Adidas Tag

2019 war kein einfaches Jahr. Zumindest wenn man wie ich eigentlich ein Yeezy-Fan ist. Es kamen einfach viel zu viele und viel zu ähnliche Yeezys auf den Markt. Dieser wurde ja praktisch überflutet, womit Kanye sein altes Versprechen („Yeezys for everyone!“) endgültig einlöste – sicherlich nicht zur Freude aller. Man kann durchaus hinterfragen, wie sinnvoll ein weiterer Restock eines alten Yeezy-Releases ist. Vor allem der Yeezy Boost 350 ist längst ein absolutes Massen- und Mainstream-Modell. Dafür muss man noch nicht einmal die unzähligen Fakes hinzurechnen. Ich bleibe dennoch ein Liebhaber gerade der frühen Releases wie der ersten 350er-Generation oder des Yeezy 700 „Wave Runner“. Sogar den oft verspotteten Yeezy 500 mag ich sehr gerne (nur nicht so sehr an mir).

Yeezy 700 v3 Azael

Meine Yeezy-Sammlung wäre auch nicht größer geworden, gäbe es da nicht den 700 v3 „Azael“. Der inzwischen legendäre Clip von Kanye und DJ Khaled vor ihren Privatjets konnte mich noch nicht so ganz überzeugen. Das war für mich eher Entertainment. Als dann aber bessere Bilder auftauchten, war meine Neugier mehr und mehr geweckt. Und was soll ich sagen? Auch nach über einem Monat ist meine Begeisterung für den „Azael“ noch immer so groß wie am ersten Tag. Ich bin mir sogar fast sicher, dass dieser Yeezy im Gegensatz zu der ganzen Masse ziemlich austauschbarer YZY-Drops auch in einem, zwei oder drei Jahren nicht vergessen sein wird. Dafür spricht sein mutiges Design, das sich von seinen Vorgängern doch in vielen Punkten sehr deutlich unterscheidet.

Yeezy 700 v3 Azael

Der Cage des „Azael“, der mich entfernt an ein Exoskelett erinnert, ist natürlich ein besonderer Hingucker. Er ist einerseits dominant und mächtig, zum anderen wirkt er dank seiner Aussparungen auch sehr dynamisch und leicht. Überhaupt fügen sich die einzelnen Teile hier wie in einem Puzzle perfekt zusammen. Die Kombination aus Cage, gemustertem Textil-Upper, Neopren-Bootie und der nicht weniger auffälligen Außensohle harmoniert ausgesprochen gut miteinander. Das Design des neuen 700 v3 scheint eine organische Logik zu besitzen. Ich wüsste jedenfalls nicht, was man an ihm verändern sollte oder müsste. Auch im Vergleich zum ebenfalls neuen Yeezy 380 würde ihm jederzeit den Vorzug geben.

Yeezy 700 v3 Azael

Da viele wissen möchten, wie der 700 v3 ausfällt, will ich noch erwähnen, dass ich hier die gleiche Größe wie in meinen anderen Yeezys trage. Natürlich kann ich keine Garantie abgeben, dass es bei Euch ähnlich sein muss. Es soll mehr eine Orientierung sein, falls Ihr nicht die Gelegenheit habt, den 700 v3 vorher einmal anzuprobieren. Mit dem „Triple Black“ steht ja auch schon der nächste und vermutlich nicht letzte v3-Release in den Startlöchern. Meine Hoffnung wäre, dass der Look des v3 vielleicht doch etwas zu unangepasst und ungewöhnlich ist, um ihn wie den 350er „auszuschlachten“. Dass er sogar in New York bislang nicht an jeder Ecke zu sehen war, macht mir etwas Mut. Only Ye knows!

E.

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Too Much of a Good Thing is Wonderful“

 Liberace

Das Zitat des exzentrischen Pianisten Liberace (schaut Euch unbedingt den Hollywood-Film mit Michael Douglas und Matt Damon an) ist legendär. Ich bin mir aber nicht so ganz sicher, ob dieser auch Recht hatte. Ich will jetzt hier keine ökologisch korrekte Diskussion um Konsumverzicht aufmachen, wobei auch das in dieser Zeit sicherlich seine Berechtigung hätte. Fest steht nämlich, dass „Fast Fashion“ letztlich in eine Sackgasse führt. Ich habe mich in meinem Kaufverhalten auch schon umgestellt. Natürlich kaufe ich mir immer noch Sneaker, doch deren Zahl hat sich über das vergangene Jahr deutlich reduziert. Das lag zum einen daran, dass mich viele Releases ganz einfach kalt gelassen haben. Ich habe nämlich das Gefühl, dass bei manchen Brands gerade eine gewisse Ratlosigkeit vorherrscht. Mit Ausnahme von bestimmten Trends (Dad/Ugly Sneaker, Performance Running), die sich länger halten als gedacht, fehlt oft das Innovative. adidas hat mit dem Futurecraft und den Möglichkeiten dieser neuen Sohlen-Technologie ein ganz heißes Eisen im Feuer. Bei Nike sind es die Performance-Silhouetten wie der Vomero, die mich begeistern. Das war es aber schon fast. Ein weiterer Grund ist, dass ich kaum mehr bereit bin, 200 Euro oder mehr für ein Paar Sneakers auszugeben.

Yeezy Boost 700 Inertia

Allerdings gilt auch hier: Keine Regel ohne Ausnahme! Und der Yeezy Boost 700 Inertia mit seinem Retail-Preis von stolzen 300 Euro ist so eine. Seit dem „Wave Runner“ ist dieser der erste Yeezy-Release, der mich wieder so richtig begeistern konnte. Der Rest läuft allenfalls unter der Überschrift „ganz nett“. Ich finde, dass Kanyes Versprechen „Yeezys for everyone“ den Überdruss noch zusätzlich befeuert hat. Der schmale Grat zwischen Exklusivität und Verfügbarkeit erwies sich am Ende wieder einmal als zu schmal. Heute gibt es von Yeezys – egal ob Fakes oder echte – kein Entkommen. Das wurde mir bei unserem London-Trip wieder einmal bewusst. Zwar nennt adidas keine Umsätze für das Yeezy-Segment, doch ganz unerheblich dürften diese schon lange nicht mehr sein. Schwer zu beziffern ist natürlich auch der gewaltige Image-Gewinn den Ye den drei Streifen gebracht hat. Man darf daher sehr gespannt sein, was adidas und Beyoncé an dieser Stelle mit „Ivy Park“ vorhaben. Das Potenzial scheint mir zumindest bei weiblichen Sneakerheads kaum geringer zu sein als bei den Yeezys.

Yeezy Boost 700 Inertia

Auch der Yeezy Boost 700 Inertia ist ein Trend-Sneaker. Das Modell richtet sich eindeutig an die Liebhaber des Chunky Trends. Vielleicht bin ich daher nicht wirklich repräsentativ für die meisten Käufer des 700er. Ich habe zwar auch einige chunky Sneaker wie den M2K, doch die meiste Zeit ziehe ich lieber schlanke Running-Silhouetten an. Aber weil schon der „Wave Runner“ mein Schuh des Jahres 2018 war und der besondere Inertia-Colorway mir auf Anhieb gefiel, habe ich den eigentlich unverschämt hohen Retail-Preis ignoriert (meinem Konto ist das mit dem Ignorieren nicht so leicht gefallen). Ich bin aber fast sicher, dass dies auf absehbare Zeit mein letzter Yeezy Boost 700 Kauf war, nicht zuletzt weil adidas den Sneaker-Markt derzeit mit seiner Yeezy-Flut ziemlich zerstört. Den Überdruss an den viel zu vielen, allenfalls mittelmäßigen Releases kann selbst ich als „alte“ Yeezy-Tante ganz gut nachvollziehen.

E.

Yeezy Boost 700 Inertia Yeezy Boost 700 Inertia Yeezy Boost 700 Inertia Yeezy Boost 700 Inertia Yeezy Boost 700 Inertia Yeezy Boost 700 Inertia Yeezy Boost 700 Inertia Yeezy Boost 700 Inertia Yeezy Boost 700 Inertia Yeezy Boost 700 Inertia

Montréal is a true beauty. It’s a city where European and especially French influences are ubiquitous and different cultures combine. Canadians are not only very friendly and hospitable, they are also very laid back and enjoy the good things in life. French cuisine for example tastes as good as it does in France. Foie Gras on brioche anyone? Perhaps that’s one of many reasons why we truly felt welcome from the very first day. Of course we can’t refuse a good drink either no matter what time it is – surely it must be five o’clock somewhere around the globe. Montréal’s bar scene is surprisingly diverse, courageous and always open to new influences.

Meet Aidan Coldroom

In search of a strong drink we found a true gem in the centre of Vieux Montréal. Tucked away in a basement (look out for a little duck over an unimpressive door) The Coldroom is a cozy, unpretentious speakeasy bar that just celebrated its second birthday. Stocked with a wide range of premium spirits the seasonal menu will impress all cocktail connoisseurs. Also, The Coldroom is a very sneaker friendly bar. You don’t dress to impress here, you rather leave your ego at home. And as you get into a deeper conversation with the bartenders, you might notice that they themselves also love sneakers as much as you do. Let us introduce Aidan:

SZ: Hi Aidan, nice to meet you! First things first: Where are you from and what’s your job at The Coldroom?

Aidan: Although I was born in Montréal, I was raised in a small town outside of Ottawa called Aylmer. I started working at The Coldroom two years ago as a bartender, but now I’m part of the management team.

SZ: What do you love about your job?

Aidan: I’ve always loved interacting with people, and that aspect of my job I still love. That being said, having an outlet to express my creativity is incredibly rewarding and is a big reason why I’ve chosen bartending as my career.

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SZ: Ok, we’re in a bar, probably in one of Montréal’s best. So Aidan, could you make us your favourite drink?

Aidan: I wouldn’t say that I have a favourite drink! In fact, what I like to drink changes almost seasonally. Granted, the drink that I’m happy drinking any time of the year would have to be a „Reverse Manhattan“. Here’s my recipe:

Reverse Manhattan

60ml Cocchi Di Torino

30ml Canadian Rye (lot40)

4 dashes of Abbott’s Bitters

Stir and serve up, garnished with a cherry! It’s so good!

SZ: What makes The Coldroom so special?

Aidan: The Coldroom has kind of become synonymous with quality costumer service. This is amazing for us because it’s been our first priority since day 1. I think this is what makes The Coldroom so unique. We’re able to greet people as if we were welcoming them into our home and that’s how we want our guests to feel.

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SZ: Let’s change the subject just a little bit: Why do you collect kicks?

Aidan: We spend half of our lives in our bed and the other half on our feet, so we might as well invest a bit extra in both of those things. My clothes aren’t that extravagant and my sneakers are a way of showing off my personality.

SZ: Are you therefore a „sneakerhead“?

Aidan: I don’t know if I can call myself a sneakerhead, because of how much I don’t know of the culture and history. There’s so much about sneakers underneath the surface of just hyped collectibles that many people don’t think about: the designers and influences, the impact on basketball and skateboarding and so on. I know of some of these things, but not enough to be able to properly label myself a true sneakerhead.

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SZ: What’s your favourite brand right now?

Aidan: I’m a huge fan of adidas and the three stripes. Hopefully one day they will sponsor bartenders! (laughs)

SZ: What bars in Montréal do you recommend besides „The Coldroom“?

Aidan: I like going to Mal Necessaire, Bar Pamplemousse and Pub St-Pierre. All places with great drinks and amazing people!

SZ: We will check them out! And thanks for your time and hospitality!

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You should follow Aidan on Instagram if you like booze and shoes.

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London calling! Das galt für uns am letzten Donnerstag, als wir auf Einladung von Foot Locker Europe auf die britische Insel reisen durften. Der Anlass war die bevorstehende Eröffnung des neuen Flagship-Stores am Marble Arch. Tatsächlich hat sich Foot Locker für den neuen Shop mächtig ins Zeug gelegt. Über zwei Ebenen bekommt der turnschuhbegeisterte Sneakerhead (doppelt hält besser) hier die größtmögliche Auswahl aktueller Releases präsentiert – darunter auch natürlich wieder viele „Foot Locker exlcusives“. Brands wie Fila, die gerade ein grandioses Comeback erleben, sind ebenso wie die Drei Streifen und der Swoosh Teil des Foot Locker-Sortiments. Auch an die vielen weiblichen Sneakerheads hat man gedacht wie die große „Approved by Her“-Ecke zeigt.

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Als einer der größten Player in der Branche zeigt das Angebot in den Foot Locker Stores auch immer sofort, was derzeit angesagt ist und welche Trends das Sneaker-Geschäft bestimmen. Dass sich der Nike TN1, einst ein exklusives Foot Locker-Modell, inzwischen auch in Deutschland so gut verkauft, freut uns sehr. Dabei wurde die Haifisch-Silhouette zuletzt insbesondere von den Damen neu entdeckt. Bei Foot Locker dürfte der Erfolg des TN1 natürlich nicht unbemerkt geblieben sein. Ebenfalls gefragt sind weiter Chunky-Sneakers, wobei wir uns hier nur mit den wenigsten Modellen wirklich anfreunden können (die alten Raf Simons Ozweego und auch der Nike M2K Tekno gehören sicher dazu). Dazu spürt man, dass die 90er im Sneaker-Bereich so präsent sind wie schon lange nicht mehr. Grellen Neonfarben und bunte Styles scheinen den „All White/Black“-Trend abgelöst zu haben. Zwar haben wir die 90er im Gegensatz zur Snapchat-Generation noch selbst miterlebt, manches aus dieser Zeit wünschen wir uns aber lieber nicht zurück.

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Bei der Pre-Opening-Party sorgten neben einer gut ausgestatteten Bar auch DJ und Radiomoderator Charlie Sloth sowie Rapper Octavian für die richtige Stimmung. Ziemlich „gefährlich“ war auch das Fingerfood, gegen das man sich einfach nicht wehren kann. Das Sortiment des Flagship Stores ist deutlich umfangreicher als das der „normalen“ Foot Locker-Shops und dennoch übersichtlich nach Brands sortiert. Wer möchte, findet hier auch mehrere Xboxen zum Zocken. Bei einem London Trip solltet Ihr also unbedingt mal reinschauen, zumal die Umgebung auch einiges zu bieten hat. Das muss erst einmal als Teaser reichen. Ein neuer Sneaker City Guide zu London ist jedenfalls in Planung. Was an dem Abend so gerockt wurde, konnte sich ebenfalls sehen lassen wie unser kleines „Best Of“ beweist.

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Es ist zugegeben schon etwas her, als wir Euch dazu aufriefen, uns Bilder Eurer Sneakerzimmer/sammlungen zu schicken. Es erreichten uns viele verschiedene Aufnahmen über Facebook, per E-Mail und Instagram. Zwischen perfekter Ordnung und totalem Chaos war so ziemlich alles dabei. Es gibt den Swoosh-Liebhaber, den Asics-Fanboy und den absoluten adidas-Hardcore-Fan. Klassiker wie der Nike Air Max 1 oder der Asics Gel-Lyte III sind erwartungsgemäß oft vertreten, gleiches gilt für Hype-Releases wie den Yeezy Boost 350 (ist der eigentlich noch Hype?) oder bestimmte Collabos. Einen „Sonderpreis“ gibt es für Anke und ihre Gary-Hauspantoffeln. Die laufen aber außer Konkurrenz. Überhaupt sollte das jetzt kein Wettbewerb sein und wir möchten die einzelnen Sammlungen auch nicht in Kategorien einteilen. Es ging uns einfach darum, einmal die Vielfalt der Sneakerszene abzubilden, die sich in den sozialen Netzwerken doch oft sehr eindimensional präsentiert. Wenn man sich heute Bilder von bestimmten Events anschaut, kann zumindest dieser Eindruck entstehen (Ihr wisst, was gemeint ist).

Wir wünschen Euch nun viel Spaß mit Euren Bilder!

E. & M.

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Der schnelle Sold Out des Nike M2K Tekno war zugegeben absehbar. Interessant ist das Phänomen schon deshalb, weil der Release ohne allzu strenge Limitierung oder namhaften Collabo-Partner auskam. Manchmal reicht anscheinend doch noch ein Schuh, der einen Trend ziemlich clever aufnimmt (Dad Shoes) und ihn etwas modernisiert. Insofern ist es nicht schwer, auch für den kommenden pinkfarbenen Colorway einen erfolgreichen Release vorherzusagen. Vermutlich wird der Hype um den „Pink Foam“ sogar den seiner beiden Vorgänger noch überbieten. Angeblich dürfen sich bald auch die Jungs auf ihren M2K Tekno freuen, der im Sommer auch in Männergrößen erscheinen soll. Den M2K Tekno „Pink Foam“ findet Ihr erst einmal am Samstag bei TGWO, Nike, Naked, Voo Store und Afew.

Drop Weekly

Seit heute sind gleich mehrere neue Air Max 1-Colorways erhältlich. Von diesen ist der Watermelon für uns der klare Favorit für den Sommer, der es dieses Jahr schon ziemlich eilig hatte. Aber natürlich kann man auch mit den anderen Farben wie dem „Curry 2.0“ wenig falsch machen. Passend zum sommerlichen Watermelon erscheinen dann in der nächsten Woche endlich auch der Air Max 97 und 98 in den typischen South Beach-Farben. Auf diesen Air Max-Drop warten wohl einige von Euch schon sehnsüchtig. Die neuen Air Max 1-Releases findet Ihr u.a. bei 43einhalb, TGWO, Afew, asphaltgold und Bstn, wobei der Watermelon in den meisten Stores bereits ausverkauft ist. Bei Nike wurde der Release kurzfristig auf den 10. Mai verschoben. Es gibt also noch eine Chance!

Drop Weekly

Kein Hype, keine Limited Release, keine Gimmicks: So ließe sich der neue Footscape Woven-Drop auf den Punkt bringen. Gleich drei neue Wmns-Modelle erscheinen in dieser Woche, darunter dieser wunderschöne Multicolor. Obwohl der Footscape Woven weiterhin ein Nischendasein führt, so haben wir doch festgestellt, dass immer mehr anscheinend die Vorzüge dieser Silhouette zu schätzen wissen. Das mutige Design mit der asymmetrischen Schnürung und der rundherum verlaufenden Woven-Applikation ist selbst heute noch zukunftsweisend. Hinzu kommt, wie unglaublich bequem der Footscape Woven einfach ist. Das gilt für jeden Colorway, sowohl für den hier abgebildeten Multicolor als auch für die anderen neuen Wmns-Releases wie den Dusty Pink. Schaut am besten ab morgen mal bei TGWO, Shoez Gallery oder Sneakers76 vorbei und überzeugt Euch selbst von den Qualitäten des Footscape Woven.

Drop Weekly

Unser Highlight von den 3 Streifen nennt sich adidas F/22 PK „Atric“. Das neue Modell ist eine wirklich spannende Weiterentwicklung eines klassischen Mokassin, der optisch mit einem outdoor-tauglichen Trail-Sneaker und einem Upper aus Merino Wolle sowie Primeknit kombiniert wurde. Die Sohle erinnert tatsächlich an andere Moc-Sneaker und soll auf und abseits der Straße für Halt sorgen. Man könne den Atric problemlos auch barfuß tragen, so hören wir. Das Upper sei einerseits atmungsaktiv, zum anderen soll es schwitzende sowie nasse Füße verhindern. Dass adidas zum Start gleich fünf verschiedene Colorways herausbringt, macht die Entscheidung allerdings nicht gerade leicht. Nicht unerwähnt sollte zudem die dazu passende Vintage-Apparel bleiben. Komplettiert wird die Outdoor-inspirierte Atric-Kollektion („Engineered for any extreme“) von verschiedenen Backpacks und Zubehör wie dem Thermosbecher. Erhältlich bei adidas, asphaltgold, TGWO, 43einhalb und Uebervart.

Drop Weekly

Kurzfristige Änderungen im Release-Kalender sind nichts, was bekanntlich selten vorkäme. Und so verschob sich der Release der beiden Air Jordan 1 High aus dem „Best Hand in the Game“-Pack kurzerhand um eine Woche. Nun dürfen alle Jordan-Fans auf den 9. Mai gespannt warten, wenn bei Stores wie Afew, asphaltgold und Bstn der „Track Red“ und der „Yellow Ochre“ an den Start gehen. Selbst wenn wir keine Jordanheads sind, so gefallen uns beide doch wirklich gut. Was wir zuvor über den Air Max 1 gesagt haben, trifft wohl auch hier zu. Eine Silhouette wie der AJ1 ist einfach zeitlos und kommt nie aus der Mode, da es bei dieser nicht um irgendwelche Trends oder Hypes geht. Und nur die wenigsten Schuhe können auf eine derart lange Historie verweisen (die meisten Releases sind doch heutzutage schon nach wenigen Wochen vergessen).

Drop Weekly

Schließlich startete heute eine neue Sale-Runde bei Foot Locker. Wie immer könnt Ihr dort mit dem Code VIPDEAL25 ordentliche 25% auf viele Sneakers sparen. Unsere Empfehlung wären die verschiedenen TN1-Releases, die einst ja mal nur bei Foot Locker erhältlich waren. Auch für die weiblichen Sneakerheads hat Foot Locker einige Schönheiten in den VIP-Deal aufgenommen. Vorbeischauen lohnt sich!

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer und ab sofort auf unserer neuen Release-Seite. Der Drop Weekly-Beitrag enthält Affiliate-Verlinkungen zu verschiedenen Online-Shops.

Bilder: adidas, TGWO, Afew, 43einhalb, Naked

Etwas schwer tun wir uns zugegeben mit der Strategie, einen Schuh monatelang „anzuteasern“ und immer wieder anzukündigen. Das führt am Ende dazu, dass man schon vor dem Release das Interesse verliert. Beim adidas Kamanda wäre das vermutlich wirklich schade, denn die ungewöhnliche Silhouette mit ihrer auffälligen Sohle hat sicher das Potenzial, ein ganz starker Newcomer zu werden. Das gilt insbesondere für den dunkelroten Colorway, der uns von beiden Farboptionen am besten gefällt. Beim Kamanda ist es den adidas-Designer außerdem gelungen, alte Designelemente aufzunehmen ohne in die Retro-Falle zu tappen. Denn dass der Kamanda anders ist – ob gut oder schlecht, das soll jeder selbst beurteilen – daran gibt es eigentlich keinen Zweifel. Am Samstag findet die Kamanda-Premiere u.a. bei TGWO, 43einhalb, Overkill und Uebervart statt.

Drop Weekly

Was passiert wenn der Dadshoe-Trend in ein Hypebae-Remake gerät? Die Antwort gibt es ebenfalls am Samstag. Dann erscheint der M2K Tekno, dessen Namen ebenso sperrig und gewöhnungsbedürftig ist wie sein Design. Die Einflüsse des Monarch sind unverkennbar. Ebenso wurden hier Elemente von „chunky“ Fashion-Sneakers in die Sohlenkonstruktion eingebaut. Wie schon beim Kamanda ist auch der verwandelte Monarch ein „Love it or Leave It“-Ding. Als Wmns-Release wird der neue „Mum’s Shoe“ nur bis zu einer 44,5 erhältlich sein. Aber ganz ehrlich: So einen Sneaker will man doch gar nicht in einer 46 oder 47 tragen? Alle Fashion-Mädels und Monarch-Liebhaber erhalten zum Start des M2K Tekno gleich zwei Colorways zur Auswahl. Wir müssen nicht lange überlegen, welcher der beiden uns besser gefällt (natürlich der helle). Mit rund 100 Euro liegt der M2K Tekno auf einem nicht uninteressanten Preisniveau – etwas über dem des Monarch IV zuletzt. Erhältlich ist die neue Mumshoe-Wunderwaffe ab Samstag beim Voo Store, bei Naked, Stoy und direkt bei Nike.

Drop Weekly

Und noch einmal müssen wir den Dadshoe-Vergleich bemühen. Denn der Puma Thunder Spectra ist ziemlich „chunky“ und setzt ganz klar auf diesem Trend auf. Ob der fränkische Dadshoe nun zu spät kommt, werden die Käufer entscheiden. Wir wagen erst einmal keine Prognose. Allerdings finden wir ihn ganz in Ordnung, wobei wir erklärtermaßen auch keine großen Puma-Fans sind. Nicht nur das auffällige Colorblocking erinnert schließlich an frühere Alexander McQueen-Designs mit der Raubkatze. Für die Positionierung des Thunder Spectra als Fashion-Sneaker kann das nur von Vorteil sein, wobei der Preis von knapp 130 Euro zum Glück nicht mit Fashion-Releases konkurriert. Als Mitternachts-Release geht der Puma in der Nacht zu Samstag bei 43einhalb, Afew, TGWO und asphaltgold online.

Drop Weekly

Keine Ausnahme von der Regel! Auch wenn wir meist Jordan-Releases unerwähnt lassen, so ist es in dieser Woche der AJ XI Low „Medium Grey“, der Eingang in den Weekly fand. Warum eigentlich? Darf man zugeben, dass man allein den dezenten Colorway auf der XIer-Silhouette ziemlich gelungen fand? Zumindest an eher schmalen und kleinen Füßen gefällt uns der AJ XI noch immer gut. Die Kombination aus glänzendem Lackleder und transparenter Außensohle mag wenig innovativ sein und doch bleibt der Look eine ganz sichere Bank, mit dem man kaum etwas falsch machen kann. Für Kontroversen sind auch in dieser Woche andere Releases zuständig. Ab Samstag ist der AJ XI Low „Medium Grey“ bei Nike, Afew, Bstn und asphaltgold erhältlich. Am 1. Mai erscheinen dann exklusiv in Europa zwei der vier Jordan 1 aus dem „Best Hand in the Game“-Pack und zwar der Jordan-typische „Track Red“ sowie der „Yellow Ochre“.

Drop Weekly

Zum Start von Highsnobiety Japan haben die Berliner gleich eine Vielzahl Collabo-Partner ins Boot geholt. Im Footwear-Bereich traf man sich mit Mizuno, die vor allem für ihre Performance-Modelle bekannt sind. Mit dem Wave Rider 1 brachten die Japaner Ende der 1990er Jahre einen Running-Schuh auf den Markt, der nun zu seinem 20. Geburtstag bereits in einer limitierten Auflage zusammen mit mita sneakers und als OG erschien. Für Highsnobiety entwarf kein Geringerer als Solebox-Gründer Hikmet auf der Basis des Wave Rider 1 den Wave Rider Phoenix, der mit seinem klassischen Materialmix aus Mesh, Nubuck und Suede an den Style der damaligen Zeit anknüpft. Damit könnte für Mizuno zugleich ein neues Kapitel beginnen, denn die Marke will mit dem Launch ihrer Sportstyle-Linie nun auch stärker den Lifestyle-Faktor in ausgewählten Designs und Kollektionen berücksichtigen. Der Highsnobiety x mizuno Wave Rider Phoenix erscheint am Samstag zunächst im Highsnobiety-Onlineshop. Ein weltweiter Release wurde für Mai angekündigt.

Drop Weekly

Eigentlich dreht sich im Weekly alles um Schuhe. Wenn wir davon eine Ausnahme machen, dann nur aus gutem Grund. Dieses Mal wollen wir unbedingt die kleine, feine Kollektion von END und Wood Wood nicht unerwähnt lassen. Diese erscheint am Samstag auch online bei END (man kann sich bereits jetzt über das Draw-System anmelden). Sowohl für die beiden Hoodies als auch für das Shirt und den Sweater wurde ausschließlich Öko-Baumwolle verwendet. Alle Teile der Kollektion besitzen darüber hinaus ein Dual Branding der beiden Partner, die damit beweisen, dass sich Style und Nachhaltigkeit nicht ausschließen müssen. Für die Hoodies werden jeweils 145 Euro verlangt, das Shirt kostet 59 Euro und das Sweatshirt 119 Euro.

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Bilder: END, Highsnobiety, 43einhalb, TGWO, Overkill, Hypebeast

Neben den ganzen Retros steht der Nike Air Max 270 im Mittelpunkt des Air Max-Monats. Der Newcomer wurde erst im Januar von Nike mit durchaus großem Bahnhof vorgestellt. Die ersten Drops konnten uns allerdings noch nicht so recht begeistern. Das ändert sich jetzt mit dem Release des „Dusty Cactus“ inspirierten neuen Air Max 270, den wir Euch bereits in einem Blogpost vorgestellt haben. Für uns ist dieser eindeutig der bis dato schönste Colorway. Und er dient als Beweis, dass manche Farbdesigns auf jedem Sneaker funktionieren. Die große Air Bubble ist das Erkennungszeichen des Air Max 270, der sich darüber hinaus vor allem durch sein strapazierfähiges, luftdurchlässiges Tech-Upper und den starken Shape definiert. Der Miniswoosh ist ebenfalls immer ein Eyecatcher. Erhältlich ist der Air Max 270 seit heute bei Nike.

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Das Sequel zum Vapormax stellte Nike erst kürzlich mit dem Vapormax Flyknit 2 vor. Heute gab es dann die nächsten Vapormax 2-Releases, darunter dieser schwarze Colorway mit weißen Swoosh. Die für den neuen Vapormax typische Verstärkung im Fersenbereich, die laut Nike mehr Halt verspricht, verschwindet hier farblich im dunklen Flyknit. Wer es etwas auffälliger mag, für den kommt vielleicht der zweite Colorway mit seinem Hellgrau-Teal-Mix in Frage. Bei Nike findet Ihr beide Vapormax Flyknit 2 sowohl in Männer– als auch in Frauen-Größen. Am Samstag folgen dann noch zwei Moc-Versionen auf der Vapormax 2-Silhouette.

Drop Weekly

In die zweite Runde geht am Freitag die neue adidas Spezial-Kollektion, für die sich wieder Gary Aspden verantwortlich zeichnete. Allein das sollte Trefoil-Liebhaber aufhorchen lassen. Denn Aspden steht für Kollektionen und Releases, die mit eigener Handschrift das adidas-Erbe feiern. Auch der neue Drop führt uns zurück in die 1980er Jahre und zu Klassikern wie dem Handball Kreft oder dem ZX 280. Die Nutzung bester Materialien und detailgetreuer Vintage-Elemente machen aus jedem Spezial-Schuh eine Sneaker-Zeitreise. Fast noch besser: Hier kann man ohne den üblichen Release-Stress, ohne Campout oder Raffles zuschlagen. Für die Hypekids sind die Spezial-Releases schließlich ziemlich uninteressant. Als Mitternachts-Release ist der zweite Drop ab heute bei adidas, TGWO, 43einhalb, Uebervart und Sneakers76 zu finden.

Drop Weekly

Sein Comeback gibt in dieser Woche der Nike Air Safari. Dabei hätte der Release eigentlich besser zum „Animal Pack 2.0“ gepasst. Aber vielleicht wollte Nike nur abwarten, dass alle, die letzte Woche ein L kassierten, dafür nun beim Air Safari zuschlagen. Wir würden eine solche Überlegung jedenfalls nicht ausschließen. Beide Quickstrikes besitzen das für den Air Safari unerlässliche Animal-Muster – einmal dezent in einem All Black. Wir wären in diesem Fall aber für den klassischen Safari-Farbmix, schließlich macht genau diese Mischung aus brauner Leder-Toebox und Animal-Print den Air Safari aus. Zur üblichen Releasezeit (9 Uhr) findet Ihr beide Air Safari Retros direkt bei Nike, bei TGWO, Bstn, 43einhalb und asphaltgold.

Drop Weekly

Eine zweite Chance auf den wunderschönen asphaltgold x Asics Gel-DS Trainer „Jugendstil“ gibt es heute Nacht u.a. bei 43einhalb, Summer Store und TGWO. Bei Afew findet der Release am Freitag „Instore first“ statt. Wir sind wie schon erwähnt richtig begeistert von der Umsetzung des Jugendstil-Themas, das sich sowohl im frühlingshaften Colorway als auch in den vielen Details des Gel-DS widerspiegelt. Zugleich ist die Collab auch eine Hommage an asphaltgolds Heimatstadt Darmstadt. Es sei noch erwähnt, dass die bekannte Metall-Box nur bei asphaltgold erhältlich war (nicht dass jemand ansonsten enttäuscht ist). Für alle Asics-Sammler ist der Jugendstil-Release ohnehin ein Pflichtkauf.

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Und das Beste kommt auch in dieser Woche zum Schluss: Ihr wisst, was damit gemeint ist. Wir reden natürlich vom Air Max 1/07 VF „Sean Wotherspoon“, dessen Release-Datum nun endlich, endlich, endlich näher rückt. Am Samstag ist es soweit. Dann kommt der Sieger des letztjährigen Air Max Day-Votings in die Stores. Die Stückzahlen sind erneut stark limitiert – was auch sonst – wobei es scheinbar mehr Paare gibt als zuletzt vom Animal Pack 2.0. Über Seans Design, für das wir auch gevoted haben, ist in den letzten 12 Monaten eigentlich bereits alles gesagt worden. Kord auf einem Air Max, aufgestickter Miniswoosh, der sommerliche Colorway, das Hybrid-Design aus seinen Lieblings-Air Max. Es gibt so viele Gründe, warum man diesen Air Max einfach lieben muss. Auf unserer neuen Shopping-Seite findet Ihr eine Store-Übersicht zum Release. Es gibt auch auf Instagram wieder zahlreiche Raffles, wobei wir das von Afew zum „Grail-Day“ noch einmal besonders erwähnen wollen. Dort könnt Ihr mit einem eigenen Foto Eures Air Max-Grails mitmachen und müsst kein hässliches Raffle-Bild reposten. Wir wünschen allen viel Glück! Bei Nike läuft am Samstag Morgen alles wieder nach dem bekannten Draw-System ab.

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer und ab sofort auf unserer neuen Release-Seite. Der Drop Weekly-Beitrag enthält Affiliate-Verlinkungen zu verschiedenen Online-Shops.

Bilder: 43einhalb, Nike, asphaltgold, Afew, Hanon

Die Qualität eines Retros scheint immer etwas Glückssache zu sein. Die letzten Wmns Outburst haben uns begeistert, manch anderer Release dagegen weniger. Verlass war bislang auf die neuen Air Max 180. Sowohl der Ultramarine als auch zuletzt die grellpinken Edel-180er von Comme des Garcons konnten uns überzeugen. Nun ist seit heute ein weiterer Air Max 180-Klassiker wieder erhältlich. Der Bright Ceramic mit seinem orangenen Swoosh sieht auf den Bildern von 43einhalb nach einem echten Retro-Highlight aus. Ansonsten ist das Modell dank seines besonderen Air-Fensters, das seinerzeit zum ersten Mal die Außensohle eines Air Max durchbrach, natürlich schon lange eine Legende. Auch direkt bei Nike, bei TGWO, Bstn und Solebox findet Ihr noch die meisten Größen des neuen Air Max 180. Außerdem ist der Air Max 180 zusammen mit dem Air Max 93 für kurze Zeit wieder Teil des NikeiD-Programms. Die „fluffy“ Vorlage von Ralph Steadman ist unser Liebling.

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Der Eindruck, dass der NMD-Hype vorbei ist, täuscht sicher nicht. Auch wenn wir noch immer von den Qualitäten vor allem der ersten NMD-Releases überzeugt sind, so ist die Sättigung einfach nicht zu leugnen. Wieder mal wurde ein Modell einfach überstrapaziert, wobei sich dieser Fehler bei fast jedem Brand feststellen lässt. Auch die neuen NMD-Silhouetten wie der NMD Racer konnten bislang keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Immerhin gibt es nun wieder einen NMD-Release, der uns wirklich gut gefällt. Die beiden neuen NMD CS2 PK in schwarz bzw. beige knüpfen an den Erfolg der schon etwas älteren, cleanen NMD-Looks an. Weniger ist bekanntlich mehr, besonders bei einem Modell wie dem NMD CS2. Natürlich stellt sich die Frage, ob man mit dem Wissen in Bezug auf die NMD-Sättigung gleich am Release-Tag zuschlagen soll. Vermutlich kann man beide NMD CS2 entspannt in wenigen Wochen im Sale mitnehmen. Der beige Wmns-Release scheint zumindest perfekt in den Frühling zu passen. Bei 43einhalb, Allike, Afew und direkt bei adidas werdet Ihr fündig.

Drop Weekly

Und noch einmal NMD: Dieses Mal jedoch in einer Very-Premium-Edition. Wieder stellen die Künstler von Hender Scheme einen sehr besonderen NMD-Release vor. Nach dem Tan-Colorway aus dem letzten Jahr folgt die neue Hender-Version den Spuren des schwarzen OG-Colorways inklusive roten und blauen Plugs. Bestes Leder und eine Fertigung nach japanischer Handwerkskunst sollten auch bei diesem Hender Scheme garantiert sein. Das Ergebnis ist mehr Kunstwerk als Sneaker. Auch wenn wir ansonsten nicht dafür sind, Schuhe nur ins Regal zu stellen, so ist dieses Paar doch wie für die Vitrine gemacht. Ebenfalls Teil des neuen Hender Scheme-Drops sind ein silberfarbener Micropacer (einfach nur wow) sowie ein schwarz/lederbrauner Superstar. Ab Freitag findet Ihr die neue Hender Scheme-Kollektion bei adidas.

Drop Weekly

Nach dem Release des Hu Holi „Blank Canvas“ setzen Pharrell und adidas ihre Serie zu Ehren des indischen Farbfestivals fort. Dieses Mal geht es dann auch deutlich bunter zur Sache. Das gilt sowohl für die neuen Hu Holi NMD „Power Dye“ als auch für die dazu passenden Klamotten im Batik-Style (das Handtuch ist echt nice). Wie schon vom Blank Canvas wird es auch von neuen Hu Holi-Designs noch weitere Sneaker-Ableger geben. In diesem Fall erscheinen zeitgleich am Freitag ebenfalls ein recht bunter Stan Smiths sowie ein Tennis Hu im „Power Dye“-Look. Legt man die Erfahrungen der früheren Pharrell x adidas-Releases zu Grunde, so dürften sich wieder alle auf die Hu Holi NMD stürzen. Einen Online-Release wird es in der Nacht zu Freitag bei Bstn und 43einhalb geben. Bei adidas werden die Hu Holi NMD am Freitag Vormittag nach dem üblichen Raffle-Prinzip/Warteschlange vergeben.

Drop Weekly

Während wir in Europa immer noch auf den Yeezy Boost 700 „Wave Runner“ warten müssen – wir geben die Hoffnung nicht auf – bekommen wir die Wartezeit mit einem weiteren Powerphase-Release versüßt. Dabei ist der angekündigte schwarze Colorway genau so basic und solide wie die vorangegangenen Drops des cleanen Tennis-Sneakers. Keine große Spielerein, dafür ein wirklich guter Casual-Sneaker, der ohne Kanye vermutlich im Sale landen würde. Allerdings ist der Preis mit 120 Euro durchaus in Ordnung, zumal wir von der Qualität und Verarbeitung zuletzt doch positiv überrascht werden. Neben dem üblichen Release-Ablauf bei adidas (Samstag 10 Uhr) gibt es den neuen Powerphase ab Samstag auch bei Uebervart, TGWO und Afew (Instore first). Beim Voo Store könnt Ihr Euch noch bis Freitag 10 Uhr für das Online-Raffle eintragen.

Drop Weekly

Dass wir uns im „Air Max Month“ befinden, ist keine Neuigkeit. Ebenso wenig dürfte der anstehende Release des „atmos Animal Pack 2.0“ noch jemanden überraschen. 12 Jahre nach den legendären atmos-Versionen folgt endlich die leicht abgewandelte Neuauflage. Geblieben ist der wilde Mix aus verschiedenen Animal-Prints, der trotz (oder gerade wegen) seiner wild durcheinander gewürfelten Anordnung auch im Jahr 2018 noch immer funktioniert. Allen Tierfreunden sei versichert, dass es sich nur um synthetische Tierhaare handelt. Warum man sich dazu entschlossen hat, die helle Toebox des OG gegen eine schwarze auszutauschen, wissen wir nicht. Vielleicht sollten beide Paare schon aus der Ferne deutlich voneinander zu unterscheiden sein. Der Air Max 1 ist sicherlich der beliebtere der beiden atmos, wobei wir auch ganz gerne den neuen Air Max 95 in unsere Air Max-Sammlung aufnehmen würden. Allerdings sind 250 Euro selbst für einen atmos-AM95 schon mal eine Ansage. So oder so wird der Hype jedes verfügbare Paar aufsaugen. Ob es dann bei echten Air Max-Liebhabern, Hypekids oder den Resellern landet, ist wieder eine andere Frage. Nike selbst nutzt wieder das bekannte Draw-System, um nach dem Zufallsprinzip (?) die glücklichen Käufer zu bestimmen.

Drop Weekly

Wir haben bereits in den vergangenen Wochen regelmäßig wieder Asics-Releases im Weekly vorgestellt. Und auch in dieser Woche gibt es von AsicsTiger wieder ein echtes Highlight. Scheint ganz so, als könnte 2018 für die Marke ein richtig gutes Jahr werden. Vermutlich habt Ihr bereits erste Bilder des asphaltgold x Asics Gel-DS Trainer „Jugendstil“ auf Instagram oder Facebook gesehen. Tatsächlich haben Dani und sein Team aus der klassischen Running-Silhouette verdammt viel rausgeholt. Zunächst freien wir uns immer, wenn eine Collabo ein Thema mit Bezug zum Store und dessen Heimatstadt – in diesem Fall Darmstadt – aufgreift. Doch was wäre eine originelle Idee ohne die perfekte Umsetzung? Schon der Colorway verdient die maximale Punktzahl. Das sandfarbene Suede erinnert uns spontan an einen alten Foot Patrol-Saga. Pinke Tiger-Stripes und ein auberginen-farbenes Lining sorgen für Abwechslung und Frische. Hinzu kommen viele Details, die wir uns von einer Collab einfach abwarten. Das Jugendstil-Motiv auf den Innensohlen, das asphaltgold-Branding, die massive Box, die es so nur bei asphaltgold geben wird: Asics-Fans werden von diesem Release garantiert nicht enttäuscht sein. Für den Instore-Release könnt Ihr Euch am Freitag „Save your size“-Tickets im AGC-Store abholen, die zum Kauf des Schuhs am Samstag im Designhaus Darmstadt berechtigen. Der Online-Verkauf startet dann am Samstag um 18 Uhr.

Drop Weekly

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer und ab sofort auf unserer neuen Release-Seite. Der Drop Weekly-Beitrag enthält Affiliate-Verlinkungen zu verschiedenen Online-Shops.

Bilder: Bstn, Afew, 43einhalb, asphaltgold, adidas

It has become a running gag: „When are you going to visit New York again?“ friends ask us from time to time. Obviously we love NYC and we try to visit the city at least once a year. But despite our frequent trips there’s always something new to discover. New York is so big, diverse and energetic that it is probably impossible to tick all the things on your bucket list. Honestly, our bucket list is growing longer from year to year. When it comes to sneakers and fashion, New York is the place to be. Brands and stores always try to benefit from the city’s aura and reputation, hoping to benefit from a NYC presence. Part of the truth is that not everyone will succeed. But if you make it here, you’ll make it anywhere as Frankie once told us. Since this January our Swedish friends from Sneakersnstuff have been operating their first sneaker store in the US. And we have no doubt that their fifth location (after Stockholm, London, Paris & Berlin) will be another major success.

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The new store is located in the trendy Meatpacking District, which is renown nowadays for its galleries, art exhibitions and designer studios. It’s a creative hub in an already creative city. If you take a stroll on the famous High Line (something which we absolutely recommend, especially during bad weather, because it can be over crowded on a sunny day), you can see the big SNS billboard from there. As the store’s location is a little off the beaten track, some bold advertising probably doesn’t hurt. Open the door and you immediately enter sneaker heaven. Thanks to SNS’s ranking as one of the world’s leading sneaker boutiques, their NYC store can stock all the limited and hyped releases. When we came around in January, there was an in-store raffle going on for the adidas Futurecraft 4D – unfortunately we ourselves were out of luck this time. The store itself mixes modern and old school design elements. There are many plants and wooden shelves for some cozy vibes, on the other hand metallic elements and the concrete floor reverberate a clean urban style.

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Although each SNS store is unique there are recurring design themes. Take for example the mix of materials (wood, metal, concrete), the SNS logo on the floor or some of the furniture items. In the NYC store, a smaller version of the „Boost table“ is situated right next to the entrance. And there are again some unique pieces like the swoosh chair that would also fit perfectly into our Sneakerzimmer. Sadly the NYC store lacks the little Erik and Peter figures we have grown so fond of – at least we did not manage to find them. The store’s selection of sneakers and apparel delivers on SNS’s first-class standing as one of Europe’s most influential destinations for kicks and streetwear. The latest drops from Raf Simons x adidas or Y-3 clearly bridge into fashion territory. If you don’t mind the heavy price tags, you can make some decent purchases.

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We are pretty sure that New York is big enough for another sneaker boutique. SNS is a strong addition to the city’s vivid sneaker and streetwear community. The location in the trendy Meatpacking District may seem a little tricky at first, but it could turn out a well thought-out decision.