Januar 2016

This morning we went to Kith’s Manhattan at Bleecker Street to check the highly anticipated collab between Kith and adidas Consortium on the brandnew Tubular Doom silhouette. As you may have noticed a huge winter snowstorm/blizzard hit the East Coast during the night and so the release was quite an adventure. After the shoe was sold out online within minutes during the mindnight release the first sneakerheads came to the store as early as 5 AM. This is really crazy considering this severe weather conditions. At 11 AM the collab was also released in small sizes at Kith’s recently opened Women’s store across the street.

Unfortunately there were more people waiting than shoes available instore. For the release the guys at Kith made an awesome instore installation. Our pics show the presentation of the socklike Tubular Dooms at their Bleecker location. The collab kicks off this year’s adidas Consortium World Tour, which will include 12 collabs from 12 different sneaker stores across the globe (and of 12 different adidas shoes, for example Solebox should be coming out in March with an limited Ultra Boost). So you can expect more sneaker grandezza in the coming months. The Tubular Doom is a new and quite important release for adidas, clearly crossing the bridge to the fashion community and their own Y-3 label.

When we first saw the samples during last year’s Berlin fashion week, we already had the feeling that this release could be a big success. And it seems to turn out as expected. Also the first inline releases in basic colorways received a lot of interest with many sizes already sold out. It should not suprise anyone that the Ronnie Fieg version is now sold out too. Besides a very comfy, flexible Primeknit upper Ronnie’s slick design includes an eyecatching wool cage and the Kith tagline „Just Us“ around the heels. More than just a nice extra are the Primkenit Stance Crew socks with reflective Three Stripes, which were sold separately (only availble at Kith).

Kith x adidas Tubular DoomBig thanks to Lucas and the whole Kith crew for giving us the opportunity to taking some pics of the instore release (and for giving us shelter). In case you weren’t able to pick up a pair in your size, we have good news: The global release of the Kith x adidas Consortium Tubular Doom is just around the corner arriving at Consortium stores next saturday.

E. & M.Kith x adidas Tubular DoomKith x adidas Tubular DoomKith x adidas Tubular Doom Kith x adidas Tubular Doom Kith x adidas Tubular Doom Kith x adidas Tubular Doom Kith x adidas Tubular Doom Kith x adidas Tubular Doom Kith x adidas Tubular Doom Kith x adidas Tubular Doom IMG_7875

Der Start der von adidas Originals angekündigten Consortium-Worldtour – 12 Monate, 12 Städte, 12 Collabs – beginnt gleich mit einem Volltreffer. Zum einen liegt das am Ort (New York), zum anderen am Modell und Collabo-Partner. So durfte Kith-Mastermind Ronnie Fieg seine Ideen auf dem neuen, auf der Berliner Modewoche im letzten Sommer erstmals vorgestellten Tubular Doom verwirklichen. Und das zumindest von den bisherigen Fotos zu erwartende Ergebnis lässt uns richtig ungeduldig auf den Release am kommenden Samstag werden. Die unterschiedlichen Texturen in ihren Grauabstufungen ergeben auf der futuristischen Silhouette einen grandiosen Gesamteindruck. Hinzu kommen die kleinen Details wie das aufgestickte „Just Us“, was diese Collabo für uns zu einem Highlight macht. Wie zu hören ist, fällt der Tubular Doom wohl generell eine halbe Nummer größer aus. Praktisch zeitgleich zum Instore-Release findet der Online-Release am Samstag im Kith-Webstore um 18 Uhr deutscher Zeit statt. Eine Woche später kommt der Schuh dann auch zu den Consortium-Händlern hierzulande.

Dass der Tubular Doom aber auch ohne prominente Unterstützung ein Bestseller werden könnte, zeigen die ersten „normalen“ Doom-Releases in Schwarz und Grau, die ebenfalls am Samstag u.a. bei hhv.de, MATE, 43einhalb und TGWO erhältlich sein werden. Mit seiner Mischung aus Primeknit-Upper, Socken-Fit und dem unübersehbaren Y-3-Einfluss hat der Neue von adidas Originals sicherlich ziemlich viel Potenzial. Wahrscheinlich spricht er sogar mehr den Fashion-Bereich als den klassischen Sneaker-Käufer an. Wir werden sehen. Akzeptable 160 Euro kosten die ersten Tubular Doom-Colorways. Release ist in der Nacht zu Samstag.

Auch wenn wir eigentlich keine großen NikeSB-Sammler sind, so lohnt gelegentlich doch ein Blick auf die dortigen Releases. Der Trainerendor ist zum Beispiel schon recht lange auch einer unserer Lieblinge. Nach dem Janoski Max erscheint einer der beliebtesten NikeSB-Modelle nun in einer weinroten Woven-Variante, die auf dem On-Feet-Pic vom Blowoutshop schon mal recht vielversprechend aussieht. Und preislich liegt der Janoski Woven bei ebenfalls NikeSB-fairen knapp 100 Euro. Gutes Ding!

Von unseren „Lieblingsschweden“ Peter und Erik von SNS kommt eine neue adidas-Collabo und das gleich im Doppelpack. Ihr „Tee Time Pack“ wurde vom Outdoor-Sport im Allgemeinen – robuste Materialien, klassische Colorways – und im Speziellen vom Golfsport inspiriert. Der schwarze EQT Guidance wurde aus hochwertigem Leder gefertigt und überzeugt durch seine zum Golf durchaus passende, elegante Optik, wozu vor allem das braune Lining und die Musterungen des Leders beitragen. Noch besser gefällt uns jedoch der SNS x UltraBoost in seinem schwarz-weißen Primeknit-Mantel. Das Branding wurde in diesem Fall recht dezent gehalten, was sicherlich die richtige Entscheidung war. Für 149 Euro (Guidance) bzw. 179 Euro (UltraBoost) ist das „Tee Time Pack“ ab Samstag Nachmittag bei SNS online erhältlich. Anfang Februar folgt dann der globale Release.

Ebenfalls am Freitag bringt Nike zwei neue Footscape Magista heraus. Ein blaugrauer, eher zurückhaltender „Wolf Grey“-Farbmix sowie einen deutlich aggressiveren schwarz(infra)roten Colorway, der offiziell als „Black/Bright Crimson“ geführt wird. Eigentlich sehen beide verdammt stark aus. Seit der Einführung dieser Lifestyle-Version von Nikes populärem Fußballschuh Anfang letzten Jahres gehört der Footscape Magista zu den für uns besten, weil innovativsten Nike-Modellen. Der erste HTM-Release ging uns damals glücklicherweise „ins Netz“ und auch die unterschätzten Colorways in den Farben europäischer Fußballnationen können so einiges. Ebenfalls als „Limited Edition“ geplant, sind sowohl der „Wolf Grey“ als auch sein schwarzrotes Pendant ab Freitag 9 Uhr bei Nike auf Lager. Außerdem kommen die neuen Footscape Magistas auch zu ELEVEN, 43einhalb, TGWO und asphaltgold.

Tags drauf folgt mit dem passenden „Black History Month“-Release noch ein dritter Footscape Magista. Verbindendes Element sind bei allen BHM-Nikes die geometrischen, bunten Muster auf schwarzem Hintergrund. Dieser Style spiegelt sich auch in den beiden AF1 High (darunter ein Wmns) wider, die zeitgleich mit dem Magista am Samstag bei Nike und SneakAvenue erscheinen sollen. Diese sind mehr als nur einen Blick wert – vor allem der Wmns AF1 High gefällt uns außerordentlich gut.

Das hellbraune „Vachetta Tan“ bleibt einer der absolut angesagten Colorways. Nur kurz nach dem NikeLab-Release des AF1 High in besagter Farbe folgte in dieser Woche bereits die Low-Version des Sneaker-Klassikers. Und diese ist nicht weniger stark. Der Zwilling ist seit heute im NikeLab erhältlich. Für alle AF1-Fans vermutlich ein Must-Have, führt dieser selbst uns in Versuchung, zumal wir mit der Qualität und Ausführung des ersten AF1 „Vachetta Tan“ ohnehin mehr als glücklich waren. Nike gelingt es damit einmal mehr, die Grenzen zwischen Fashion und klassischer Streetwear zu verwischen (Directlink zum AF1 Low).

Die Geburtstagsparty bei 24 Kilates geht mit dem Release des Le Coq Sportif R1000 „Gallo“ in die nächste und sicherlich nicht letzte Runde. 10 Jahre sind die Katalanen inzwischen im Sneaker-Geschäft – schon eine kleine Ewigkeit. Erst vor wenigen Monaten eröffnete man zudem einen zweiten Store und das in Bangkok (!). In beiden Läden sowie online wird am Samstag der farbenfrohe „Gallo“ released. Die Anspielung auf das Federkleid des LCS-Maskottchens ist offensichtlich und gewollt. Wie schon beim „Virgen Extra“ bewies die 24 Kilates-Crew auch hier ihre Vorliebe für bunte Colorways und ausgetüftelte Materialkombinationen. Der R1000 ist darüber hinaus eines der Flagschiffe im LCS-Portfolio. Hoffentlich ist die 24 Kilates-Seite dieses Mal auf den Ansturm beim Online-Release besser vorbereitet.

Ein Comeback bescherte Nike dem Huarache International. Der etwas vergessene Vertreter der Huarache-Familie ist ein ebenso wichtiger Teil von Nikes Running-Geschichte und schon deshalb eigentlich ein Must-Have. Zum Release des 2016er-Retros werden zunächst zwei Farbvarianten angeboten – einmal in einem frischen Türkisblau, der andere in einem eher unauffälligen Grauton. Leider können wir zum Sizing und zur Verarbeitung des Retros noch nichts sagen. Da unser altes Vintage-Paar allmählich auseinanderfällt, denken wir über einen Kauf nach.

Auf den Spuren von „50 Shades of Grey“ bewegt sich Asics mit dem „Lights Out Pack“. Zumindest könnte die Idee zu den drei Gel Lyte V auch eine versteckte Anspielung auf den angeblichen Skandalfilm beinhalten. Von Weiß über Grau bis Schwarz deckt das Trio den gesamten farblichen Grundbaukasten ab. Abseits der unterschiedlichen Farbgebungen wählte man eine praktisch identische Ausführung. Jeweils 119 Euro müssen für einen der drei Gel Lyte V angelegt werden. Overkill, Afew, asphaltgold und 43einhalb werden das Pack bereits in der Nacht zu Freitag verkaufen.

Mark Ong ist Customizer aus Singapur und einer der weltweit besten. Bekannt dürfte Mark den meisten unter seinem Künstlersynonym „SBTG“ sein. Seitdem bei Kicks Lab in Japan Anfang Dezember sein Gel Lyte V „Phys Ed“ erschien, hofften wir auf einen Europa-Release. Diesen Samstag ist es dann endlich soweit. So ist der im SBTG-typischen Military-Look gestaltete Sneaker mit seiner gesteppten Nylon-Toebox nichts weniger als ein absoluter Pflichtkauf. Erdige Farbtöne, Nubuck-Elemente und das bei SBTG unverzichtbare Camo-Muster runden den grandiosen Gesamteindruck ab. Der „Phys Ed“ wird Instore first bei Titelhelden, TGWO, asphaltgold und Overkill erscheinen (Kostenpunkt 150 Euro). Am Nachmittag gegen 15 Uhr sollen dann ggf. Restgrößen online gehen. Eine weitere Chance gibt es bei Sneakers 76.

Die Kinoleidenschaft von Extra Butter dürfte sich spätestens mit ihrem Gel Lyte V „Karaoke“ rumgesprochen haben. Die cineastischen Wurzeln der New Yorker sind auch bei ihrer ersten Diadora-Collab auf dem Titan II offensichtlich. Der zugegeben wilde Muster- und Materialmix des Schuhs – man muss sich nur einmal das flauschige Lining ansehen – ist ebenso wie sein Name („Spaghetti Western“) eine wundervolle Hommage an die Filme von Leone und anderen Italo-Regisseuren. Man kann die Western-Ponchos beinahe mit den Händen greifen. Passend zum Cowboy-Thema findet der Online-Release des „Spaghetti Western“ am Freitag um High Noon New Yorker Zeit (18 Uhr deutscher Zeit) statt. Bis dahin bleibt noch etwas Zeit für einen Sergio-Leone-Filmmarathon.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: 24 Kilates, Kith/adidas Originals, SBTG/Kicks Lab, NikeLab, SNS, Nike, asphaltgold, Blowoutshop, TGWO, Extra Butter

Wenn sich ein Store „Extra Butter“ nennt, dann kann man sich schon fast denken, dass die Jungs und Mädels auch fanatische Kino-/Filmfreaks sein müssen. Die Butter zum Popcorn als Namensgeber für einen Sneakerstore? Geht alles! Bei jedem New York-Trip ist ein Besuch des Stores in der Lower East Side für uns Pflicht, zumal der in einem umgebauten Kino eingerichtete Laden mit vielen Filmdevotionalien wie alten Kinosesseln und einer Ticket-Pinnwand ausgestattet ist. Da schlägt natürlich auch unser Herz höher (hier geht es zu unserem Store-Bericht)!

In der Vergangenheit haben Extra Butter nicht nur viele erstklassige Collabs herausgebracht, sondern dabei auch immer wieder ihre Filmbesessenheit gefeiert (ich denke da nur an die „Kill Bill“-Serie zusammen mit Asics). Und am nächsten Wochenende steht mit dem Diadora Titan II „Spaghetti Western“ auch schon die nächste Extra Butter-Sneaker-Film-Collabo auf dem Release-Kalender. Gehen wir aber noch mal einen Schritt zurück. Im Dezember stellten unsere Lieblings-New Yorker den von ihnen designten Asics Gel Lyte V „Karaoke“ vor. Bei diesem ist der Filmbezug nicht ganz so offensichtlich. Tatsächlich ist der Name ein eher weitgefasster Hinweis auf die Story. Wer aber das Muster des Linings etwas genauer betrachtet, der könnte durchaus ein Aha-Erlebnis haben.

Eigentlich könnte der graublaue Gel Lyte V auch „Lost in Translation“ heißen. Denn schließlich verweist seine Story auf den Oscar-Film mit Bill Murray und Scarlett Johansson. Das Lining spielt wiederum auf die Inneneinrichtung der im Film von den beiden besuchten Karaoke-Bar an. Und das als Kontrast eingesetzte Rosa ist – na klar – eine direkte Anspielung auf Scarletts Eyecatcher-Perücke. Stellt man den „Karaoke“ in eine Reihe mit älteren Extra Butter-Entwürfen, so zählt dieser mit Sicherheit zu den eher Unauffälligeren. Das kommt mir schon entgegen, die doch eigentlich dezente Colorways und Designs bevorzugt. Und ob ihr es glaubt oder nicht: In das steingraublaue Upper, das auf den ersten Bildern recht unscheinbar wirkte, habe ich mich etwas verguckt. Liebe auf den zweiten Blick nennt man das wohl.

Leider ist der „Karaoke“ aufgrund seiner stilvollen Suede-Verpackung nur bedingt als Wintersneaker geeignet. Durch Schneematsch oder tiefe Pfützen will ich mit diesem Schmuckstück jedenfalls nicht laufen. Aber für Schmuddelwetter gibt es ja genügend andere Schuhe. Rund um den Release haben Extra Butter nicht nur wilde Karaoke-Abende geschmissen – da wäre ich gerne dabei gewesen –, sondern auch erkennbar viel Liebe und Herzblut in das ganze Paket investiert. Die Special Box ist ziemlich überdimensioniert und beinhaltet neben einer aufgedruckten Serviette mit besonderer Message, ein Shot-Glas sowie eine kleine Box mit Kräuterbonbons. Damit ist man dann wohl perfekt ausgerüstet für jede Karaoke-Session. Nur wo bleibt der Suntory?

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Wir waren in den letzten Tagen zusammen mit Bloggern aus Deutschland und anderen Ländern in London unterwegs. Der Anlass war die Präsentation von Foot Lockers (Europe) diesjähriger Februar-Kampagne. Wie schon in den vergangenen Jahren – 2015 hieß die Tagline des Events noch „It must be February“ – wird man in den kommenden Wochen zahlreiche, zumeist als „Foot Locker exlcusives“ angekündigte Releases in die Stores bringen. Mit Asics, Nike, Jordan, adidas, New Balance und Reebok sind praktisch alle wichtigen Brands mit am Start, die ihre Bestseller in neuen oder alten, beliebten Colorways und Ausführungen herausbringen werden.

Um dieses für Foot Locker wichtige Ereignis vorzustellen, gab es in den Shoreditch Studios eine Vorschau auf den „HottestMonth“ – so der neue Kampagnen-Hashtag – und dazu auch eine Ausstellung mit wichtigen Ikonen der FL- und Sneaker-Geschichte wie den Tuned 1, der als exklusiver Signature-Schuh von Foot Locker vor allem die enge Verbindung zu Nike repräsentiert. Aber auch auf den Presto, den Cortez und den Air Force 1 legte man bei diesem Event ein besonderes Augenmerk.

Monochrome Designs bleiben ganz klar eines der wichtigen Themen. Egal ob „Triple Black“ oder „Triple Red“ mit neuen Superstars, Huaraches und Roshes setzt man weiterhin auf den Trend zum einfarbigen Turnschuh. Und gerade bei den Kids bleibt dieser Sneakertrend auch 2016 absolut „hot“ (haben wir uns sagen lassen, wir sind ja schon etwas älter).

Themen und Stories rund um einen Release oder ein Pack zu bauen, ist ebenso fast schon Pflicht. Auch wenn derzeit der Winter am Drücker ist, so kann man sich als weiblicher Sneakerhead mit dem Gel Lyte III „Easter Pack“ von Asics schon auf den Frühling vorbereiten. Die drei „very shiny“ Colorways im Metallic-Look sollen im Februar in die Stores kommen. Nehmen wir die Reaktionen auf unseren ersten Post hierzu als Maßstab, werden diese Gel Lyte IIIs ein garantierter Erfolg.

Bereits zum Valentinstag hat Foot Locker mit dem TN1 ein verdammt starkes rot/schwarzes Doppel für Sie und Ihn am Start. Über das zu Unrecht schlechte Image des Air Max Plus haben wir uns schon oft so unsere Gedanken gemacht. Davon einmal abgesehen bleibt das Modell nicht nur ein Meilenstein für die Nike-/Foot Locker-Connection sondern auch für die Sneaker-Geschichte mit seiner Kombination aus mechanischer Dämpfung und dem Nike Air-System. Das Valentins-Pack ist für ein Pflichtkauf und die etwas mutigere Alternative zum kommenden Valentins-Release von Asics.

Dieser schwarz-gelbe TN1 ist kein offizieller BVB-Fan-Release, was ja durchaus denkbar wäre, sondern Teil des kommenden „Taxi Packs“. Angesichts des eindeutigen Farbcodes erübrigt sich jede Interpretation. Schönes Ding! Im Fokus steht zudem der Tubular, wobei uns zugegeben der Tubular x Knit (und der bald erhältliche Tubular Doom) wesentlich besser als die „Basisversion“ gefällt. Die kommenden Releases beinhalten eine graue Strick-Variante sowie Modelle mit hellen Suede- und dunklen Camo-Highlights. In dieser Richtung darf adidas Originals gerne weitermachen bzw. nachlegen. Gefällt uns sehr!

Noch einmal zurück zu den Mädels. Dass deren Anteil an den Sneaker-Verkäufen in den letzten Jahren stetig zugenommen hat, dürfte kein Geheimnis sein. Dementsprechend viele Releases befinden sich auch in der „HottestMonth“-Kampagne in der Pipeline. Pastellfarben sind insbesondere für den Frühling eines der beherrschenden Themen und so hat man bei Foot Locker nicht nur beim „Easter Pack“ von Asics sondern auch mit neuen adidas Superstars, Huaraches und Reebok Classic Leather-Colorways diesen Farbtrend abgedeckt. Geld auszugeben und das Passende zu finden dürfte somit nicht allzu schwer werden.

In der Pipeline hat Foot Locker darüber hinaus auch weitere Sneaker in metallischen Looks und das sowohl in eher klassischen Farben wie Silber und Kupfer bis hin zu noch einmal deutlich auffälligeren Colorways. Verstecken scheint beispielsweise in diesen rosaroten Superstars unmöglich. In diesem Fall muss man den Ladies auf ihre Sneaker starren.

Ein Highlight abseits der Modell-Präsentation war für uns der kurze Auftritt von „Unboxing Champion“ Brad Hall, den Foot Locker extra aus den Staaten einfliegen lassen. Der Typ ist unglaublich! Zwar sind wir uns immer noch nicht sicher, ob das ganze eher große Schauspielkunst ist oder ob hier jemand aus seiner Nerdigkeit eine echte Marke gemacht hat. Zumindest sind nicht nur seine Youtube-Videos unglaublich unterhaltsam. Manchmal stand er etwas verloren zwischen all den gestylten Fashion-People, weshalb er uns fast schon leid tat. Aber eigentlich kann man Brad einfach nur lieben. Und die Frau hat jetzt ihr eigenes Foto mit ihm! Und vielleicht schafft es der unverwechselbare „Brad-Style“ – das jeweils passend gemusterte Hemd zum Sneaker hatte er natürlich dabei – irgendwann auf das Cover der Fashion-Magazine.

Gezeigt wurden auch noch ein neuer Presto, Huarache und TN1 im „Persian Violet“-Colorway, die allesamt im März erscheinen sollen. Von den kommenden NMD-Colorways, von denen nicht wenige richtig einschlagen dürften, waren leider keine Fotos erlaubt – darunter auch wieder „Foot Locker exclusives“. Offenbar sieht man bei FL großes Potenzial in der neuen Silhouette von adidas Originals. Da wir selbst bislang keinen NMD besitzen, halten wir uns noch mit einem abschließenden Urteil zurück.

Dafür wissen wir mit absoluter Sicherheit, dass der Ultra Boost auch 2016 einer unserer Lieblinge bleiben wird. Der Hype um den Schuh ist inzwischen gewaltig – vollkommen zu Recht! Bei Foot Locker bringt man im Februar neben einer cleanen, off-white Variante auch einen sehr schönen blauen Ultra Boost heraus.

Abends ging es mit der ganzen Truppe noch zum NBA-Spiel zwischen Toronto und Orlando in die O2-Arena, was dann noch mal ein echtes Highlight war samt Overtime. Am nächsten Morgen besuchten wir dann noch den Foot Locker-Store am Oxford Circus. Hier suchten wir uns ein TN1-Doppel aus, das wir demnächst auch noch näher vorstellen wollen. Für die super Organisation möchten wir uns noch einmal bei Foot Locker und vor allem Kerstin von Zucker bedanken! Und das Wiedersehen mit Simon von Turnschuh.tv, Hikmet und Sergio hat uns auch sehr gefreut.

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Wie letzte Woche bereits berichtet, findet an diesem Wochenende nun der weitere Release des Jubiläums-Gel Respector von 24 Kilates statt. Der „Virgen Extra“ wird dabei hierzulande wieder zu den bekannten Asics-Accounts wie asphaltgold, Titelhelden und Overkill kommen, wobei jedes Mal zunächst ein „Instore First“ geplant ist. Unserer Einschätzung ist aber die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass im Laufe des Samstag Nachmittags – bei asphaltgold und Overkill bspw. ab 15 Uhr – einzelne Größen auch online erhältlich sein werden. Wir werden hierzu auch wieder schnellstmöglich die entsprechenden Links twittern! Der Sizerun ist in diesem Fall erfreulich weit (von 37 bis 46 bei den meisten Stores).

Dass der Mix aus Schwarz und Weiß keinesfalls langweilig sein muss, beweisen Asics mit ihrem „Marble Pack“. Die beiden Gel Lyte III besitzen ein ziemlich wildes, abgefahrenes Muster (Marmor Loo-a-like eben), was garantiert die Blicke auf sich zieht. Mit dieser Verpackung dürfte der Release sicherlich ein Grenzfall sein und die Meinungen spalten – gut so! Es gibt nichts Schlimmeres als langweilige Schuhe. Und das sind diese beiden Gel Lyte III garantiert nicht. Zum Preis von 145 Euro kommt das Pack ab Freitag (Mitternachts-Release) u.a. zu ELEVEN, 43einhalb, asphaltgold, TGWO und MATE.

Wenn es kein limitierter Gel Respector wie der „Virgen Extra“ sein muss oder wer dessen Colorway doch etwas zu bunt oder anstrengend findet, sollte mal einen Blick auf das ebenfalls ab Freitag erhältliche Gel Respector „Tonal Pack“ werfen. Das Duo besitzt ein Premium Suede-Upper und für den Komfort die bewährte Gel-Dämpfung. Wahlweise in einem dunklen Navy (Indian Ink) oder hellen Braun (Tan) machen die beiden Sneaker am Fuß einen ziemlich eleganten Eindruck. Dazu liegen sie preislich mit knapp 130 Euro in einem durchaus akzeptablen Bereich. Fündig werdet Ihr ab Freitag bei hhv.de, Sneakers 76, asphaltgold und 43einhalb.

Kommen wir zum Boost-Release dieser Woche. Die Fusion von Running und Skating treibt adidas nach der Collabo mit Palace nun mit dem Busenitz Pure Boost weiter voran. Die „Allzweckwaffe“ Boost wird dieses Jahr bekanntermaßen noch an ganz anderen adidas-Klassikern auftauchen (der EQT-Release Ende Januar dürfte das nächste Highlight werden). Beim Busenitz Pure Boost diente zudem der „Copa Mundial“-Fußballschuh als Inspiration, was vor allem am Design der Toebox erkennbar wird. Verpackt in ein schwarzes, nahtloses Suede-Upper mit goldenem Branding ist der Busenitz unser Schuh der Woche. In der Nacht zu Freitag wird dieser dann bei TGWO, Overkill und asphaltgold erhältlich sein (zum Preis von 129 Euro).

Weil alle guten Dinge bekanntlich 3 sind, erscheint am Samstag (bzw. in der Nacht zu Samstag) das dritte EQT Primeknit-Pack natürlich wieder mit zwei Colorways auf der Boost-Sohle, die bei neuen adidas-Releases inzwischen nicht mehr wegzudenken ist. Ein grau-schwarzer Colorway mit braunen Suede-Highlights sowie eine Variante in dunkelblau/schwarz stehen zur Auswahl und dürften durchaus viele ansprechen. Als Wintersneaker sind beide vermutlich eher nur eingeschränkt zu empfehlen, dafür überzeugen die EQT Primeknit mit ihrem Komfort, einer an den jeweiligen Fuß angepassten Form und ihrem Materialmix. Mit 200 Euro bleibt der Preis aber eher ambitioniert. Etwas Geduld könnte sich hier auszahlen. Immerhin landeten die ersten 3F15-Packs recht kurz nach ihrem Release bereits zu sehr vernünftigen Kursen im Sale. Die Ungeduldigen können hingegen schon ab Samstag bei SNS, Overkill, Footpatrol oder Sneakers 76 zuschlagen.

Bei Collabos gibt es zwei Wege: Entweder man geht auf Nummer sicher (beliebtes Modell, beliebter Colorway) oder man riskiert etwas. Für letzteres haben sich Concepts entschieden, als sie zusammen mit Nike die Planungen für einen limitierten Free Trainer 1.0 in Angriff nahmen. Als Performance-Modell steht der Free Trainer 1.0 nicht wirklich im Fokus. Concepts Ansatz war es, den Trainer mit einem sich abhängig von der Wärme farblich veränderlichen Obermaterial auszustatten. So sieht man gleich, wenn die eigenen Füße beim Workout schwitzen (hehe). Als Begleiter ins Fitnesstudio ist der Gym-taugliche Free Trainer 1.0 sicherlich eine gute Wahl. Typisch Concepts kommt der Schuh in einer besonderen (viel zu großen) Verpackung. Schuh wie Box werden als „Concepts exclusive“ an diesem Samstag sowohl instore als auch online im Concepts-Webstore released.

Nachdem das erste gemeinsame Sneaker-Projekt von Rapper Kendrick Lamar und Reebok schon ein voller Erfolg wurde, legen die Collabo-Partner jetzt nach. Auf den Ventilator folgt mit dem Classic Leather ein weiterer Reebok-Dauerfavorit. Rein optisch könnte dieser auch ein Zwilling des ersten Lamar-Schuhs sein. Erneut zurückhaltend in seiner Farbgebung – graues Suede, weiße Midsole, Gum-Sohle – greift auch der Classic Leather das Red/Blue-Thema der in L.A. beheimateten Bloods- und Crips-Gangs auf. Unter der Zunge findet sich dann noch der Schriftzug „Neutral“, worin sich Lamars Philosophie widerspiegelt. Der Kendrick Lamar x Reebok Classic Leather kommt diesen Samstag u.a. zu 43einhalb (Instore first), hhv.de und TheUpperClub.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Concepts, asphaltgold, adidas Originals, Reebok, TGWO, Overkill

Über die Inflation von Limited Releases, Collabos und Specials, die leider nicht immer wirklich „special“ sind, haben wir schon des Öfteren kritische Worte verloren. Wenn sich allerdings Concepts und New Balance für ein gemeinsames Projekt zusammentun, braucht man vor Mittelmäßigkeit eigentlich keine Angst zu haben. Ihr „Tannery“ gehört für uns zu den besten NB-Collabos der letzten Jahre und auch der „Luxury Goods“ 997 aus dem letzten Jahr ist trotz oder gerade wegen seines auffälligen Farbcodes einer unserer Lieblinge.

Als Einstimmung auf das 20-jährige Storejubiläum der Bostoner Sneaker-Institution, die inzwischen auch mit einem eigenen Laden in New York (in der Hudson Street in Soho) und zumindest zeitweise auch in anderen Städten vertreten ist, erweiterten Concepts und New Balance ihre lange Collabo-Historie um ein neues Kapital. Dass die Wahl dabei erneut auf den NB 998 gefallen ist – zusammen mit dem 997 ganz klar mein Lieblingsmodell –, lässt eigentlich nur einen weiteren Volltreffer erwarten. Und genau so ist es gekommen. Der New Balance 998 „Grand Tourer“ knüpft dort an, wo Concepts mit dem „C-Note“ einst ihre 998-Serie begannen. Dabei steht der Schuh farblich durchaus in einem Kontrast zu den letzten Eyecatchern. Denn die Schönheit des „Grand Tourer“ drückt sich nicht zu allererst über einen besonders auffälligen Colorway aus.

Die Farbpalette ist vielmehr New Balance-typisch gedeckt. Als Inspiration diente Concepts dieses Mal der Colorcode alter Sportwagen respektive deren Inneneinrichtung aus zumeist hellen, braun-beigen Stoffen. Schon die Jungs von Premier aus Grand Rapids hatten zuletzt ihre Vorliebe für amerikanische Oldtimer in einem New Balance 998-Design verewigt (der Concepts hat für mich aber doch die Nase vorn). Das weiche, zum Teil perforierte Pigskin-Suede des „Grand Tourer“ zeugt abermals von den hohen Produktions- und Qualitätsstandards der „Made in USA“-Releases, die den etwas höheren Preis – in diesem Fall 215 Dollar – absolut rechtfertigen. Auffällig ist bei diesem zunächst die Rückansicht, wo man rund um die Ferse mit einer Applikation in Karbonfaser-Optik arbeitete. Auch hier wird der Bezug zum Auto-/Racing-Thema erkennbar. Dazu passt die bei einer Concepts-Collabo obligatorische, wieder einmal überdimensionierte Special-Box – dieses Mal gestaltet im Schachbrett-Muster einer Racing-Zielflagge.

So simpel das Colorblocking des „Grand Tourer“ auf den ersten Blick erscheint – ein beinahe unscheinbarer Mix aus Beige und Grau ergänzt um Highlights in Rot, Blau und Mintgrün –, es folgt letztlich der Philosophie der älteren New Balance/Concepts-Entwürfe: Mit kleinen Abweichungen die größtmögliche Langzeitwirkung zu erzielen. Ganz bestimmt werden sich diejenigen NB-Liebhaber in 1-2 Jahren ärgern, die hier nicht zugeschlagen haben. Zumal es Concepts dank des letzten Restocks einen doch recht einfach machte, den Schuh ganz ohne Hektik einzusammeln. Als „Concepts exclusive“ wird der Grand Tourer übrigens nicht zu anderen Stores kommen (die angebotene 18 Dollar-Versandoption mit DHL ist trotz zusätzlicher Zollabgaben mehr als fair).

Wir sind gespannt, welche Geburtstagsüberraschungen die Concepts-Crew in diesem Jahr noch so alles hervorzaubern wird. Auf dem Erreichten scheint man sich jedenfalls nicht ausruhen zu wollen. Denn schon am nächsten Wochenende steigt man erneut in den Collabo-Ring – dieses Mal mit Nike und einem unerwarteten Free Trainer 1.0-Release.

Hier geht’s direkt zum Grand Tourer-Restock!

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Das neue Jahr hat begonnen, die guten Vorsätze werden in die Tat umgesetzt (hoffentlich) und das Sneakerzimmer mit dem neuen Kalender von Maggie Herker/Crackmag ordentlich „aufgepimpt“. So jedenfalls sieht es hier bei uns aus. Das Kickstarter-Projekt haben wir damals sehr gerne unterstützt und umso mehr freute es uns, dass die Finanzierung dank eines furiosen Zielsprints und viel Support aus der Sneaker-Community gesichert werden konnte. Neben dem eigentlichen Kalender hatte Maggie auch viel Zeit und Liebe für besondere Goodies, Packages und kleine Dunkeschöns investiert. So gab es eine limitierte „Premium Box“, die zudem Postkarten, Poster, einen Soundtrack sowie einen Tischkalender mit unseren Fotos enthielt.

Dass wir dabei mitmachen konnten/durften, war eine super Sache. Jetzt haben wir aber noch eine gute Nachricht für alle, die es verpasst haben, sich rechtzeitig ihren Sneaker Calender 2016 zu sichern. Wir möchten eine dieser natürlich längst ausverkauften „Premium Boxen“ verlosen, wobei die Teilnahme für Euch denkbar einfach ist:

–       Hinterlasst unter diesem Blogpost einen kurzen Kommentar mit Eurem Lieblingsschuh 2015

Teilnahmeschluss ist der kommende Mittwoch (13. Januar 20 Uhr). Den Gewinner werden wir dann am nächsten Wochenende hier auf dem Blog bekannt geben. Wie immer bleiben Mehrfachteilnahmen unberücksichtigt.

Zusammen mit Sneaker Calendar drücken wir Euch die Daumen!

UPDATE! Wir haben einen Gewinner!!! Die Premium Box geht an

Dominik H.

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Sneaker Calendar

Nachdem Diadora 2015 bei Collabos ordentlich auf’s Tempo gedrückt haben, bleiben die Italiener auch im neuen Jahr offenbar nicht weniger aktiv. Ihre erste Zusammenarbeit mit Bait erscheint bereits am kommenden Samstag. Die Sneakerspezialisten von der West Coast haben sich bei ihrem N9000 vom malerischen Venedig bei Nacht inspirieren lassen, was die dunkle, erdige Farbpalette ihres Designs erklärt. Gleichzeitig setzten sie auf eine Premium-Verpackung aus feinstem italienischen (Kuh-)Leder sowie großflächigen Snakeskin-Applikationen (hier ist uns der Bezug zu Venedig allerdings noch nicht ganz klar). Der „Notti Veneziane“ soll ab Samstag in allen 7 Bait-Stores in extrem limitierter Stückzahl erhältlich sein. Wer keinen Freund in den Staaten hat, kann auch am Online-Raffle teilnehmen und sich so die Chance auf ein Vorkaufsrecht sichern. Die ersten Gewinner werden ab dem morgigen Freitag benachrichtigt. Auch aufgrund seiner 220 Dollar ist der Diadora sicherlich das Gegenteil eines 08/15-Release – aber vermutlich durchaus sein Geld wert.

Auf eine Reise begaben sich auch Bodega aus Boston. Die Jungs waren „On the Road“ und entdeckten dabei frei nach Jack Kerouacs berühmter Beatnick-Novelle die Freiheit und Weite Amerikas. Mit im Gepäck hatten sie dabei ihre neue Asics-Collabo auf der wiederentdeckten Silhouette des Gel-Classic. Farblich ist ihr Entwurf schon ein echter Hingucker, leider finden wir das Modell eher so mittelprächtig. So lobenswert es ist, nicht immer nur auf sichere Gel Lyte III & V-Specials zu setzen, so sehr scheinen hier doch Chancen vertan worden zu sein. Immerhin hat man bei Bodega auch in das Drumherum einmal mehr viel Herzblut investiert, was sich an der langen Fotostrecke zum Release, der besonderen Verpackung (inkl. Einwegkamera) und am Mut für das Beschreiten neuer Wege zeigt. Der Online-Release des Gel-Classic „On the Road“ soll am Samstag um 17 Uhr deutscher Zeit erfolgen. Mit einem weiten Sizerun (US5 bis 13) sowie einem fairen Preis von 130 Dollar sollten fast alle Asics-Fans glücklich werden.

Eher unerwartet kam für uns der zweite Bodega-Release in dieser Woche um die Ecke. Dabei handelt es sich nämlich um den Re-Release ihrer ersten Collabo mit Saucony aus dem Jahr 2010. Auch wenn der Elite Shadow 5000 nur in den Farben Rot und Blau (an alle Fans des Teal: sorry) neu aufgelegt wurde, so ist das doch eine tolle Sache für alle, die ihn damals verpasst haben. Dass mancher Sammler hier eine Entwertung seiner Schätze befürchtet, ist wie schon beim Bait x Asics „Teal Dragon“ oder „Alvin Purple“ die Kehrseite der Medaille. Für uns gehören die ersten Bodegas bis heute zu den besten Sauconys aus Boston, weshalb wir uns auf den Samstag so richtig freuen. zum Preis von 135 Euro sind beide Colorways ab Mitternacht bei Overkill, Titelhelden, asphaltgold und hhv.de erhältlich.

Comeback Nr. 2 kommt von Nike. Nach den gefühlt unzähligen Restocks des Flyknit Racer „Oreo 2.0“ hat man dort wohl noch einmal ein paar Exemplare des ersten „Oreo“ (auch bekannt als „Cookies and Cream“) produzieren lassen. Oder man hat sie irgendwo gefunden. Am Ende spielt das auch keine Rolle. Hauptsache das Ding ist zurück! Schwarzer Swoosh, weißes Flyknit, Racer-Shape. Alles zusammen ergibt einen wunderbar leichten, bequemen und dabei zeitlos klassischen Begleiter. Der Siegeszug des anfangs eher verkannten Racers spricht ohnehin für sich. Für 160 Euro sollte der „Oreo 1.0“ eigentlich erst am inoffiziellen Flyknit Friday in den Nike-Store (Directlink) zurückkommen. Tatsächlich hat Nike den Oreo 1.0 schon heute released. Jetzt ist die große Frage, ob und wenn ja wie viele Größen morgen früh um 9 Uhr noch einmal online gehen. Wir halten Euch bei Twitter auf dem Laufenden!

Normalerweise werden NikeLab-Releases an einem Donnerstag Morgen gelauncht. Eine Ausnahme von diesem Muster gibt es in dieser Woche. Dann nämlich erwartet uns ein besonderer NikeLab-Launch erst am Samstag. Der Air Force 1 Mid „Vachetta Tan“ hat seit den ersten Teaser-Pics schon recht hohe Wellen geschlagen. Keine Frage erinnert die Farbe des Leder-Uppers sowohl an die Edel-Sneaker von Hender Scheme als auch an die letztjährige Nike-Zusammenarbeit mit Modedesigner Riccardo Tisci, zumal letzterer auch den AF1 für seine Arbeiten auswählte. Gut möglich, dass die Frau beim „Vachetta Tan“ zuschlägt und das obwohl sie ansonsten wenig mit Nikes Klassiker anfangen kann (es wäre sogar ihr erster AF1, kaum zu glauben). Die cleane, weiße Midsole und der Fashion-Appeal des AF1 werden aus diesem Release vermutlich für viele einen Pflichtkauf machen (Directlink zum Schuh). Zeitgleich werden dazu noch vier andere Basic-Colorways (schwarz, weiß, dunkelblau, rot) im NikeLab eintreffen.

Als farblich dazu passendes Gegenstück empfiehlt sich der Nike Air Max BW „Vachetta Tan“, der seit heute bei Nike und bei size? erhältlich ist. Obwohl der BW (Big Window) nicht das beste Image besitzt, dürfte zumindest dieser Colorway auch außerhalb der treuen BW-Fanbase Beachtung finden. Vielleicht gelingt dem Modell dadurch ein durchaus wünschenswertes Comeback.

Eigentlich ist die Vac Tech-Idee gerade für den Winter keine schlechte. Das glatte, schmutzabweisende Upper lässt sich von Regen, Matsch und Dreck ziemlich leicht reinigen. Insofern kommt Nikes VT-Serie in diesen schmuddeligen Wochen gerade recht. Nach dem Auftakt mit einem grünen Doppel aus Air Max 90 und Air Max 1, das uns spontan an Weihnachten und den eigenen Tannenbaum erinnerte, folgte die inoffizielle gelb-schwarze „BVB-Fanedition“. Am morgigen Freitag bringt Nike schließlich sein dunkelblaues Vac Tech-Duo an den Start. Das glänzende VT ist sicherlich Geschmackssache, in diesem Colorway wirkt es aber noch vergleichsweise tragbar (der gelbe Air Max 90 wäre übrigens das perfekte Accessoire zu einem nordfriesischen Regenmantel). Fündig werdet Ihr morgen ab 9 Uhr direkt im Online-Store von Nike sowie bei TGWO und Footpatrol.

Als kleinen Ausflug in die Welt der Basketball-Schuhe dient uns in dieser Woche der Kobe XI Elite Low „Achilles Heel“. Schon sein Colorway wirkt explosiv und aggressiv. Dazu passt die erdachte Story, die einen Bogen vom gleichnamigen griechischen Gott zu Bryants Verletzung an besagter Verse schlägt. Achilles’ Insignien finden sich zudem als Aufdruck auf der rechten Verse des Kobe XI Elite Low, dessen Komfort leider hinter vielen anderen Basketball-/Running-Modellen zurückbleibt. Zumindest galt dies für die letztjährigen Releases wie den „Beethoven“. Wir sind seit dem Ultra Boost ohnehin verdorben, was diesen Punkt angeht. Der „Achilles Heel“ erscheint am Samstag u.a. direkt bei Nike sowie bei END und Afew.

Unser letzter Blogpost drehte sich um den Presto ID des Mannes, der seinen Lieblingsfilm „Old Boy“ auf einem seiner Lieblingsmodelle verewigen durfte. Aber auch abseits des Presto ID-Programms „kümmert“ sich Nike weiterhin mit stetig neuen Releases um die vielen Presto-Freunde. Passend zum scheinbar unkaputtbaren „All Black“-Trend erscheint am kommenden Montag abermals ein komplett schwarzer Presto. Was soll man zu diesem großartig sagen? Ein Schuh, mit dem man absolut nichts falsch machen kann und der noch in 10 Jahren tragbar sein dürfte. Sowohl im Nike-Store als auch bei asphaltgold und hhv.de wird der „All Black“ ab Montag erhältlich sein.

Für 24 Kilates aus Barcelona war 2015 das Jahr ein durchaus Besonderes. 10 Jahre gibt es die katalanische Sneaker-Institution inzwischen. Dazu kann man nur gratulieren! Vor allem haben sich 24 Kilates mit ihren feinen Collabos weltweit einen Namen gemacht. Gefeiert wird dieses Jubiläum bei den Katalanen natürlich mit einem weiteren Special. Nachdem im Vormonat bereits Concepts den Gel Respector mit einem Doppel-Release bedachte, legen 24 Kilates nun mit einem recht bunten, an die Farben spanischer Oliven angelehnten Colorway nach. Die Ausführung des zum teil perforierten Leders wirkt hochwertig ebenso wie das gesamte Packaging. So kommen die Schuhe in einem besonderen Stoffbeutel und als Goodie gibt es eine Flasche „Extra Virgen“-Olivenöl. Das Oliven-Thema findet sich auch auf den speziell bedruckten Innensohlen, die zudem auf das zehnjährige 24 Kilates-Jubiläum aufmerksam machen. Am Samstag findet die „Weltpremiere“ des „Virgen Extra“ zunächst nur bei 24 Kilates statt. Ein breiterer Release – dann wie immer in limitierter Anzahl – soll am übernächsten Samstag (16. Januar) erfolgen.

Drop WeeklyIn diesen Tagen findet man in seinem Email-Postfach unzählige Hinweise auf „Winter/End of Season/New Year“-Sales. Da fällt es selbst uns schwer, mitunter den Überblick zu behalten. Die Angebote und Preise variieren zum Teil erheblich, dabei findet man vor allem auf kleineren Seiten noch so manches Juwel. Natürlich mussten auch wir bereits zuschlagen, so beispielsweise beim Sale von TheNextDoor und Summer Store. Beide Shops sind mit ihren Rabatten von bis zu 50% ein echter Geheimtipp! Hier mal ein kleiner Überblick über einige der laufenden Sale-Aktionen:

Sivasdescalzo Winter-Sale (bis zu 70% Rabatt)

Slam Jam Winter-Sale

Sneakersnstuff (SNS) Holiday-Sale (30-70% off)

Caliroots Winter-Sale (bis zu 70%)

hhv.de Winter Sale

END Clothing Winter Sale (bis zu 60% Rabatt)

Summer Store Fall/Winter-Sale (30 bis 50% Discount)

Foot Locker Sale

One Block Down Winter-Sale (bis zu 70%)

Offspring Sale

Kosmos Store Sale (bis zu 50%)

Firmament Nike Undercover Sale

size? Winter Sale (Discounts bis zu 60%)

Sneakers 76 Sale

Naked Online-Sale

Overkill End of Year-Sale

The Good Will Out Sale

 

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Livestock, Titelhelden, Bodega, Bait/Diadora, NikeLab, END, size?, Footpatrol

Auch wenn es manchmal so aussieht, nicht immer dreht sich bei mir alles um Sneaker. Zu den schönen Seiten des Lebens gehört für mich auch das Kino. Seitdem ich damals mit meinem Vater im Alter von vier oder vielleicht fünf Jahren Filme wie „Feivel der Mauswanderer“ oder „Ronja Räubertochter“ im Kino gesehen habe, bin ich vermutlich mit dem Filmvirus infiziert. Später änderten sich zugegeben etwas die Genres, der Spaß am „ins Kino gehen“ blieb aber bis heute. Selbst in Zeiten von Netflix und Co. ist der regelmäßige Kinobesuch ein absolutes Muss. Als ein besonderes Glück empfinde ich es, dass ich aus dieser Leidenschaft schon seit vielen Jahren einen Nebenberuf machen durfte und meine Meinungen zu Kinofilmen auf verschiedenen Filmseiten nachzulesen sind (wobei ich diese Arbeit zuletzt etwas vernachlässigt habe).

38464-oldboy-old-fullAls ich von Nike die Chance bekam, mir einen Presto ID zu designen, war mir schnell klar, dass ich darin meine Liebe zum Kino und insbesondere zum koreanischen Filmjuwel „Oldboy“ auf dezente Art verewigen wollte. Seitdem ich Park Chan-wooks Meisterwerk das erste Mal in einem vollbesetzten Kino auf dem Fantasy Filmfest hier in Köln sah, hat mich die Geschichte nicht mehr losgelassen. Ich erinnerte mich an das DVD-Cover der Criterion-Collection in einem kräftigen Lila, das auch im Film eine besondere Rolle spielt und gleich mehrfach auftaucht. Dass die inzwischen nicht mehr angebotene „Prime Fleece“-Option für das Presto-Upper kurzzeitig zudem auch in Lila erhältlich war, war dann natürlich ein kleiner Glücksfall. Schnell stand das Grundgerüst, zu dem noch Details wie die rot eingefärbten Sprenkel auf dem schwarzen Crash Pad (Blutspritzer) und das ebenfalls lilafarbene Sunburst-Logo (erinnerte mich spontan an bestimmte Muster wie sie auch im Film vorkommen, siehe Tapete und Geschenk) hinzukamen. Die Wahl des der persönlichen ID fiel in diesem Fall auch nicht allzu schwer.

Den Unterschied zur „Poly Fleece“-Option kann ich bislang leider noch nicht beurteilen. Wie ich aber von Nike gehört habe, sollten sich Prime und Poly Fleece vom Material praktisch nicht unterscheiden, lediglich die Verarbeitung sei eine andere und bei „Prime Fleece“ wäre diese etwas aufwändiger. Letzteres scheint dabei mit dem aus dem Apparel-Bereich bekannten Tech Fleece identisch zu sein. Zu verwirrend? Ich bin in jedem Fall mit meiner Wahl ziemlich zufrieden. Vielleicht bringt Nike die „Prime Fleece“-Variante demnächst ja noch einmal als ID zurück. Wer dazu nähere Infos hat, kann uns gerne eine Nachricht schicken.

Presto ID OldboySo ganz nebenbei schließt mein „Old Boy“ eine farbliche Lücke im Sneakerzimmer. Aus irgendwelchen Gründen scheint die Farbe bei den Brands derzeit nicht so beliebt zu sein. Dabei haben beispielsweise Hikmet und New Balance schon vor vielen Jahren bewiesen, wie gut ein „Purple Devil“ aussehen kann. Aber wie alles in der Mode wechseln Trends schneller als man denkt. Eine echte Überraschung war dann noch das Paket, was Nike zusammen mit dem Presto an mich rausschickte. So gestaltete Mago (IG @iammago) eine herrliche, weil sehr ironische Oldboy-Illustration, die auf Poster, T-Shirt und mehrere Postkarten gedruckt wurde. Ein großes Danke dafür noch einmal an Mago und Nike (Corinna)! Das Poster wird natürlich noch gerahmt und bekommt einen Ehrenplatz.

Wer jetzt spontan Lust auf einen Presto ID bekommen hat, der kann hier gleich mit seinen Designs loslegen. Die „Oldboy“-DVD findet sich immer wieder in der Sale-Ecke bei allen bekannten Anbietern.

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Für das letzte Jahr haben wir auf eine offizielle Top10-Liste unserer Lieblings-Releases verzichtet. Es ist ohnehin verdammt schwer, die vielen Lieblinge immer so genau in eine Reihenfolge zu bringen, mit der man sich am Ende wirklich wohl fühlt. Dennoch dürfte es kein Geheimnis sein, dass der adidas Ultra Boost definitiv zu unseren/meinen Favoriten gehört. Vermutlich ist dieser am Ende mein Schuh des Jahres. Zumindest habe ich keinen anderen Sneaker öfter angezogen, was nicht allein mit dessen Komfort zu erklären ist. Denn abseits seiner optimalen Boost-Dämpfung, die tatsächlich neue Maßstäbe setzte, sieht der Ultra Boost in praktisch jedem Colorway am Fuß unverschämt gut aus.

Sein bewährtes Primeknit-Upper macht den Ultra Boost darüber hinaus zu einem gleichermaßen leichten wie stylischen Runner, der mit klassischen (hässlichen) Gym-Trainern kaum mehr etwas gemein hat. In der Luxus-J&D-Variante lässt sich dieser sogar als Begleiter in ein schickes Restaurant ausführen (überhaupt gibt es heute für Sneaker längst kaum noch No-Go-Areas). Zu den beliebtesten Ultra-Boost-Releases der letzten Monate gehörte mit Sicherheit der hier vorgestellte „Reflective“. Der Name könnte kaum treffender gewählt sein, was spätestens bei einer Blitz-Aufnahme mit dem Handy deutlich wird. Dann verwandelt sich der zurückhaltende, grau-schwarze Boost in einen unübersehbaren Lichtmagnet, was durchaus auch praktische Gründe hat. Und zu Silvester spart man sich damit fast schon das Feuerwerk.

Wie bei allen Ultra Boosts rate ich dringend dazu, eine halbe Nummer größer zu nehmen. Ansonsten könnte es vorne etwas eng werden. Dass der „Reflective“ mit der verbesserten, besonders strapazierfähigen Continental-Sohle ausgestattet wurde, dürften vor allem Läufer gerne hören. Diese soll dem Schuh dank ihres geringeren Abriebs eine deutlich längere Lebensdauer ermöglichen und so eine der ganz wenigen Schwachstellen des Modells abstellen. In 2016 dürfen wir auf weitere limitierte Ultra Boost-Releases (der neue Ultra Boost Street Multicolor ist nach nur einem Tag nahezu ausverkauft) und neue Collabos gespannt sein. Es könnte somit ein ziemlich teures Jahr für alle Ultra Boost-Fans wie mich werden.

Sale-Tip: Derzeit lassen sich bei adidas einige Releases zu günstigen Kursen abstauben. Darunter der zeitlose, schwarze Ultra Boost.

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