New Balance Recap

New Balance Beiträge

Auf „Made in USA“ kann man sich verlassen. Zumindest bei New Balance. Dass mir besonders der 998 gefällt, ist dabei sicher kein Geheimnis. Und so finden sich im Sneaker-Zimmer inzwischen fast ein Dutzend Colorways. Für das kommende Frühjahr setzt New Balance beim 998er neben einer klassischen, ziemlich schlichten Variante in unterschiedlichen Grautönen, die es u.a. bei End Clothing bereits vorzubestellen gibt, auf einen hellblauen/babyblauen CW mit weißen und grauen Highlights.

Den Release der ersten TGWO-Collabo konnten wir als Kölner natürlich nicht auslassen. Noch mehr freut es uns aber, wie viel Resonanz das „Autobahn“-Pack überall ausgelöst hat. Dass sich die Schuhe so schnell verkauften, ist aber nicht allein der Limitierung zu verdanken. Denn beide 577er „Made in England“ sind vollauf gelungen und jeder für sich ein Qualitätsprodukt. Natürlich zeigt sich erst im Doppelpack die ganze Story hinter der „Autobahn“-Idee der TGWO-Jungs.

After nearly three years of preparation and work on their first New Balance collabo Oli and Alex from Cologne’s sneaker store „The Good Will Out“ today celebrated the release of their „Autobahn“-pack consisting of two great NB577. A mainly grey and blue „Day“-model and a darkgrey/black „Night“-shoe with reflecting 3M elements. The inspiration for the pack came – no surprise – from the famous german Autobahn and especially from the oldest Autobahn A555 between Cologne and Bonn. So it’s also a bit of a regional thing.

Die Verwirrung war zunächst groß, als die Jungs von Concepts zuletzt ihre „C-Note“-Collabo vorstellten. Zuvor waren nämlich bereits Bilder eines anderen 998er in frischem Mintgrün durchs Netz gegeistert. Wie sich herausstellte, war dieser Teil einer zweiten Collabo, für den New Balance neben Concepts eine weitere Bostoner Institution mit ins Boot holte. „The Tannery“, bekannt für ihren Store in Bostons schicker Back Bay, ist ein Lifestyle-Einzelhändler im Nordosten der USA. Zur Feier des 40-jährigen Firmenjubiläums erschien nun der Tannery-NB, den es (bislang) nur bei Concepts gab.

Der Herbst steht vor der Türe, da kommt die Collabo zwischen Dänemarks Fashion-Marke Norse Projects gerade zur rechten Zeit. Ich muss zugeben, dass die ersten Fotos der beiden 1500er „Made in UK“ wenig Begeisterung bei mir auslösten. Zu unscheinbar war das, was man uns da nach den sorgfältig getimten Teasern präsentierte. Dazu hat sich der 1500er mit seiner unschönen Toebox in den letzten Jahren zu einem echten Sorgenfall entwickelt (Hanons „Chosen Few“ einmal ausgenommen).

Zu meinen Lieblingsmodellen aus dem Hause New Balance zählt der 998er, von dem sich über die Jahre hier schon fast ein Dutzend CWs angesammelt haben. Als „Made in USA“ ist er in Form und Verarbeitung ganz nach meinem Geschmack. War ich zu Beginn von der Abzorb-Sohle noch kein großer Fan, so hat sich das mit der Zeit doch sehr gewandelt. Gerade seine markante Silhouette macht für mich den Reiz dieses Sneaker aus, der NB-typisch sicherlich kein Schnapper ist.

Die Qualität von New Balance-Schuhen „Made in USA“ dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben. Anders als die oftmals enttäuschenden „Made in Asia“- und „Made in UK“-Releases kommt aus New England fast nur Spitzenware. Besonders von den aktuellen 1300ern und 998ern bin ich schwer begeistert, auch der 996 gefällt. Da war die Freude natürlich groß, als New Balance ausgerechnet ein neues Pack aus exakt diesen Modellen ankündigte. Das „American Rebel“-Pack wird in mehreren Stufen released und sollte ab Juli auch nach Europa kommen. Angelehnt sind die CWs an bestimmte Kultobjekte der 1950er und 1960er Jahre wie Harley-Davidson-Motorräder und Biker-Klamotten.

Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Uns geht es da nicht anders, wenn wir mal wieder in den bekannten „Coming Soon“-Rubriken auf ein neues Modell oder einen neuen CW stoßen, der unser Herz höher schlagen lässt. Es gibt die Momente, da verguckt man sich spontan in einen Schuh. Ihr kennt das. Der weibliche Teil des Sneaker-Zimmers hat beim Anblick der für den Sommer angekündigten Camo Roshes einen (mentalen) Luftsprung hingelegt – vor allem der graue Roshe ist bereits so gut wie gekauft. Der Mann freut sich dagegen wie bekloppt auf die schicken neuen NB 577er, die er zuletzt bei Inflammable entdeckt hat. Allerdings scheint hier zunächst Geduld gefragt. Denn ein Release wird voraussichtlich nicht vor August stattfinden. New Balance ist zudem bekannt dafür, dass sich Termine gerne mal verschieben.

Post von J.Crew aus NYC

Es gibt Teams, da passt einfach alles. So wie bei J. Crew und New Balance. Die exklusiv bei dem US-Modehaus erschienenen Sneaker sind allesamt ziemlich schick und gehören zu meinen Lieblings-Designs der letzten Jahre. Neben dem 1400er, für den es bereits eine ganze Palette an Colourways gibt, arbeiteten die J.Crew-Designer zuletzt immer öfter am und mit dem 998er. Bei unserem letzten NY-Trip musste ich etwas enttäuscht feststellen, dass es den „Dark Military“ getauften CW nicht mehr in meiner Größe gab. Umso mehr freute ich mich, dass ich die jüngste Schöpfung mit Namen „Pebble Blue“ nun ganz bequem online shoppen konnte. Drei Tage nach meiner Bestellung war das Ding auch schon da. Das nenne ich mal schnell.