker wie der Free Flyknit 4.0 durchaus limitierte ID-Optionen besitzen, lässt sich am Air Max 1 so ziemlich alles nach den eigenen Wünschen umbauen: Sprenkel ja oder nein, Mesh oder kein Mesh, Glattleder oder Suede, klassische Sohle oder doch mal die Lunar-Variante, ID-Schriftzug oder Nike-Logo und so weiter. Dazu muss früher oder später die nicht ganz unwichtige Frage nach dem Colorway beantwortet werden. Zum Glück war ich mir an diesem Punkt mit mir selbst recht schnell einig. Zum Schluss noch ein letzter prüfender Blick auf alle Details und ab in den Warenkorb mit dem Ding!bestell

In voraussichtlich 3 bis 4 Wochen sollte mein erster Air Max 1-ID bei mir eintreffen. Bis dahin heißt es erst einmal Warten. Über das Ergebnis meiner ID-Session werde ich selbstverständlich in einem zweiten Blogpost berichten. Dann wird sich auch zeigen, ob der Schuh meine Erwartungen erfüllen kann. Klassisch? Lunar Sohle? Bunt? Clean? Nike, it’s now up to you!

E.

 

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Roshe IDAls Nike kürzlich neue ID-Optionen für den Roshe ins Programm aufnahm (Graphic ID genannt) , waren wir zunächst skeptisch. Nicht nur dass die meisten der neuen Muster auf uns zu abgedreht wirkten, auch übte der Roshe schon lange nicht mehr die Faszination aus wie noch vor einem Jahr. Zu viele neue Modelle in zu kurzer Zeit – darunter manche Flops wie die überflüssigen Hyperfuse-Versionen – haben selbst bei Roshe-Fans wie uns Zweifel an Nikes Modellpolitik aufkommen lassen. Nach der üblichen Abfolge aus Designen und Verwerfen konnten wir uns schließlich auf zwei ID-Muster einigen.

Roshe IDUnsere Wahl fiel selbst für uns überraschend auf die Camo-Vorlage. Immerhin hatten auch wir uns an Camouflage-Sneakern eigentlich längst satt gesehen, dachten wir zumindest. Statt jedoch den gesamten Schuh mit einem Camo-Teppich zu überziehen, entschieden wir uns für die „Light“-Variante, bei der lediglich der Mittelteil eine weiß/graue (bei Daniela) respektive blau/türkise (bei mir) Camo-Musterung aufweist. Das hat auch den Vorteil, weniger Nylon und mehr Mesh am Schuh zu haben, was letztlich der Grundidee des Roshe als idealem Sommerschuh – leicht, luftdurchlässig, barfuss tragbar – entspricht. Auch vermeidet man dadurch den oftmals hässlichen Faltenwurf bei den Nylon-Roshes.

Roshe IDDie Farbwahl verlief dagegen wieder einmal recht intuitiv. Ich mag ganz einfach blau/türkise Sneaker. Danielas Vorliebe für eher dezente Colorways dürfte inzwischen bekannt sein und führte am Ende zu einem Mix aus weißen und grauen Camo-Elementen sowie der dazu passenden Meshfärbung. Das rot-pinke Lining – an dieser Stelle bitte keine Yeezy-Vergleiche – funktioniert als Augenmagnet recht gut. Ich hab mich hier für die deutlich schlichtere Option entschieden. Was gibt es sonst noch zu sagen? Dass Nike das 2. Paar Laces bei seinen Roshe-IDs abgeschafft hat, ist ziemlich ärgerlich. Dabei blieb der Preis für die IDs gleich. Nike sollte vielleicht nicht nur in diesem Punkt seine Firmenpolitik überdenken. Statt jeden möglichen Cent in der Herstellung einzusparen, wären ein paar zusätzliche Euro in die Kundenzufriedenheit langfristig sicher besser investiert.

Jetzt interessiert uns natürlich Eure Meinung zu unseren Entwürfen. Würdet Ihr Euch einen solchen Roshe kaufen? Oder ist Camo hierfür doch die falsche Wahl? Für uns heißt es: Let’s join the Roshe-Army (again)!

M.

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