August 2015

London ist immer eine Reise wert. Das haben wir uns auch gedacht, als wir schon Flug und Hotel gebucht hatten und dann die Nachricht kam, dass die geplante „Sneakerness London“ ausfallen muss. Na dann erkunden wir eben London ohne Turnschuhmesse. Zusammen mit unserem London-Trip letztes Jahr im Dezember haben wir nun genug „Futter“ gesammelt, um Euch nun endlich unseren ganz persönlichen City Guide zur Streetwear- und Sneaker-Metropole vorstellen zu können. In diesem Blogpost präsentieren wir unsere Highlights abseits von Big Ben, Westminster Abbey und Buckingham Palace.

London City Guide London City GuideAuch dieses Mal haben wir wieder in Shoreditch gewohnt. Nach einer kleinen, süßen Wohnung an der Ecke zur Bethnal Green Road, die wir über Airbnb gefunden hatten, sind wir bei unserem letzten London-Trip im Ace Hotel abgestiegen. Wobei „absteigen“ es nicht so ganz trifft. Denn das Hotel, das einige sicher schon kennen, ist ein wahr gewordener Hipster-Traum. Selbst die einfachen Zimmer sind schon ein kleiner Traum – stylisch eingerichtet, groß und ausgestattet mit vielen verspielten, eigentlich sinnlosen Details wie einem Designer-Anspitzer (!) und einem wings+horns-Bademantel. Das Beste aber: Die Zimmer riechen bzw. duften wahnsinnig gut. Das im Erdgeschoss beheimatete Restaurant/Brasserie „Hoi Polloi“ haben wir vor unserer Abreise bei einem Frühstück getestet. Auch hier stimmt vom Design, über die Atmosphäre bis hin zum Essen eigentlich alles. Allein die hippen Gemüse-Smoothies sind sicherlich Geschmacksache. Empfehlen können wir das unglaublich cremige Rührei und das knusprige Granola mit Pflaumen.

London City Guide London City Guide London City GuideSo gestärkt sollte man gleich die Londoner Dependance von Sneakersnstuff besuchen, die sich praktisch nebenan befindet (geschätzte 10m Fußweg haha, Shoreditch High Street 107-108). Im Spätsommer 2014 öffneten Erik und Peter von SNS hier ihren ersten Store außerhalb Stockholms. Inzwischen haben beide ja auch Paris erobert. Der Laden ist gemütlich und typisch skandinavisch eingerichtet und dabei gleich als Original-SNS zu erkennen (wer den Store in Stockholm kennt, hat gleich mehrere Déjà-vues).  Bezogen auf das Sortiment findet man das Erwartbare. Bei unserem zweiten Besuch fiel uns lediglich der weiße Pure Boost besonders auf, von dem noch einige Größen auf Lager waren. Der Rest war allerdings nicht so spannend. Meist am Samstag Morgen werden die strenger limitierten Schuhe released, wobei man sich auch hier brav anstellen muss. In jedem Fall sollte man bei einem Rundgang durch Shoreditch einmal reinschauen.

London City GuideGegenüber von SNS (140 Shoreditch High St) trifft man auf den Store von Present London. Der Shop bietet verschiedene Herren-Fashion- und Streetwearmarken wie Champion, Stone Island, Bedwin & The Heartbreakers, TSPTR und Hartford. Hier findet man zwar keine Sneaker, aber dafür eine wirklich feine Auswahl an Klamotten, Casual Shoes und Accessoires.

London City Guide London City Guide London City Guide London City Guide London City GuideAls nächstes führt unser Rundgang durch Shoreditch, in dem abends das Partyvolk vergleichbar den Kölner Ringen regiert (soll nur eine kleine Warnung sein), zu 1948 NikeLab (477-478 Bateman’s Row). Was einen hier erwartet, dürfte klar sein. Ins NikeLab kommen die Releases der gleichnamigen Nike-Serie wie zuletzt der Sock Dart „Be True“, von dem wir mit etwas Gück den allerletzten mitnehmen konnten. Dazu findet man die Entwürfe von NikeLab-Designern wie Johanna F. Schneider, die Sacai-Kollektion oder die letzten Pigalle-Releases. Zum Teil gibt es auch noch Schuhe in Größen, die online schon lange ausverkauft sind. Ein Besuch lohnt sich daher unbedingt.

London City Guide London City Guide London City GuideEbenfalls in Shoreditch ist Goodhood (151 Curtain Rd) zu Hause und das schon seit 2007. Der Laden hat uns sofort überzeugt mit seiner speziellen Mischung aus Designer-Klamotten, Lifestyle und Designer-Spielzeug. Über 200 Brands finden sich verteilt auf 2 Etagen, wobei das Basement dem Thema „Schöner Wohnen besonders hip“ vorbehalten ist. Skandinavisch, minimalistisch, stylisch ist hier fast alles. Die Sneaker-Abteilung ist hingegen überschaubar und nicht der Grund, weshalb man hier einkauft. Wer nicht mit Übergepäck nach Hause reisen möchte, kann später auch ganz entspannt den Online-Store besuchen. Ganz in der Nähe findet sich im Übrigen einer von mehreren Londoner Byron Burger-Läden sowie ein Breakfast Club. Beides sehr zu empfehlen!

London City Guide London City Guide London City Guide London City Guide London City GuideNicht zu verfehlen ist der Boxpark im Herzen von Shoreditch. Längst die schmalen Container mit ihren wechselnden Stores und Ausstellungen eine echte Institution. Für Sneakerheads ist vor allem die erst vor wenigen Wochen eröffneten „Fresh Laces“-Box interessant. Fresh Laces verfolgt einen Consignment-Ansatz. Neben Raritäten von Nike und Jordan findet man hier auch echte Luxusschätze wie den „Made in Japan“ Air Jordan IV von Hender Scheme. Wie wir erfahren haben, will Fresh Laces zunächst 1 Jahr das Store-Konzept am Boxpark testen.

Geht man nun die Bethnal Green Road Richtung Osten, erreicht man nach wenigen Minuten die Kreuzung zur Brick Lane Road, die für ihre vielen hippen Cafés und kleinen Imbisse bekannt ist. Einen Beigel mit Cream Cheese und Lachs im Beigel Bake (159 Brick Lane) sollte man sich nicht entgehen lassen. Besonders gut ist dieser um 2 Uhr nachts, wenn sich im Beigel Bake eine skurrile Mischung aus Partyvolk und Ur-Shoreditchern (?) begegnet.

London City Guide London City Guide London City Guide London City GuideGleich schräg gegenüber vom Beigel Bake hat mit Pam Pam (129 Bethnal Green Rd) Anfang des Jahres Englands erster Sneakerladen nur für Mädels aufgemacht. Inzwischen hat das Konzept ja schon einige Nachahmer gefunden. Pam Pam führt neben bekannten Sneakermarken (adidas, Saucony, Puma, Reebok) auch Streetwear für die weibliche Zielgruppe. Ein heller, gut sortierter Store, in dem in Zukunft auch regelmäßig Events und Workshops stattfinden sollen.

London City Guide London City Guide London City Guide London City GuideAuf der Bethnal Green Road ist mit Slam City Skates ein echtes Urgestein der Londoner Sneaker-/Streetwearszene beheimatet (also einer von drei Stores). Und es findet sich mit Mr. Sneaker (408-410 Bethnal Green Rd) ein weiterer Consignment-Store, der bei unserem letzten Besuch gerade eine unfassbare Lieferung alter Air Rifts und Prestos erhalten hatte. Es fiel echt schwer, sich davon loszureißen. Natürlich hat der Laden auch die üblichen Hype-Releases wie das „Air Max 90 Independence Day“-Pack oder die letzten Sock Dart-Releases im Angebot. Dazu sehr viele Huaraches und die in UK besonders beliebten Air Max 95 sowie 97. Leider sind die Preise durchaus anspruchsvoll.

London City Guide London City Guide London City Guide London City GuideEin Paradies für Schatzsucher und Vintage-Liebhaber ist der in einem alten viktorianischen Warenlager eingerichtete Second-Hand-Store Blitz (55-59 Hanbury Street) unweit der Brick Lane. Hier kann man wohl einen ganzen Tag verbringen und immer wieder Neues entdecken. Wer bei seiner Suche nach Vintage-Klamotten etwas Stärkung braucht, kann im angeschlossenen Café verschiedene Kaffee-Spezialitäten und Backwaren testen.

London City Guide London City Guide London City Guide London City GuideIn Shoreditch ist auch einer von insgesamt vier Londoner Offspring-Stores beheimatet (104 Commercial Street). Wir haben diesen zuletzt beim Release des Saucony Shadow 6000 „Stealth“ besucht – eine weitere Offspring-Collab, welche die Bekanntheit der Sneaker-Kette auch hierzulande nochmals steigern dürfte. Das Sortiment ist recht umfangreich und reicht von Jordan-Releases über Nike Quickstrikes bis hin zu Fashion-Sneaker wie die Stan Smith von Raf Simons. Insofern sollte hier eigentlich jeder etwas finden, was ihm gefällt. Nicht selten findet man in den Offspring-Stores auch Releases, die woanders schon länger ausverkauft sind. Dazu gibt es eine freundliche und kompetente Beratung.

London City Guide London City Guide London City Guide London City GuideBevor wir nun Shoreditch verlassen, wollen wir noch eine Empfehlung für ein großartiges Restaurant loswerden. Die Merchants Tavern (36 Charlotte Road) bietet Kochkunst ohne den üblichen Schnickschnack irgendwelcher Sterneköche. Schon die Location im viktorianischen Stil hat sehr viel Atmosphäre. Wer sich zu einem Besuch entschließt, sollte aber besser vorher reservieren und dabei nicht die Plätze im normalen Restaurant sondern die am „Kitchen Counter“ auswählen. Denn von denen kann man der sehr sympathischen Küchenmannschaft bei der Zubereitung über die Schulter gucken. Unbedingt die frittierten Austern und den unglaublich knusprigen Schweinebauch probieren! Aber eigentlich schmeckt hier alles unverschämt gut.

Fortsetzung folgt…

Die Zusammenarbeit mit namhaften Sneaker-Boutiquen oder Designern gehört für die meisten Brands fast schon zum täglichen Geschäft. Etwas ungewöhnlicher ist da schon eine Collab zwischen einem Taschenhersteller wie Yoshida Porter aus Japan und adidas. Auf dem Klassiker Stan Smith konnten die Japaner ihre subtile Handschrift verewigen. Hochwertiges Leder und ein charakteristisches Lining aus Orange zeichnen ihre beiden Entwürfe aus, die nun im Abstand von 2 Wochen in die Läden kommen. Den Anfang macht am kommenden Samstag die schwarze Glattleder-Variante. END, TGWO und Sneakers 76 und SlamJam sind bei diesem Release an Bord. Am 12. September folgt dann die Fortsetzung mit einem dunkelblauen Suede-Stan Smith by Yoshida Porter.

Auch in der anstehenden Wintersaison wird es wieder eine ganze Kollektion von der japanischen Streetwear-Institution Neighborhood für die fränkische Marke mit den drei Streifen geben. Neben einer neuen Sneaker-Silhouette, dem wintertauglichen NH Shelltoe Boot, stechen vor allem die edlen Premium Track Jacken aus schwarzem Kuhleder bzw. hellbraunem Sude ins Auge. Dazu wird es T-Shirts, Hoodies und Hosen geben – alle natürlich mit dem typischen NBHD-Totenkopf-Logo und klassischen Prints. Unter anderem Hanon, SNS und Overkill haben die NBHD-Collection ab Samstag auf Lager.

Was wäre der Weekly ohne das wöchentliche Ventilator-Special? Gleich 2 neue Collabs rund um den beliebten 90er-Runner haben wir in dieser Woche im Gepäck. Bereits am Freitag erscheint der im typischen Camo-Muster verpackte BAPE-Entwurf. Viel mehr gibt es nicht dazu zu sagen. Originalität ist hier nicht erkennbar, dafür punktet der Schuh mit dem bewährten und nicht nur von uns so geliebten BAPE-Look. Hierzulande erscheint der BAPE Ventilator bei Solebox (Instore first). Online habt Ihr Chancen bei Hanon (Online-Release 1.01 Uhr deutscher Zeit) und END.

Ventilator-Collab Nr. 2 kommt aus Russland. Von dort stammt der in Moskau beheimatete Sneaker-Store FOTT, die für ihr Ventilator-Design auf sehr viel 90er-Feeling vertrauen. Zu einem in Off-White gehaltenen Upper kommen farbliche Akzente in Blau, Lila und Neongrün – Sprenkel inklusive. Insgesamt ein solides, wenngleich nicht wirklich aufregendes Ergebnis, das aber sicher seine Freunde finden dürfte. Auch hier sind die gleichen Stores am Release (Samstag) beteiligt: Hanon, Solebox, END.

Heute Morgen erschien bereits das aus insgesamt neun verschiedenen Modellen (darunter 3 Wmns-Releases) bestehende Nike „Tech Pack“. Die Idee dahinter ist recht offensichtlich. Nike übertrug dabei sein bewährtes Tech Fleece-Material auf verschiedenen Sneaker wie den Roshe NM, den Internationalist und den Huarache. Die Roshes ähneln dabei den SP-Releases aus dem vergangenen Sommer. Daneben dürfte vor allem der Huarache auf großes Interesse stoßen. Aber selbst auf einer Oldschool-Silhouette wie dem Cortez macht sich das Materialupdate recht gut. Sowohl im Nike-Store als auch bei 43einhalb und asphaltgold kann das Tech Pack ab sofort geshoppt werden.

Aus Singapur bis nach Deutschland hat es in dieser Woche ein ganz besonderer Puma-Release geschafft. Der von Limited Edt. designte Blaze of Glory „SG50“ feiert Singapurs 50. Jahrestag seiner Unabhängigkeit, wobei man sich hierfür vom Wahrzeichen der Stadt, dem Merlion – einer Fantasiegestalt aus dem Kopf eines Löwen und dem Körper eines Fisches –, inspirieren ließ. Diese Idee zeigt sich im Materialmix des BoG, der mit einem Fischmuster auf Toebox und Zunge sowie einer „haarigen“ Mudguard aufwartet. Knapp 150 Euro soll der Limited Edt. x Puma kosten. Erhältlich ist diese für uns sehr gelungene Collab ab Freitag Nacht online bei SlamJam, TGWO, TheNextDoor und Overkill.

Der für uns beste Release kommt in dieser Woche wieder einmal von Foot Patrol. Der Londoner-Sneakershop setzt mit seinem Asics Gel-Lyte III „Squad“ das schon aus dem Vorjahr beim Kayano benutzte Military-Thema fort. Daneben wollte man auch den besonderen Team Spirit der FP-Crew sichtbar machen. Die Farbpalette ist daher typisch Foot Patrol, wobei die goldenen und roten Parts zusätzliche Akzente setzen. Auch wenn das Gasmasken-Logo fehlt, macht der Schuh einen wirklich großartigen Eindruck. Extras wie das Mesh-Fußbett, die aufgebrachten Foot Patrol-Logos und der Morsecode auf den Laces zeugen von der Liebe zum Detail. Bei Foot Patrol wird der Gel-Lyte III „Squad“ ab Samstag (voraussichtlich gegen 9 Uhr) erhältlich sein. Zeitgleich erscheint die Collab auch bei weiteren Asics-Adressen wie Titelhelden, Overkill, asphaltgold und Afew.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: NBHD/adidas, 43einhalb, Reebok, Foot Patrol/Asics, Puma

Und wieder kommt aus dem Süden ein feiner Beitrag zur Sneakerkultur, in der doch inzwischen Masse statt Klasse regiert. Italien ist die Heimat von Diadora und das schon seit über sechs (!) Jahrzehnte. In den 80ern hat man im Running-Bereich dann so manchen Erfolg feiern dürfen. Darauf folgte die große Stille und seit Anfang 2014 ein fulminantes Comeback. Hierfür bediente man sich zunächst Kooperationen mit den ersten Adressen im Sneakergeschäft (Solebox, Patta, Packer Shoes, 24 Kilates). Inzwischen stemmt man jedoch auch ganz ohne eine solche Unterstützung einen erfolgreichen Release.

Bestes Beispiel dafür ist der kürzlich erschienene S8000 „Espresso Ristretto“, der wie schon Diadoras N9000-Flagschiff ein echtes „Made in Italy“-Fabrikat ist. Damit geht ein besonderer Qualitätsanspruch einher – vergleichbar mit den “Made in USA“-Modellen bei New Balance. Insofern ist der verlangte Preis von 175 Euro auf den ersten Blick sicherlich hoch. Bedenkt man aber die höheren Kosten in der Herstellung, so relativiert sich manch vorschnelle Kritik an Diadoras Preispolitik. Der S8000 wirkt im Profil etwas bulliger als der N9000 insbesondere rund um die Toebox. Das mag nicht jeder, was durchaus nachvollziehbar ist. Abgesehen von diesem modellbedingten Manko überzeugt der ebenfalls in überschaubaren Stückzahlen in San Marco gefertigte „Espresso Ristretto“ mit seiner guten (=überdurchschnittlichen) Verarbeitung sowie dem von mir geliebten Materialmix aus Suede und Mesh. An Details wie dem aufgestickten Diadora-Schriftzug erkennt man, welche Sorgfalt Diadora auch in diesen Release gesteckt hat. Offenbar will man sich nicht auf den Lorbeeren seiner gehypten Collabos ausruhen.

Dass Diadora nun wieder erkennbar gewillt ist, seinen reichen Schatz an Running-Silhouetten in den OG-Colorways neu aufzulegen, finde ich einfach großartig. Zur großen Diadora-Zeit habe ich mich nämlich noch für andere Dinge als für Sneaker interessiert. Und obwohl die Italiener auch im Tennis eine große Nummer waren, fanden sich damals meist andere Marken an meinen Füßen. Da fällt mir ein: Was machen eigentlich Fila und Ellesse? Die dürfen sich beide an Diadora gerne ein Beispiel nehmen.

Bei TGWO gibt es den S8000 noch in mehreren Größen.

M.Diadora S8000Diadora S8000 Diadora S8000 Diadora S8000 Diadora S8000 Diadora S8000 Diadora S8000 Diadora S8000 Diadora S8000 Diadora S8000 Diadora S8000 Diadora S8000 Diadora S8000 Diadora S8000 Diadora S8000 Diadora S8000

sneakerzimmer x theNextdoor Acte.2Dann lassen wir doch gleich die Katze oder besser den Yeezy Boost aus dem Sack! Zusammen mit theNextdoor aus Avignon – eine erstklassige Adresse für Sneaker, Fashion und Designer-Wear – möchten wir einen adidas Yeezy Boost 350 „Pirate Black“ (Sz 10US bzw. 44EU) über Instagram verlosen.

Um am Raffle teilzunehmen, müsst Ihr die folgende Punkte befolgen:

1. Folgt den Instagram-Accounts von @thenextdoor & @sneakerzimmer

2. Repostet das obige Raffle-Bild und markiert dabei @thenextdoor & @sneakerzimmer

3. Markiert darunter den IG-Account eines Freundes zusammen mit dem Hashtag #wintheYEEZYwithus

Der Gewinner wird am 28. August verkündet! Wir wünschen Euch viel Glück!

UPDATE! Wir haben einen Gewinner. Glückwunsch @davidbntg!

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@theNextdoor and @sneakerzimmer team up to offer the possibility to win an adidas Yeezy Boost 350 “Pirate Black” (sz 10US – 44Eu). To be in with a chance of winning, you just need to follow this points:

1. Follow both accounts @thenextdoor & @sneakerzimmer on Instagram.

2. Repost the raffle pic from above & make sure to tag @thenextdoor & @sneakerzimmer

3. Tag a friend and comment using the hashtag #wintheYEEZYwithus

The winner will be anounced August 28th! Good Luck!

UPDATE! We got a winner! Congrats @davidbntg!

Wie viele Ventilator-Collabs gab es dieses Jahr bereits? Wer spontan alle aufzählen kann, hat sich einige Fleißpunkte wirklich verdient. Wir wissen es ehrlich gesagt nicht, zumal die Ventilator-Releases nicht abreißen. In dieser Woche sind Bodega aus Bosten an der Reihe. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Für uns rangiert ihr bekannt buntes Design im guten Mittelfeld. An den wunderschönen „Husky“ von END oder den wirklich originellen Extra Butter „Street Meat“ kommt er jedenfalls nicht heran. Solebox, END und Hanon werden den Bodega Ventilator „Terry Blay“ ab Samstag verkaufen. Wer nun wissen will, wer „Terry Blay“ ist. Nur soviel: Die Story ist zu gut und fast besser als der Schuh.

Auf dieses Comeback darf man sich wirklich freuen. Am Freitag kehrt (endlich) der Air Mowabb im OG-Colorway des Jahres 1991 zurück. Seinerzeit konzipiert als leichter Wanderschuh vereint er Elemente von Nikes ACG-Serie mit denen des Huarache und des AF1. So ist er letztlich auf fast allen Belägen, auf und abseits des Asphalts einsetzbar. Dazu sieht er für einen sportlichen Outdoor-Boot einfach super aus. Die Frage „Cop or Drop?“ ist daher in diesem Fall eher eine rhetorische. Bei Nike wird er ab 9 Uhr verfügbar sein. Zeitgleich kann man auch bei Foot Patrol bzw. size? sein Glück versuchen (Sizerun UK6 bis 13 inkl. halber Größen), was angesichts des aktuellen Pfundkurses vermutlich eher die zweite Wahl sein dürfte.

Ebenfalls in dieser Woche bringt Nike neue Air Trainer Huarache Low Colorways – darunter der ikonische „Scream Green“ – heraus. Der Schuh ist eine durchaus spannende Weiterentwicklung des Air Trainer Huarache in einer besagten Low-Version samt Miniswoosh-Print. Zum amerikanischen Unabhängigkeitstag erschien ja bereits der im patriotischen „Stars & Stripes“-Look verpackte Air Trainer Huarache Low „USA“. So ganz sind wir von diesem aber noch nicht überzeugt. Aber immerhin sind die neuen Colorways für uns zumindest auf den ersten Blick tragbarer. Im Nike-Store sollte der favorisierte „Scream Green“ ab Samstag Morgen 9 Uhr erhältlich sein. Bei Foot Locker werden zeitgleich ein „All Black“- und ein „All White“-Modell eintreffen.

Um einen sehr prominenten Release etwas aus dem Weg zu gehen, scheint man bei Asics den Verkaufsstart des weißgraue Gel-Lyte V aus dem „Fresh Pack“ auf Sonntag Nacht verlegt zu haben. Dann wird der sehr cleane Runner u.a. bei 43einhalb, Overkill und MATE als Mitternachts-Release an den Start gehen (Kostenpunkt 130 Euro). Auch auf den im gleichen Farbmix gehaltene Gel-Respector darf man gespannt sein. Dieser soll voraussichtlich in der kommenden Woche hierzulande bei den Asics-Händlern eintreffen. Der Mann auf diesen schon mehr als nur ein Auge geworfen. Aber natürlich kann man auch mit dem Gel-Lyte V nichts falsch machen.

Schon mehrmals angekündigt sind die beiden im Platinum-Look verpackten Air Max 95 aus der „Anniversary“-Serie seit heute endlich auch online im Nike-Store erhältlich. Auch wenn der AM95 hierzulande nicht so viele Fans hat, wollen wir doch den Release keineswegs unter den Tisch fallen lassen. Wir mögen den Schuh, wobei uns von den beiden Platinum-Versionen der Wmns deutlich besser gefällt. Der Männer AM95 erinnert uns etwas zu sehr an das Lametta am Weihnachtsbaum. Und in der Sommerzeit wollen wir irgendwie noch nicht an Schnee, Glühwein und Christstollen denken. Die Lasergravierungen sind leider auf den offiziellen Fotos nur bedingt gut zu erkennen.

In Michigan schlug einmal das Herz der amerikanischen Autoindustrie. Dort sind aber auch gute Sneakeradressen zu Hause. Der Skate- und Sneakerstore Premier aus Grand Rapids ist sicherlich so einer. Gleich mit ihrer ersten New Balance-Collab haben die Jungs die Messlatte ziemlich hoch gelegt. Ihr 998 „PRMR“ ist farblich an das Design chromveredelter Oldtimer (genauer an Fords berühmtes Model T) angelehnt. Man darf wie üblich bei New Balance „Made in USA“ zudem beste Materialien und Verarbeitung erwarten. Bei soviel Vorfreude auf diesen Release gibt es zumindest für europäische New Balance-Fans einen kleinen Wermutstropfen. Denn obwohl Premier für Samstag 19 Uhr deutscher Zeit einen Online-Release angekündigt hat, werden dann wohl nur US-Käufer zum Zuge kommen. Und so ist bis zum geplanten EU-Release am 5. September noch etwas Geduld gefragt.

Nach einer kurzen „Umbauphase“ meldet sich NikeLab nunmehr mit neuen, spannenden Releases zurück. Zu diesen zählt mit Sicherheit auch der für Samstag erwartete Nike Free Inneva II SP. Der Weiterentwicklung des beliebten Inneva mit seinem gewebten Upper trauen wir einiges zu – vor allem der Wmns-Version, die den Mittelteil aus Suede beim „Männer“ Inneva II durch eine offene, luftige Seitenkonstruktion ersetzt. Wenn das nicht nach dem perfekten Sommerschuh aussieht? Sowohl das Männer- als auch das Frauen Inneva-„Sequel“ wird es zunächst in einer komplett weißen als auch komplett schwarzen Farbvariante geben. Damit geht Nike augenscheinlich auf Nummer sicher, schließlich sind solche Basic-Colorways immer gefragt.

Über die Entwürfe von DSTNCT haben wir in der Vergangenheit schon desöfteren berichtet. Das junge Kölner Label hat sich innerhalb kurzer Zeit einen Namen gemacht – auch in der Turnschuhszene. Zumal man beim Design seiner Anchlets und Hooklets durchaus die farblich dazu passenden Sneaker bereits im Hinterkopf hatte. Am Samstag erscheinen nun mit dem Diamond und Ruby Anchlet gleich zwei neue Schmuckstücke aus rostfreiem Stahl. Ersteres durften wir schon einmal im Vorfeld anprobieren. Wie immer könnt Ihr die limitierten Anchlets direkt auf der DSTNCT-Webseite oder bei MATE bestellen.

Falls es jemand noch nicht mitbekommen hat: Am Samstag erscheint der nächste Yeezy Boost 350. „Pirate Black“ nennt sich der zweite Colorway von Mr. Wests Signature-Sneaker, der ähnlich begehrt wie sein Vorgänger sein dürfte. Die besten Chancen – wenn man bislang an keinem Raffle teilnimmt oder nicht schon seit Tagen vor einem Store campiert – sollten sich beim adidas-Online-Release am Samstag ergeben. Eine genaue Uhrzeit gibt es dafür aber leider nicht, was jedoch verständlich ist. Alles andere würden die adidas-Server vermutlich auch nicht überleben. Wir rechnen mit einem Release im Laufe des Vormittags (am besten folgt Ihr uns auf Twitter). Auch bei unseren Freunden von TheNextDoor werden am Samstag zu einer nicht näher genannten Uhrzeit einige Paare online gehen. Die Frage, ob die verlangten 200 Euro für den „Pirate Black“ wirklich angemessen sind, stellt sich angesichts der gewaltigen Nachfrage nicht.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: adidas Originals, Overkill, Foot Patrol, Nike, Premier, Hanon

Im „Zauberer von Oz“ sang Judy Garland vom Land auf der anderen Seite des Regenbogens. Ein bisschen Rainbow-Feeling kann man sich nun auch beim Sock Dart an die Füße schnallen. Der bislang nur in einigen NikeLab-Stores wie London und Paris gelaunchte „Be True“ macht es möglich. Der ansonsten meist auf einfarbige Designs festgelegte, unfassbare bequeme Sock Dart bekam von Nike den Regenbogen-Look spendiert, welcher sich nicht nur auf den Schnallen sondern verbunden mit dem „Be True“-Slogan auch auf den Innensohlen wiederfindet.

Nike will damit auch ein Zeichen setzen – ursprünglich für die Toleranz im Sport und die Inklusion von schwulen oder lesbischen Sportlern. Aber natürlich ist das Ganze auch ein durchaus politisches Signal und in Richtung der LGBT-Community sicherlich auch ein durchaus gewollter Image-Coup. Eigentlich müsste man bei Nike jedoch auch ein Paar an den Kreml oder an andere Regierungen liefern lassen, die mit ihrer homophoben Stimmungsmache eine verachtenswerte Kampagne fahren. Ob Nike aber so mutig ist? Wir fänden es jedenfalls großartig.

Es sollte inzwischen bekannt sein, dass der Sock Dart ab 2016 auch als General Release ziemlich breit von Nike vermarktet wird, was ihn für manchen vermutlich uninteressant machen dürfte. Vom „Independence Pack“ gab es ja bereits unzählige Restocks. Wie auch der Presto hat das Modell längst eine derart große Fangemeinde gefunden, die noch vor ein paar Jahren kaum möglich schien. Der „Be True“ Sock Dart scheint allerdings doch eher in einer begrenzten Auflage produziert worden zu sein. Während der Mann sein Paar mit einem kleinen Aufschlag aus Frankreich bekam, hatte ich bei unserem letzten London-Trip ziemliches Glück, als ich das letzte Paar im dortigen NikeLab entdeckte. Selbst beim aktuellen, miesen Pfundkurs brauchte ich da nicht wirklich lange überlegen. Und weil man einen Sock Dart nicht erst „einlaufen“ muss, hat er mich dann auch gleich die restlichen Tage durch London begleitet.

E.Sock Dart "Be True" Sock Dart "Be True" Sock Dart "Be True" Sock Dart "Be True" Sock Dart "Be True" Sock Dart "Be True" Sock Dart "Be True" Sock Dart "Be True" Sock Dart "Be True" Sock Dart "Be True" Sock Dart "Be True" Sock Dart "Be True" Sock Dart "Be True" Sock Dart "Be True" Sock Dart "Be True" Sock Dart "Be True" Sock Dart "Be True" Sock Dart "Be True" Sock Dart "Be True" Sock Dart "Be True" Sock Dart "Be True" Sock Dart "Be True" Sock Dart "Be True" IMG_7825

Während bei New Balance „Made in USA“-Releases und bei Diadora „Made in Italy“ für höchste Qualität stehen, sind es bei adidas die „Made in Germany“-Ausführungen. Nach den im Frühjahr erschienenen Stan Smiths und ZX500 ist man in Herzogenaurach noch etwas tiefer in das eigene Archiv hinabgestiegen. Mitgebracht hat man von da den „Hamburg“ – einen absoluten Klassiker, der vor allem durch seine Gumsohle schon aus der Ferne zu erkennen ist. In der für den kommenden Samstag angekündigten Premium-Edition spendierte adidas seinem Oldschool-Modell ein feinstes Leder-Update, goldene Brandings, Hamburg-Stadtwappen und eine Special-Box. Die beiden Farboptionen im klassischen adidas-Dunkelblau und Dunkelrot sollen jeweils 199 Euro kosten (der einzige Haken, aber durchaus vertretbar). TGWO, asphaltgold und Kosmos Store werden das Hamburg „MIG“-Pack voraussichtlich als Mitternacht-Release verkaufen.

Und noch ein adidas-Oldschool-Release! Ebenfalls in dieser Woche ist der „Topanga“ als „size? exclusive“ bei dem englischen Retailer zurück in den Läden. Als Teil der Spezial-Kollektion war der Schuh schon im letzten Jahr in einem haselnussfarbenen Colorway erhältlich. Eigentlich basiert der Topanga auf einem Vintage-Paar des California. Entsprechend groß ist die meist etwas ältere Fangemeinde. size? hat den Topanga ab Freitag in zwei Farb- und Materialoptionen auf Lager. Den Online-Verkaufsstart erwarten wir size?-üblich um 9 Uhr deutscher Zeit via Twitter-Link.

Die Zusammenarbeit zwischen den Briten von Garbstore und Reebok hat schon eine gewisse Tradition. Nach ihren Entwürfen auf dem Insta Pump Fury und dem Classic Leather setzen beide Seiten nun ihre Zusammenarbeit bei zwei relativ neuen Modellen fort. Auf der schlanken Silhouette des Ventilator II sowie auf dem im Vergleich dazu eher mächtigen und auffälligen Pump Fury Road konnten die Londoner sich erneut kreativ ausleben. Das Ergebnis überzeugt. Besonders das Liquid-Muster auf dem Pump Fury Road ist ein Eyecatcher. Vielleicht schlagen wir hier zu. Es wäre unser erster Pump Fury Road. Bei asphaltgold, Overkill und END sind alle 4 Reebok x Garbstore-Releases ab Samstag erhältlich. 43einhalb hat wiederum nur die beiden Ventilator II auf Lager.

Bleiben wir noch kurz in London. Von dort kommt auch Offspring, die auch schon einiges in Bezug auf Specials und Collabs auf die Beine gestellt haben. Ihre erfolgreiche Kooperation mit Saucony setzt man nun mit dem Shadow 6000 „Stealth“ fort, der am kommenden Samstag zunächst exklusiv in den vier Londoner Offspring-Stores als auch im eigenen Online-Store an den Start geht (110 Pfund soll dieser kosten). Weniger als der Colorway – Schwarz geht halt immer – interessiert uns der durchaus ungewöhnliche Materialmix. Glänzendes Patent Leather kommt ja nicht bei allzu vielen Releases zum Einsatz. Daneben besitzt der „Stealth“ so manch liebevolles Detail, wozu auch das aufgestickte Offspring-Branding auf der Zunge gehört. Wir sind gespannt, ob der Schuh den starken ersten Eindruck einlösen kann.

Ganz sicher können wir hingegen sagen, dass die erste „Women’s only“ Asics-Collab von Naked aus Kopenhagen ein Volltreffer ist. Davon konnten wir uns selbst bereits überzeugen. 10 Tage nach dem Release bei Naked kommt der „Hafnia“ nun zu den bekannten Asics-Stores, wobei sich nur Männer mit kleinen Füßen und natürlich die Mädels über den Schuh freuen dürften. 130 Euro (was echt fair ist) wird die erste Naked-Collab kosten. Titelhelden, Overkill, Afew und TGWO haben dieses Dänen-Highlight ab Samstag zumeist als „Instore first“-Release auf Lager. Restpaare könnten dann im Laufe des Tages online gehen.

In dieser Woche schafft es endlich auch die letzte Concepts-Collab zu uns nach Deutschland. Die zusammen mit Nike SB gestaltete „Grail Collection“ war natürlich wieder einmal binnen Minuten ausverkauft. Ab Freitag werden zumindest der Dunk High und der Janoski Max beim Würzburger Skateshop Blowout erhältlich sein. Verzichten müsst Ihr dabei allerdings auf die besondere Verpackung, da es die wunderschönen Boxen seinerzeit nur instore bzw. online bei Concepts gab. An den Schuhen, die uns persönlich etwas zu bunt und unruhig sind, ändert sich dadurch natürlich nichts. Bei Nike sollen beide Modelle ab 9 Uhr online erhältlich sein.

Auf den 20. „Geburtstag“ des Air Max 95 durfte man sich wirklich freuen. Nach dem gleich 4 OG-Colorways vereinenden „Greedy“ QS und den daran anschließenden Retros vom Neon, Grape und Slate hat Nike nun noch ein weiteres Geburtstagsgeschenk auf Lager. So erschienen am Samstag zwei „Anniversary“ Air Max 95 in silbergrauer Platinum-Optik – einer mit Lasergravierungen für die Herren und einer mit verschiedenen Texturen im Platinum-Look für die Damen. Ehrlich gesagt fällt es uns schwer, aus dem Duo einen eindeutigen Favoriten zu benennen. Vielleicht erinnert uns die Herren-Ausgabe etwas zu sehr an Weihnachten und Lametta. In jedem Fall ist die Veredelungs-Idee geglückt.

Obwohl wir als Jägermeister-Liebhaber bekannt sind, probieren wir gelegentlich doch auch gerne schon mal andere Spirituosen. Wie wäre es vielleicht mal mit einem Glas Absinth? Das hochprozentige Getränk scheint auch die Sneakers Mag-Crew inspiriert zu haben, zumindest gaben sie ihrer Collab mit KangaRoos diesen Beinamen. Die giftgrünen Highlights sind dann auch ein direkter Hinweis, wobei ihr Omnicoil-Runner selbst ohne diese nette Story funktionieren würde. Dass man für die Zusammenarbeit ein altes Modell aus den frühen Neunzigern wählte, sollte ebenfalls nicht unerwähnt bleiben. 119 Euro kostet der Sneakers Mag x KangaRoos „Absinthe“. Ganz ohne Jugendschutz wird die Collab ab Samstag u.a. bei 43einhalb, TGWO und Overkill verkauft.

Nach welchem Zeitplan ein Release online im Nike-Store auftaucht, ist mitunter nur schwer auszumachen. Jedenfalls soll dort am Freitag mit einer recht großen Verspätung nun auch der Flyknit Racer „Blue Gecko aka Blue Lagoon“ eintreffen. Die grüngelbe Midsole gefällt uns immer noch nicht so wirklich, dabei sind wir ansonsten große Racer-Fans. Egal – das Ding verkauft sich ohnehin bestens. Ab 9 Uhr können alle, die den „Blue Lagoon“ bislang verpasst haben, bei Nike ihre Bestellung aufgeben.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Bilder: Sneakers Mag/El Zapatillaz Tio, adidas Originals, Nike, Concepts/Nike SB, SneakerheadUK/Saucony, size?, asphaltgold, Foot Patrol

Wenn 2 Dinge aus unterschiedlichen Welten miteinander verschmelzen, dann darf man auf das Ergebnis durchaus gespannt sein. Fast vier Jahrzehnte hat der Nike LD-1000 auf dem Buckel. Er stammt aus einer Zeit, in der Modelle wie der Cortez oder Stan Smith die Straßen beherrschten (ok, zumindest der Stan Smith ist längst ein echtes Comeback-Kid). Viele aus der heutigen „Sneaker-Generation“ waren zu dieser Zeit noch nicht einmal in Planung. Doch der LD-1000 ist nicht nur ein echter Klassiker, er ist auch einer der Lieblinge von fragment design-Mastermind Hiroshi Fujiwara. Insofern lag der Gedanke für ein Update im fragment-Look eigentlich ziemlich nahe.

Nachdem Ende 2014 bereits eine Nylon-Version des LD-1000 mit Roshe NM-Außensohle erschien – und der war schon ein richtiges Brett –, hielten Fujiwara und Nike für den Sommer 2015 eine weitere Überraschung bereit. Für den schwarzen Roshe LD-1000 wurde das textile Nylon-Upper gegen eine edle Lederexekution ausgetauscht. Tatsächlich ist die Qualität des Leders bei diesem NikeLab-Release unglaublich gut. Das gilt sowohl für das raue Suede als auch die größeren Glattleder-Parts. Auch bei der oftmals zu Recht kritisierten Verarbeitung hat man bei Nike in diesem Fall mehr als gute Arbeit geleistet. Es geht also doch! Der für fragment obligatorische Tool-Code auf der Midsole darf bei diesem schwarzen Schmuckstück ebenso wie das besondere Branding nicht fehlen.

Das Ergebnis ist ein echter und kein behaupteter Premium-Release, bei dem sowohl das Gesamtbild als auch die Details einfach stimmen. Zu letzteren gehören die gewachsten Laces ebenso wie die gepolsterte Retro-Zunge. Tatsächlich wirkt der Schuh umso stärker, je länger man sich mit ihm beschäftigt. Und erst Recht kann der Roshe LD-1000 x fragment dann am Fuß überzeugen. Gerade aus der Kombination der doch modernen (und äußerst bequemen) Roshe NM-Sohle mit dem Oldschool-Look des LD-1000 entsteht hier ein Hybrid, dem der Spagat zwischen zwei Welten und zwei Sneaker-Generationen gelingt.

Im NikeLab tauchen übrigens hin und wieder meist kleine und recht große Größen des Roshe LD-1000 auf. Inzwischen sind aber auch die Kurse auf Portalen wie Klekt mehr als fair. Zum Retailkurs von 115 Euro bietet dieser Release jedenfalls ein faires Verhältnis von Preis zu Leistung.

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The growing popularity of wearing sneakers among women is evident – not only here in Germany. It rather seems to be a global phenomenon as you can spot girls and women of very different ages wearing sporty shoes in every major city nowadays. When it comes to fashion and style, we have to admit that our Scandinavian neighbours are in the lead (by miles). During our trip to Copenhagen last summer we saw perfectly dressed women (and also men) everywhere.

But Copenhagen is not only a fashion style hotspot, it’s also the home of Naked. Since 2004 Naked has been clearly focused on ”supplying girls with sneakers“. It’s their signature and DNA. As a female sneaker store with two shops in the heart of Copenhagen they are already well established in the European sneaker community. But I dare to predict that Naked’s reputation will rise massively in the coming months. I am wearing one of the reasons for this while writing this text. It’s a stunningly beautiful, tri-coloured Gel-Lyte V called ”Hafnia“ which is – believe it or not – the first ever women’s only Asics collaboration. Sorry Guys!

The ”Hafnia“ (which is the ancient Latin word for CPH) is Naked’s stylish tribute to their city and homebase. The colour scheme with its eye catching use of coral and mint reflects the different parts of the city from the waterfronts with their fresh breeze and the distinctive copper plated rooftops that can be found all around Copenhagen. Naked refer to the dark grey camo part around the tongue and on the insoles as ”rain camo“. It works quite well as a contrast to the more colourful parts. I especially like the white speckles on the Tiger stripes even though I’m not quite sure if there is also a story behind this detail (a subtle hint with regard to the colder winter days perhaps?). In any case the speckles add some nice texture to the shoe, which comes with two extra lace choices in mint and coral. That said, I actually prefer the black option. The upper consists of nubuck, neoprene and shiny nylon around the toebox. Naked’s commitment to details is also apparent in choices like the 3M part on the heel, the partially transparent outsole and the special box by Krate available to the first 100 customers.

I am honestly grateful to be a small part of Naked’s campaign around the ”Hafnia“, which stands out as a success not only compared to other women’s releases. The hugely popular Gel-Lyte V silhouette looks more than fresh with this Danish makeover. What else could I recommend? If you visit Copenhagen, you can’t leave without checking out Naked’s sneaker heritage.

The ”Hafnia“ will see its global release on August 15th.

E.Naked x Asics Hafnia Naked x Asics Hafnia Naked x Asics Hafnia Naked x Asics Hafnia Naked x Asics Hafnia Naked x Asics Hafnia Naked x Asics Hafnia Naked x Asics Hafnia Naked x Asics Hafnia Naked x Asics Hafnia Naked x Asics Hafnia Naked x Asics Hafnia Naked x Asics Hafnia Naked x Asics Hafnia Naked x Asics Hafnia Naked x Asics Hafnia Naked x Asics Hafnia Naked x Asics Hafnia Naked x Asics Hafnia