August 2014

Wir haben mal wieder die Koffer gepackt und sind zu einer Entdeckungsreise in eine der angeblich schönsten Städte Europas aufgebrochen. Von Kopenhagen haben wir im Vorfeld nur das Beste gehört. Entsprechend hoch waren unsere Erwartungen, die am Ende aber noch einmal übertroffen wurden. Dazu haben vor allem die Dänen selbst viel beigetragen. So gut gelaunte, sympathische und schöne Menschen sind uns bislang in kaum einer anderen Metropole begegnet. Und auch das Wetter, das einen in Deutschland zuletzt zum Verreisen praktisch aufforderte, spielte glücklicherweise mit.

Kopenhagen City Guide

Kopenhagen City GuideWas uns an Kopenhagen gleich gefiel: Die Stadt ist übersichtlich, nicht sehr groß und vieles ganz einfach zu Fuß recht schnell zu erreichen. Die Innenstadt, wo sich die meisten interessanten Stores befinden, kann man ganz gemütlich an einem halben Tag abgehen. Unsere Wohnung befand sich im Multikulti-Viertel Nørrebro, wo es uns sehr gut gefiel. Hier waren wir mehr unter Einheimischen und nicht gleich im direkten Touri-Overkill (Touris sind wir ja schon selber, das reicht).

Kopenhagen City GuideNach einem herzhaften Frühstück im sehr besonderen Restaurant/Café „Bankeråt“ – auf dem Weg zur Toilette kann man sich schon sehr gruseln – besuchten wir als erstes den „Rezet Store“ (Rådhusstræde 7). Der Store bietet eine ziemlich große Auswahl aktueller Modelle. Sogar ein kompletter Sizerun des EQT Guidance 93 war dort noch erhältlich. Klamotten von Stüssy, Rockwell und I love Ugly dürfen ebenso nicht fehlen. Ein heller, offener Shop – typisch nordisch eingerichtet.Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide

Einige Straßen weiter findet sich ein ganz besonderes Paradies für Streetart- und Streewear-Fans. Denn „Le Fix“ (Kronprinsensgade 9B) ist mehr als nur ein weiterer Shop für Schuhe und Apparel. Gegründet im Jahr 1999 entstanden die heute 2 Shops sowie das dazu gehörige Tattoo-Studio aus der Idee, verschiedene Kunstformen und kreative Menschen zusammenzuführen. So sind auch eine Kunstgallerie und ein Kunststudio Teil der „Le Fix“-Familie, die uns gleich mit offenen Armen empfing. Vor allem die eigenen Klamotten aus dem „Le Fix“-Label konnten wir uns nicht entgehen lassen. Ihr solltet Ihr bei einem Kopenhagen-Trip unbedingt vorbeischauen!Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide

Geht man die Kronprinsensgade weiter Richtung Norden trifft man auf die High-Fashion-Adresse „Storm“ (Regnegade 1), wo Luxus-Labels und Designer wie Rick Owens, Y-3 und Marcus Paul geshoppt werden können. Auch Schuhe/Accessoires von Céline, Comme des Garcons und Filling Pieces finden sich im “Storm“, das so sicher auch in New York oder London funktionieren würde. Allerdings sollte man seine Kreditkarte nicht zu Hause vergessen.Kopenhagen City Guide

Nur ca. 150 Meter weiter hat Kopenhagens Aushängeschild „Wood Wood“ (Grønnegade 1) sein Quartier bezogen. Auch wenn wir dieses Mal keine neuen WW-Sachen mitnahmen, so bleibt der Shop doch ein Pflichtbesuch. Es fand sich dort zum Beispiel noch ein Paar des blauen adidas Prime Boost sowie der schwarze Y-3 Qasa high in einigen Restgrößen. Auch die neuen Nike Tennis Classics by Fragment Design passen in das „Streetwear deluxe“-Konzept des durchaus großzügig eingerichteten Stores, zu dem wir später noch einmal zurückkehrten.Kopenhagen City GuideKopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide

Mit Wood Wood wird gewöhnlich stets die „Konkurrenz“ von Norse Projects (Pilestræde 41) in einem Atemzug genannt. Beide Brands mit ihrem nordischen „Premium Casual“-Ansatz sprechen sicher ein recht ähnliches Publikum an. Die meisten Kopenhagen-Besucher werden wohl beide Stores auf dem gleichen Weg mitnehmen. Vom Norse-Shop sollte man allerdings keine Wunder erwarten. Er ist recht klein, etwas dunkel und nicht sonderlich gut sortiert. Auch die Sneakerauswahl ist eher dürftig. Jedenfalls findet sich hier nichts, was es auch nicht anderswo geben würde. Kann man sich mal angucken, muss man aber nicht.Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide

Gleich gegenüber ging es für uns im „Naked“-Sneakerstore (Pilestræde 46) weiter. Das Besondere an diesem und am zweiten Shop in der Klosterstræde 10, wo es zusätzlich Klamotten bekannter Streetwear-Labels zu Kaufen gibt, ist seine Ausrichtung auf die weiblichen Sneakerkundschaft (oder auf Jungs mit eher kleinen Füßen). Hier wird man kompetent und sehr freundlich beraten. Das Angebot an aktuellen Modellen ist breit und umfasst vieles von A wie adidas bis V wie Vans.Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide

In der Kronprinsensgade 3 gibt es mit „Streetmachine“ eine erstklassige Anlaufstelle für Skater und Freunde klassischer Streetwear. Aber auch so manche New Balance „Made in USA“-Modelle gibt es hier. Mit adidas Skateboarding hatte man sogar eine Kopenhagen-Collabo am Start. Seit inzwischen über 20 Jahren verkauft der „Flavour“-Shop (Skindergade 19) Sneaker und Apparel von Brands wie Publish, Rascals, Le Fix (hehe), Libertine-Libertine, Edwin und der Hausmarke „Flavour“. Hier gibt es zudem feine Socken von Burlington, Falke und Democratique Socks. Von letzteren mussten wir gleich mehrere Paare einsacken.

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Wer auf eher ungewöhnliche Mode und Designs steht, muss in der Boutique des Dänen Henrik Vibskov (Krystalgade 6) vorbeischauen. Es ist im Übrigen neben dem seit 2011 geöffneten New Yorker Store der weltweit einzige „Henrik Vibskov“-Laden. Abgesehen von eigenen Entwürfen führt der Shop auch Brands/Designer wie Y-3, Rick Owens for adidas, Comme des Garcons und Hussein Chalayan. Das Preisniveau ist folglich eher gehoben. Vielleicht lässt die Urlaubskasse am letzten Tag noch einen kleinen Einkauf zu. Ansonsten kann man auch über den Online-Shop bestellen.Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide

Der Kontrast zum benachbarten „Screwed“-Store (Krystalgade 4) könnte allerdings kaum größer sein. Hier lebt alles vom Charme eines echten Vintage- und Sammler-Paradieses. Die Öffnungszeiten sind auch nur so Circa-Angaben, haha. Eine kleine Ausgabe von „Paul’s Boutique“, wo wir u.a. eine alte Micropacer-Jacke und das dazu passende Schuhwerk entdeckten. Von „Screwed“ gibt es allerdings auch eigene Sachen. Zum Beispiel die Sonnenbrillen, die zwischen alten Ellesse- und Polo-Klamotten, ausgestellt waren. Erst am Vortag hatten zwei australische Sneakerheads dort eine alte Undftd x Visvim FBT-Collabo für umgerechnet 50 Euro entdeckt. Das Ding ist eine echte Wundertüte und Schatzkammer!Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide

Kopenhagen City GuideAuf Schatzsuche kann man sich auch im „Wood Wood Museum“ (Frederiksborggade 54) begeben. Der Laden lag meist auf unserem Nachhauseweg, so dass wir dort gleich mehrmals vorbeischauten. Im WW Museum werden zu reduzierten Preisen Stücke aus früheren Kollektionen, sowie Samples und Restposten aus den Wood Wood Stores  zusammengetragen. Bei unserem Besuch waren gerade viele Laufsachen von GYAKUSOU auf Lager.Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide

Wer nach dem ganzen Shopping Hunger bekommen hat, kann in der „Bronx Burger Bar“ in Nørrebro (Nørrebrogade 114) einen verdammt geilen Burger essen (am besten gleich mit Milkshake). Für Gourmets empfehlen wir dasRelæ“ (Jægersborggade 41). Hier ist eine Reservierung jedoch Pflicht. Nordische Küche, so unglaublich lecker und auf Sterneniveau in einer ganz und gar entspannten Atmosphäre ohne Schnickschnack.

Zum Frühstücken und Brunchen gibt es von uns eine uneingeschränkte Empfehlung für das süße „Kalaset“ (Vendersgade 16) und das bereits eingangs erwähnte Café Bankeråt“ (Ahlefeldtsgade 27). Wer nebenbei noch seine Wäsche waschen will, sollte das multifunktionale „Laundromat Cafe“ (Århusgade 38) besuchen. Das (dirty) Frühstück ist wirklich lecker und nicht zu teuer. Am Wochenende gibt es einen ebenfalls reichhaltigen Brunch. Schließlich noch ein Tip für den Abend. Cocktailfreunde und Kneipengänger werden gleichermaßen im „The Barking Dog“ (Sankt Hans Gade 19) glücklich. Neben Mixgetränken auf hohem Niveau sollte man auch das Haus-Bier probieren. Im „Mikkeller & Friends“ in Nørrebro (Stefansgade 35) hat man sogar die Wahl aus 200 Biersorten (!).Kopenhagen City GuideKopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide Kopenhagen City Guide

 

Damit endet unser kleiner Rundgang durch Kopenhagen. Wir haben die Stadt ziemlich schnell in unser Herz geschlossen und werden sicher wiederkommen. Bis dahin hoffen wir auf Euch und viele Nachahmer!

 

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mizxflux PhotoDas Warten hat ein Ende. Gestern startete die erstmals auf der Fashion Week Anfang Juli vorgestellte „Photo Print App“ für den ZX Flux. Nach dem Relaunch von „miadidas“ mit Custom-Optionen für den Stan Smith, Superstar 80s und natürlich den ZX Flux bekommt letztgenannter nun ein weiteres Spielzeug verpasst. Denn mit der ziemlich leicht zu bedienenden App können Handyfotos in Sekundenschnelle auf das Upper des ZX Flux projiziert werden. Das Ergebnis lässt sich sofort begutachten und gegebenenfalls auch korrigieren. So kann die genaue Position des gewählten Fotos dank der App an die Gegebenheiten des Schuhs angepasst werden. Erst man damit zufrieden ist, geht der Entwurf an adidas.

mizxflux PhotoBeim wilden Experimentieren mit verschiedenen Fotos und Motiven haben wir schnell festgestellt, dass ein schönes Foto nicht unbedingt auch einen schönen ZX Flux ergeben muss. Manche Bilder eignen sich aufgrund ihrer Aufteilung weniger für einen Druck. Gleiches gilt aber auch in die andere Richtung. So kann ein recht unscheinbares Foto auf dem ZX Flux einfach grandios aussehen. Vor allem Oberflächen und Strukturen, die man eigentlich kaum bewusst wahrnimmt oder die man nur selten auf Bildern festhält, machen auf dem Schuh einiges her. Wahrscheinlich ändert die App sogar unseren Blick auf manche Dinge. Der Gedanke „Wie mag das wohl auf dem ZX Flux aussehen?“ ist uns jedenfalls in den vergangenen Wochen öfters gekommen.

mizxflux PhotoFür meinen ersten, an der Photo Print App designten ZX Flux entschied ich mich schließlich für ein recht naheliegendes Motiv. Gemäß dem Motto „putting things where they belong“ wählte ich ein ziemlich farbenfrohes Knäuel aus unterschiedlichen Laces. Mit dem Resultat meines ersten Mals bin ich wirklich zufrieden. Gerade die neonfarbenen Laces leuchten bereits aus großer Entfernung den Betrachter an. Auch muss man vielleicht mehrmals hinsehen, ob das aufgedruckte Motiv genau zu erkennen. Damit dürfte der ZX Flux seine Aufgabe als Hingucker bestens erfüllen. Ohnehin verführen die Fotomotive zu eher auffälligen Prints, von denen ein gewisser Wow-Effekt ausgeht.

mizxflux PhotoMit der App ist ohne jeden Zweifel ein neues Spielzeug ins Sneaker-Zimmer eingezogen. Immer neue Fotos werden von uns seit gestern auf ihre ZX Flux-Qualitäten getestet. Egal ob Urlaubsschnappschuss, City-Panorama, ein saftiger Burger oder das Lieblingshaustier – jedes Foto sieht auf dem Flux komplett anders aus. adidas hat mit dieser Innovation einen echten Volltreffer gelandet, der die Turnschuhwelt mit nur wenigen Klicks auf den Kopf stellt.

 

Das Team hinter dem ZX Flux erzählt im folgenden Video noch mehr über die Entstehung und die Hintergründe der neuen Photo Print App – schaut mal rein!

 

E. & M.

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Drop WeeklyGleich mit einem Zeitsprung in die frühen 1990er Jahre wollen wir in dieser Woche den „Weekly“ beginnen. Damals feierte adidas mit seiner EQT-Serie beachtliche Erfolge. Nach dem Comeback von Support und Cushion komplettiert an diesem Samstag der Guidance das legendäre Trio. Der vor allem am Fuß unglaublich starke Performance-Sneaker, der sich durch sein zusätzliches Fenster in der Toebox auf den ersten Blick von seinen Kollegen unterscheiden lässt, wird in zwei Farbversionen erscheinen. Als Kölner bevorzugen wir natürlich den weiß/rot/grauen Colorway. Zu Ehren dieses rundum gelungenen Retros wird es neben dem Schuh selber bei Overkill auch ein extra dafür angefertigtes, in Zusammenarbeit mit Sneaker Freaker Germany designtes T-Shirt geben. Wer auf dieses schicke Extra verzichten kann, wird auch bei MATE und 43einhalb fündig.

Drop WeeklyBei Bodega hat man das beliebte „Polka Dots“-Motiv für seine neue Collabo mit Saucony mal wieder hervorgekramt und damit gleich zwei Running-Silhouetten bedrucken lassen. Sowohl der Grid 9000 als auch der mit ihm verwandte G9 Shadow 6000 werden ab Samstag bei ausgewählten Stores wie TGWO, Overkill und Crooked Tongues erscheinen. An die alten Bodega x Saucony-Designs kommen beide Schuhe allerdings nicht ran – leider.

Drop WeeklyWer hingegen auf Punkte, Farben oder auffällige Muster allergisch reagiert, für den bietet adidas mit seiner Y-3-Kollektion den passenden Gegenentwurf. In nur sehr limitierten Stückzahlen folgt bereits am Freitag der Ninja-mäßige Qasa high „All Black“ (oder „Triple Black“???), den man einfach nur lieben oder hassen kann. Wir können uns an diesem Edel-Fashion-Sneaker kaum satt sehen, sind uns gleichzeitig aber noch unsicher, ob wir für diesen wirklich 330 Euro investieren sollen. Bekommen könnt Ihr den Qasa high ab morgen im Berliner Voo Store (Instore first) sowie bei End Clothing und SNS (13 Uhr).

Drop WeeklyWeil uns die Überleitung von Y-3 zu Jordan einigermaßen schwer fällt, lassen wir diese einfach weg. Am Samstag zur gewohnten Zeit (9 Uhr) trifft im Nike-Store der Air Jordan 1 KO High OG ‚Sport Blue‘ ein – nur eine Woche nach dem AJ III im gleichen Colorway. Die vielen Fans des AJ1 dürften dafür sorgen, dass der Schuh nicht allzu lange bei Nike auf Lager sein wird. Definitiv ein guter Kauf! Auch das Canvas gefällt uns an diesem Jordan sehr.

Drop WeeklyAuch am Samstag können alle Asics-Liebhaber ein paar Euro loswerden (exakt 150 Euro). Dann erscheint die Concepts Gel Lyte V-Collabo im grau/schwarz/roten „Phoenix“-Colorway. Über den Schuh wurde ja zunächst die Legende (?) verbreitet, dass ein Feuer sowie ein Wasserschaden einen Teil der fertigen Produktion zunichte gemacht hätten. Nun kommt das Teil aber auch nach Deutschland zu den bekannten Asics-Adressen wie Overkill und Suppa. Allein auf die Special Box von Concepts muss man hierzulande verzichten, was sich allerdings verschmerzen lässt. Der Schuh selber spaltete bereits die Meinungen, was wir eigentlich immer gut finden. Wir sind gespannt, was der „Phoenix“ so alles kann – vorausgesetzt uns geht einer ins Netz.

Drop WeeklyKommen wir zu einer gewissen Raubkatze aus Herzogenaurach. Puma schickt seinen vergangenes Jahr wiederaufgelegten XT-2 ins Rennen um die Gunst der Sneakerfans. Dabei handelt es sich dieses Mal um eine Collabo mit den Japanern von Whiz Limited und mita sneakers. Der Colorway gefällt uns sehr, zu den Vorzügen des Modells haben wir uns ohnehin schon mehrfach geäußert. Beim für Samstag angekündigten UK-Release sind u.a. Foot Patrol und End Clothing mit von der Partie.

Drop WeeklyUnsere Freunde vom Würzburger Blowoutshop haben diese Woche neue Nike SB-Ware reinbekommen. Der streng limitierte Janoski QS „Beach Picknick“ scheint der perfekte Sommerschuh zu sein. Wer also zumindest seinen Füßen etwas Summerfeeling schenken möchte, sollte hier zuschlagen. Neu ist auch der schwarze Janoski Max, bei dem im Vergleich zum ersten Release aus dem Frühjahr das Obermaterial ausgetauscht wurde. Statt Mesh besitzt dieser nun ein edles Velourleder-Upper. Bei der Bestellung sollte man beachten, dass auch dieser Janoski Max wieder etwas größer ausfällt.

Bei SNS werden an diesem Freitag gleich vier Insta Pump Fury-Collabos released. Unser Favorit des Quartetts ist der schwarze Titolo-Pump. Aber auch der Hanon-Colorway dürfte sicher innerhalb weniger Minuten ausverkauft sein.

Drop WeeklyGerne heben wir uns das Beste bis zum Schluss auf. Für uns ist das in dieser Woche der für den Freitag angekündigte Start der #mixzflux Photo Print App. Damit lassen sich praktisch unbegrenzt Motive auf der Basis eines eigenen Fotos auf den ZX Flux drucken. Es genügt sogar ein einfaches Handyfoto. Die App selber ist kinderleicht und sehr intuitiv zu bedienen. Davon konnten wir uns bereits beim Relaunch von „miadidas“ im Juli in Berlin überzeugen. Der Kreativität der User ist damit praktisch keine Grenzen mehr gesetzt. Egal ob Urlaubsschnappschuss oder Porträt, alles lässt sich mit der App umsetzen (natürlich sind gewisse Motive wie geschützte Marken oder Pornographie aus nachvollziehbaren Gründen ausgeschlossen). Wir nutzen für unseren ersten und sicherlich nicht letzten Photo-Print-ZX-Flux einen wild durchmischten Haufen unterschiedlicher Laces. Das Ergebnis hat uns wirklich positiv überrascht. Bleibt uns nur, Euch viel Spaß beim Ausprobieren und Austesten zu wünschen!

 

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

 

Fotos: Saucony, Puma, Asics/Concepts, Nike, adidas/Y-3

Lunar90 Moon LandingWie entstehen eigentlich Hypes? Bedarf es dazu ausschließlich einer möglichst strengen Limitierung oder muss das Produkt auch über gewisse Qualitäten verfügen? Bei Schuhen habe ich manchmal das Gefühl, dass allein aus der Begrenzung schon gewisse Begehrlichkeiten entstehen. Dabei will ich mich aus dieser Psychofalle gar nicht ausnehmen. Ein gutes Beispiel hierfür ist der kürzlich releaste Air Max Lunar90 „Moon Landing“.

Hatte ich bislang um Air Max-Modelle mit Lunar-Sohle ganz bewusst einen großen Bogen gemacht – beide Systeme am gleichen Schuh ergaben für mich wenig Sinn –, so traten diese Bedenken dieses Mal in den Hintergrund. Wirklich Zeit, um die Argumente für und gegen einen Kauf abzuwägen, hatte man ohnehin nicht, so schnell war das Ding überall ausverkauft. So gut der Schuh auf den ersten Bildern aussah, die den Hype erst so richtig anheizten, so unsagbar hässlich schaute er auf späteren, zugegeben schlampigen Handy-Shots aus. Dabei liegt die Wahrheit auch in diesem Fall in der Mitte.

Lunar90 Moon LandingDas mit einer Abbildung der Mondoberfläche bedruckte Upper des Lunar90 ähnelt dem Photoprint-Verfahren bei adidas. Aus der Ferne betrachtet macht der Schuh dann auch deutlich mehr her als in der Nahaufnahme, wo er bei weitem nicht mehr so edel und wertig erscheint. Auch der Tragekomfort kann trotz der Dopplung Lunar+Air-Dämpfung aufgrund des eher steifen Obermaterials nicht mit dem anderer Air Max oder reiner Lunar-Modelle mithalten. Die Beschaffenheit ist mit der älterer Air Max 90 VT (Vac Tech)-Releases vergleichbar. Wie diese besitzt auch der Lunar90 ein komplett nahtloses Upper, das zusätzlich dank 3M bei Lichtbestrahlung reflektiert.

IMG_6063Viele störten sich vor allem am Fersenaufdruck im „Stars & Stripes“-Muster. Für mich lockert jedoch gerade dieser Farbakzent den ansonsten mausgrauen und somit etwas langweiligen Schuh positiv auf. Hinzu kommt, dass die US-Flagge ein unverzichtbares Utensil der damaligen Mondmission der „Apollo XI“ war. Aus Sicht mancher Amerikaner war sie vermutlich wichtiger als Neil Armstrong oder Buzz Aldrin. Insofern greift der gesamte Schuh das Raumfahrt-Motiv durchaus schlüssig auf. Nimmt man alles zusammen, so hat Nike mit dem Lunar90 „Moon Landing“ einen soliden Jubiläums-Sneaker kreiert (45 Jahre nach „Apollo XI“), der ganz nüchtern betrachtet weder absurde Reseller-Preise noch pubertäre Hasstiraden rechtfertigt.

 

Der zweifellos bessere Weltraumschuh kommt indes von Extra Butter und Saucony und heißt „Space Snack“.

 

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Drop WeeklyStürzen wir uns ohne lange Vorrede in den Release-Wahnsinn dieser Woche, die nicht nur für uns recht teuer werden könnte! Bei adidas feiert man an diesem Samstag die Rückkehr des Micropacers im silbernen OG-Colorway. Ein Schuh, den man nur lieben oder hassen kann. Auch wenn uns die schwarze Version von Undftd und Neighborhood etwas besser gefällt, wird das Ding mit Sicherheit seine Liebhaber finden. Zum Preis von knapp 150 Euro wird der Micropacer u.a. bei 43einhalb und TGWO erhältlich sein.

Drop WeeklyAuch wenn wir manchmal den Überblick über die vielen ZX Flux-Releases verlieren, so haben wir uns das ab Samstag exklusiv bei SNS erhältliche „Archipelago“-Pack dick im Kalender angestrichen. Neben einem hellen, ziemlich edlen ZX Flux gehört auch ein grau/blauer Tech Super zu diesem „Exclusive“, das seine Inspiration von Stockholms Inselwelt und aus dem Segelsport bezieht. Um 13 Uhr gehen beide Modelle bei SNS online. Der Sizerun von US4 bis US13 sollte jeden ZX Flux-Fan zufrieden stellen.

Drop WeeklyBei Puma schickt man nach dem Erfolg der „Sophia Chang“-Collection erneut einen schwarzen Disc ins Rennen. Der „Disc N Calm“ macht auf den Fotos bislang einen überaus hochwertigen Eindruck (Nubuck Upper, gesprenkelte Midsole). Die Stückzahlen werden auch bei diesem Release recht limitiert sein. Wer 150 Euro investieren möchte, kann das am Samstag bei Overkill, im MATE-Store oder bei Asphaltgold tun.

Drop WeeklyEigentlich sollte der Insta Pump Fury von A Bathing Ape und mita bereits am letzten Wochenende erscheinen. Dann aber sorgten Lieferverzögerungen für eine kurzfristige Absage. Nun soll es an diesem Samstag endlich soweit sein. Daneben erscheint aber auch die erste Pump-Collabo von unseren Freunden vom Schweizer Titolo Shop. Ihr „Alpha“ ist ein schwarzes Biest, auf das wir uns schon sehr freuen. Im Übrigen könnt Ihr noch bis Freitag 12 Uhr bei unserer Verlosung mitmachen und einen Schuh in Eurer Wunschgröße gewinnen. Beide Pump Furys werden sowohl bei Titolo (Instore first) als auch bei End Clothing ab Samstag erhältlich sein.

Drop WeeklyPump-Release Nr. 3 an diesem Wochenende kommt vom schottischen Hanon-Shop. Das perforierte Suede-Upper sorgt bei diesem für eine besonders hochwertige Optik. Der Farbmix trifft ebenfalls voll unseren Geschmack. Ab 1 Uhr deutscher Zeit wird der Hanon Pump Fury in der Nacht zu Samstag im dortigen Online-Shop erhältlich sein.

Drop WeeklyLust auf etwas Kultur? Wie wäre es mit Beethoven? Nike bringt das Musikgenie zumindest als Namensgeber auf den lange erwarteten Kobe 9 Elite Low. Wie gut ein weiß/grauer Schuh funktioniert, hat man letztes Jahr am Flyknit Trainer gesehen. Und auch der Kobe wird mit ziemlicher Sicherheit ein Hotseller. Auch der Hype um die zuletzt für wenige Stunden wieder erhältliche Multicolor-ID-Option hat gezeigt, wie populär der Kobe 9 Elite Low inzwischen ist. Für den Samstags-Release im Nike-Store (9 Uhr) sollte man sich am besten den Wecker stellen. Zeitgleich erscheint mal wieder ein AJ III Retro. Der „Sport Blue“ bietet den typischen Elephant-Print, ein schwarzes Leder-Upper und blaue Farbhighlights. Ein solider Jordan!

Drop WeeklyBereits am Freitag bringt Nike zwei neue Quickstrikes des Solarsoft Moccasin heraus, die zumindest auf den Fotos mit der Multicolor-Optik spielen. Als leichten Sommerschuh lieben wir den Solarsoft. Blöd nur, wenn der Sommer sich eigentlich schon verabschiedet hat. Insofern ist Nikes Timing etwas unglücklich.

packer-shoes-saucony-grid-9000-snow-beach-release-date-1Beschließen wollen wir diesen Weekly mit zwei recht unterschiedlichen Collabos. Drei Wochen nach dem US-Release erreicht nun auch der von Ubiq designte GT-Cool in Europa und Deutschland. Der Colorway und die Materialien sind ziemlich stark, etwas schwerer tun wir uns aber noch mit dem Modell. Ein Gel Lyte III in dieser Verpackung wäre wohl ein Pflichtkauf gewesen. Wer dennoch Lust auf den Schuh hat, kann am Samstag u.a. bei TGWO, Overkill und Afew zuschlagen. Zusammen mit Packer Shoes und Hip Hop-Producer Just Blaze bringt Saucony schließlich einen ganz besonderen Grid 9000 heraus. Der „Snow Beach“ huldigt der gleichnamigen Ralph-Lauren-Jacke, die viele vermutlich mit Wu-Tang-Clan-Rapper Raekwon in Verbindung bringen. Schon für diese Story muss man den „Snow Beach“ einfach lieben! Erhältlich u.a. bei End Clothing, Overkill und Titelhelden.

 

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Fotos: Nike, Titolo, Reebok/Bape, SNS, adidas Originals, Saucony/Packer Shoes, Foot Patrol

Lunar Fly 306Was war Euer Sommerschuh in diesem Jahr? Die beste Antwort hierauf wäre vermutlich, dass man eigentlich überhaupt keinen brauchte, schließlich hat sich der Sommer – von kleinen Ausnahmen einmal abgesehen – bislang doch sehr zurückgehalten. Vor einem Jahr hätte ich ohne zu Zögern auf den Roshe vertraut oder den Mayfly Woven. Während sich letzterer auch in den vergangenen Monaten oft noch an meinen Füßen wiederfand, ist meine ganz große Roshe-Liebe etwas abgekühlt.

Lunar Fly 306Dafür hat mich das Lunar Fly-Fieber gepackt. Als der Mann sich im letzten Sommer seinen ersten Lunar Fly 306 zulegte, fand ich das Ding an meinen Füßen noch etwas gewöhnungsbedürftig. Die Idee hinter dem ultraleichten Running-Modell konnte mich aber schon damals begeistern. Vor einigen Monaten stellte Nike dann die neuen Sommer-Colorways vor, die mich auf unserer US-Reise praktisch auf Schritt und Tritt „verfolgten“. Vor allem der pink/cherry-farbene Colorway hatte es mir angetan, nur wurde ich damals nicht in meiner Größe fündig. Erst zurück in Deutschland konnte ich mir diesen über eBay dann doch noch sichern.

Lunar Fly 306Inzwischen ist auch noch der „Shanghai“ QS hinzugekommen, wobei ich zwischen diesen beiden keinen Favoriten benennen könnte (will ich auch gar nicht). Die Vorzüge sind bei beiden Schuhen ohnehin identisch. Da wäre zum einen die bereits erwähnte ultraleichte Konstruktion des Schuhs. Gerade seine sockenähnliche Passform, die man so ähnlich u.a. vom Presto kennt, macht den Lunar Fly 306 zum bequemen Begleiter. Man könnte fast vergessen, dass man überhaupt einen Schuh trägt. Das verwendete Hyperfuse-Mesh sorgt für eine gute Luftzirkulation, was ich vor allem bei etwas höheren Temperaturen sehr zu schätzen weiß. Wie auch der Roshe lässt sich der Lunar Fly 306 problemlos barfuss tragen – Socken sind angesichts seiner Passform eigentlich überflüssig.

Lunar Fly 306Ebenfalls überflüssig ist das Binden der Laces. Es gibt ganz einfach keine. Stattdessen punktet der Lunar Fly 306 mit einem simplen Klettverschluss, auf den Nike seinen Slogan „Just do it“ druckte. Schließlich sorgt die Lunarlon-Sohle für den bestmöglichen Tragekomfort. Die Optik des Lunar Fly 306 trifft vielleicht nicht den Mainstream, dass der Schuh aber gerade in Fernost so gut ankam, verwundert mich nicht. Asiaten lieben futuristische Looks und funktionale Designs. Wir hier in Europa brauchen anscheinend immer etwas länger, was aber auch seine guten Seiten hat. Immerhin ließ sich mein zweiter Lunar Fly so ganz entspannt im Sale mitnehmen. Was ich jetzt schon weiß: Es dürfte nicht mein letzter gewesen sein.

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Titolo InstaPump Fury OGKeine Frage: 2014 ist das Jahr des Insta Pump Fury! Zum 20. Geburtstag seines Kultschuhs haut uns Reebok ein grandioses Collabo-Dauerfeuer um die Ohren. Der nächste Knaller trifft bereits am kommenden Samstag bei den „Certified Network“-Stores ein. Dann erscheint der Pump Fury des Schweizer Sneakerstores Titolo. Das Ergebnis ist ein schwarzes Biest mit kräftigen Farbakzenten in Rot, Weiß und Neongelb. Die ersten Shots des „Alpha“ versprechen zumindest nichts weniger als einen unglaublich starken Schuh.

So far so good! Aber es wird noch besser: Denn zusammen mit Titolo möchten wir einen „Alpha“ Pump Fury in Eurer Wunschgröße (Sizerun 41 bis 45) verlosen! Um mitzumachen, müsst Ihr lediglich:

  1. Die Facebook-Seiten von Sneaker-Zimmer und Titolo mit einem Klick auf „Gefällt mir“ abonnieren
  2. In einem Kommentar unter diesem Blogeintrag Eure Wunschgröße hinterlassen

Der Gewinner wird von uns mit Random.org ermittelt. Der Rechtsweg ist natürlich wie immer ausgeschlossen!

Einsendeschluss ist Freitag, der 15. August um 12 Uhr MEZ. Spätere Teilnahmen sowie Mehrfachteilnahmen können leider nicht berücksichtigt werden.

Titolo und Sneaker-Zimmer wünschen Euch nun viel Glück!

UPDATE! Wir haben einen Gewinner!

Über den Titolo Insta Pump Fury darf sich freuen:

Jeremy (Teilnehmer Nr. 29)

Sneaker-Zimmer & Titolo wünschen Dir viel Spaß mit Deinem Schuh!

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Titolo InstaPump Fury OG

Titolo InstaPump Fury OG Titolo InstaPump Fury OG Titolo InstaPump Fury OG Titolo InstaPump Fury OG Titolo InstaPump Fury OG

Drop WeeklyKlasse statt Masse lautet die Devise für den 20. „Drop Weekly“. Den Anfang macht am Freitag Nike mit dem Lebron XI „Gum & Black“. Schwarzes Upper, knalliges Lining, großes Air-Fenster und eine Art Gumsohle. Gefällt uns richtig gut, obwohl wir sonst mit den meisten Lebron-Modellen nur wenig anfangen können. Der Schuh ist ebenso wie der legendäre Air Flight Huarache (in seinen OG-Farben) ab 9 Uhr im Nike-Store erhältlich.

Drop WeeklyAm Samstag legt Nike dann mit dem Jordan Spizike im wilden White Cement/Green/Red-Colorway nach. Als Hommage an Spike Lee und dessen Produktionsfirma erdacht, ist dieser Jordan-Hybrid sicherlich weniger ein Massending. Kann man mögen, muss man aber nicht. Nach etwas mehr Mainstream fühlt sich dann schon der Jordan Future Premium „Gym Red“ an. Mit der für einen Jordan geradezu klassischen Farbkombination und dem vom Future bekannten Woven-Upper (hier mit 3M) sollte der Schuh nicht nur Jordanheads ansprechen.

Einen unerwarteten (?) Hype erlebt derzeit unter Nikes Klassikern insbesondere der Huarache. Dass Leute in den letzten Tagen sogar für den nicht gerae limitierten „Triple Black“ campten, macht uns schon sprachlos (den Schuh mögen wir trotzdem, mehr dazu später). Am Freitag erscheint gleich der nächste Huarache-Colorway. Bei Size? geht der „Magenta“ in den Größen UK 3 bis 9,5 um 9 Uhr online (Kostenpunkt: 85 Pfund).

Drop WeeklyVon adidas erscheint an diesem Samstag als „Foot Locker exclusive“ die Schwarz-Weiß-Version des zu Beginn unglaublich gehypten ZX Flux „Prism“. Ob dieser auch ohne seine markante Multicolor-Optik funktioniert, muss sich erst noch zeigen. Die Idee, ganz einfach die Farbe aus dem knallbunten Flux herauszulassen, ist zumindest so einfach wie genial. Ohnehin besteht derzeit an neuen ZX Flux-Releases nicht zuletzt durch den Relaunch von „mi adidas“ kein Mangel.

Drop WeeklyNur eine Woche nach ihrer letzten Asics-Collabo legen Concepts aus Boston mit einer weiteren „Gel Lyte V“-Collabo nach. Und diese ist für uns die deutlich schönere. Der Farbmix aus einem hellen Cremeton, Lila und Pistaziengrün wirkt frischer und durchdachter. Verpackt in der Concepts-typischen Box und ausgestattet mit vier unterschiedlichen Rope Laces wird das gute Stück (angeblich limitiert auf 400 Paare) voraussichtlich nur Instore bei Concepts erhältlich sein. Jetzt wäre daher ein idealer Zeitpunkt, um seine Bekannten und Freunde in Boston zum Sneaker-Campout zu überreden.

Drop WeeklyAuch online gibt es dagegen die Möglichkeit, an die neue, ebenfalls heiß begehrte A Bathing Ape X mita sneakers x Reebok-Collabo um den Insta Pump Fury ranzukommen. Wie schon der erste BAPE-Pump besitzt auch dieser ein Camo-Muster, welches auf der markanten Silhouette einfach grandios funktioniert. Wir haben uns ohnehin schon länger als Fans des Modells „geoutet“. Zum Peis von 139 Pfund geht der BAPE in der Nacht zu Samstag bei Hanon und End Clothing online (1 Uhr deutscher Zeit).

UPDATE! Aufgrund von Lieferverzögerungen wird der Release bei END auf nächste Woche verschoben.

 

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

 

Foto: Concepts, Nike, Highsnobiety, Reebok, adidas/Foot Locker

mi ZX FluxAls adidas Anfang des Jahres erstmals den ZX Flux vorstellte, konnte man schon erahnen, dass der minimalistische, formschöne Runner viele Freunde finden wird. Der tatsächliche Erfolg ist aber dennoch eine kleine Überraschung ebenso wie die Vielzahl an ZX Flux-Releases, die sich kaum noch nachhalten lassen. Seit wenigen Wochen kam nun auch noch im Zuge des Relaunch von „mi adidas“ eine Personalisierungs-Option für den ZX Flux dazu (und ganz neu die „Photo Print App“).

mi ZX FluxAuf dem Launch-Event von „mi adidas“ Anfang Juli in Berlin konnte ich meinen ersten selbstgebastelten ZX Flux in Empfang nehmen. Auf das Ergebnis war ich sehr gespannt, gerade weil ich mir den Schuh wie viele der anderen Gäste zuvor nur mittels einer Excel-Tabelle zusammenstellen konnte. Man brauchte also etwas Fantasie, um die unterschiedlichen Optionen gedanklich und ohne bildliche Vorlage zusammen zu bringen. Warum erzähle ich sowas überhaupt? Weil ich bei meinem Design auf Nummer sicher gehen wollte. Ich konzentrierte mich auf wenige Farben und eine klare Aufteilung. Ein mintfarbenes Upper – adidas nennt die Farbe „Frost Mint“ –, dazu ein in einem dunklen Grün abgesetzter Heel Cage und eine weiße Midsole. Bei der Außensohle fiel meine Wahl auf die „Icy/clear“-Vorgabe, da diese zumindest auf dem Papier am besten zum frischen Mintgrün meines ZX Flux passte.

mi ZX FluxSoweit die Theorie. In der Praxis wirkt der Farbton sogar noch etwas stärker als erhofft. Dafür kann man nur die volle Punktzahl vergeben. Über die entschlankte Silhouette des Flux, die den Erfolg des Modells maßgeblich bestimmt und die den Zeitgeist trifft, ist ohnehin längst alles gesagt. adidas ist es gelungen, eine neue Generation turnschuhbegeisterter Kids mit dem ZX-Virus zu „infizieren“ (und nicht nur die). Der leichte Faltenwurf an manchen Stellen ist nicht mehr als ein kleiner Schönheitsfehler und sicherlich materialbedingt. Auch mag dieser bei meinen schmalen Füßen stärker als bei anderen auffallen.

Wie sehr mintfarbene Schuhe im Trend liegen, zeigte sich schon daran, dass ich nicht der einzige mit diesem Colorway war. Die Kollegen sneakerb0b und Vu von Sneakerheads hatten augenscheinlich die gleiche Idee, was doch für so manchen Witz gut war. Individualität ist am Ende manchmal eben doch nur eine Fata Morgana.

 

M.

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