April 2014

Roshe IDAls Nike kürzlich neue ID-Optionen für den Roshe ins Programm aufnahm (Graphic ID genannt) , waren wir zunächst skeptisch. Nicht nur dass die meisten der neuen Muster auf uns zu abgedreht wirkten, auch übte der Roshe schon lange nicht mehr die Faszination aus wie noch vor einem Jahr. Zu viele neue Modelle in zu kurzer Zeit – darunter manche Flops wie die überflüssigen Hyperfuse-Versionen – haben selbst bei Roshe-Fans wie uns Zweifel an Nikes Modellpolitik aufkommen lassen. Nach der üblichen Abfolge aus Designen und Verwerfen konnten wir uns schließlich auf zwei ID-Muster einigen.

Roshe IDUnsere Wahl fiel selbst für uns überraschend auf die Camo-Vorlage. Immerhin hatten auch wir uns an Camouflage-Sneakern eigentlich längst satt gesehen, dachten wir zumindest. Statt jedoch den gesamten Schuh mit einem Camo-Teppich zu überziehen, entschieden wir uns für die „Light“-Variante, bei der lediglich der Mittelteil eine weiß/graue (bei Daniela) respektive blau/türkise (bei mir) Camo-Musterung aufweist. Das hat auch den Vorteil, weniger Nylon und mehr Mesh am Schuh zu haben, was letztlich der Grundidee des Roshe als idealem Sommerschuh – leicht, luftdurchlässig, barfuss tragbar – entspricht. Auch vermeidet man dadurch den oftmals hässlichen Faltenwurf bei den Nylon-Roshes.

Roshe IDDie Farbwahl verlief dagegen wieder einmal recht intuitiv. Ich mag ganz einfach blau/türkise Sneaker. Danielas Vorliebe für eher dezente Colorways dürfte inzwischen bekannt sein und führte am Ende zu einem Mix aus weißen und grauen Camo-Elementen sowie der dazu passenden Meshfärbung. Das rot-pinke Lining – an dieser Stelle bitte keine Yeezy-Vergleiche – funktioniert als Augenmagnet recht gut. Ich hab mich hier für die deutlich schlichtere Option entschieden. Was gibt es sonst noch zu sagen? Dass Nike das 2. Paar Laces bei seinen Roshe-IDs abgeschafft hat, ist ziemlich ärgerlich. Dabei blieb der Preis für die IDs gleich. Nike sollte vielleicht nicht nur in diesem Punkt seine Firmenpolitik überdenken. Statt jeden möglichen Cent in der Herstellung einzusparen, wären ein paar zusätzliche Euro in die Kundenzufriedenheit langfristig sicher besser investiert.

Jetzt interessiert uns natürlich Eure Meinung zu unseren Entwürfen. Würdet Ihr Euch einen solchen Roshe kaufen? Oder ist Camo hierfür doch die falsche Wahl? Für uns heißt es: Let’s join the Roshe-Army (again)!

M.

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Drop WeeklyIn dieser Woche wird das Herz jedes Hypebeasts sicher höher schlagen. Denn es stehen gleich mehrere Releases an, für die nicht nur gecampt sondern auch ordentlich Euro zusammengekratzt werden müssen. Wer beim Online-Releases der beiden Ronnie Fieg Gel-Lyte V leer ausgegangen ist oder einfach sich ein zweites Paar sichern möchte, kann den Campingstuhl u.a. vor Overkill, TGWO und Suppa aufschlagen. Dort wird am Samstag der „Cove“ released – Instore only versteht sich! Für den „Mint“ muss man dagegen etwas weiter in den Süden reisen. So kommt der Schuh u.a. zum „I love Tokyo“-Sneaker Store nach Rom und zu „24 Kilates“ nach Barcelona.

Drop WeeklyAuch die Consortium-Reihe von adidas schickt an diesem Samstag ein starkes Doppelpack ins Rennen. Zusammen mit Undefeated und Japans Neighborhood wurden zwei schwarze Sneaker designt, die vielleicht etwas abseits des Mainstreams ganz sicher ihre Fans finden werden. Der auch heute noch futuristische Micropacer und der Official Mid 80s werden bei Consortium-Händlern wie Crooked Tongues, End Clothing (online ab 1 Uhr deutscher Zeit) und SNS (ab 0 Uhr) erhältlich sein. Kostenpunkt 180 (Micropacer) respektive 150 Euro (Official Mid 80s).

Drop WeeklyRund einen Monat nach seinem US-Release schafft es die Ubiq x Saucony-Collabo mit Namen „Dirty Martini“ auch nach Deutschland bzw. Europa. Der vom gleichnamigen Longdrink inspirierte Grid 9000 besitzt eine wuchtige Silhouette und einen ebenso auffälliges Farbmuster. Bei Overkill werden nach dem Instore-Release die restlichen Paare online gehen. Andere Shops werden ähnlich vorgehen. Online kann man sein Glück in der Nacht zu Samstag auch im Crooked Tongues-Store versuchen.

 

Drop WeeklyWeiter geht es mit Collabos und limitierten Releases. Aus der bereits mehrfach besprochenen Instapump-Jubiläums-Reihe sind an diesem Wochenende Bodega und Mita Sneakers mit ihren Entwürfen des Reebok Klassikers am Zuge. Das kunterbunte Durcheinander des Bodega ist sicherlich gewöhnungsbedürftig. Deutlich dezenter erscheint dagegen (nur) auf den ersten Blick die Mita-Version. Bei dieser besteht das Obermaterial zum Teil aus gestrickter Wolle, was eigentlich kaum weniger auffällig ist. Dieser Instapump gefällt uns mal wieder richtig gut! Beide Modelle werden an diesem Wochenende bei Certified Network-Adressen wie End Clothing, Sneakersnstuff (Samstag ab 0 Uhr online) und Solebox (Instore first) erhältlich sein.

Drop WeeklyOhne Nike wäre eine Release-Woche sicher nicht komplett. Dieses Mal ist vor allem für Jordan-Fans so manch teurer Schatz im Angebot. So gehen am Samstag Morgen zur gewohnten Zeit (9 Uhr) im Nike-Store sowohl der Jordan Future “Multicolor“ als auch der AJ XI Low „Nightshade“ in grüner Schlanken-Optik online. Die ersten Jordan Futures waren bekanntlich binnen Millisekunden ausverkauft. Es dürfte folglich nicht ganz leicht werden, ein Paar zu ergattern. Aber zur Hypebeast-Woche passt der Release wie die Faust aufs Auge. Apropos Hypebast: Mit dem Air Foamposite im „Yeezy“-Colorway haut Nike mal eben einen weiteren Hype-Schuh raus, der schneller sold out sein wird als man klicken kann.

Drop Weekly Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

 

Fotos: Nike, Social Status, adidas Consortium/Packer Shoes, Ubiq/Saucony, Ronnie Fieg/Kith, Reebok

 

Dass wir letztes Wochenende in Zürich zur Sneakerness waren, ist kein Geheimnis. Der Auftakt unseres Sneakerness-Trips fand dabei am Freitag Abend beim gemeinsamen Event von Titolo, adidas und Sneaker Freaker im erst kürzlich eröffneten Titolo-Store statt. In der wunderschönen Altstadt von Zürich steht hier ein echter Palast für Turnschuhfans, der mit seinem Design und seiner Größe die Messlatte für andere Shops verdammt hoch hängt. Wir waren jedenfalls schwer beeindruckt! Vor lauter Staunen über die riesige Verkaufsfläche und den überdimensionalen „Disco Air Max“, der hier von der Decke hing, hätten wir fast die ausgestellten Schuhe und leckeren Snacks übersehen. So waren in mehreren Vitrinen echte Vintage-Schätze wie Skylons, Icarus, Devlins, Huaraches und Gauntlets ausgestellt. Auch einige der schönsten Air Max sowie alte Asics- und Reebok-Modelle konnten bestaunt – aber leider nicht gekauft – werden. Letzteres ließ sich mit dem nötigen Kleingeld jedoch am nächsten Tag auf der Sneakerness nachholen.

Sneakerness ZürichEs dauerte nicht lange, bis wir den ersten bekannten Gesichtern begegneten. Und auch viele bislang nur von Facebook oder Instagram bekannte Turnschuhfreunde wie „Mr. Custom“ El Zapatillaz Tio trafen wir an diesem Abend zum ersten Mal. Der ganze Züricher Sneaker-Stammtisch war als Lokalmatador natürlich mit gewohnt exzellentem Schuhwerk unterwegs. Da außerdem der Bier- und Jägermeister-Nachschub jederzeit gesichert war, hätte der Abend kaum besser verlaufen können (hehe). Ein großes Dankeschön an Titolo und Sneaker Freaker für die Organisation!

Sneakerness Zürichadidas bot schließlich eine Vorschau auf die kommende Flux-Modelle, darunter den „Flux 2.0“ in mehreren starken Colorways und neue, auffällige Print-Varianten. Wie sehr diese Innovation in den letzten Wochen den Turnschuhmarkt „aufgemischt“ hat, dürfte wohl niemandem entgangen sein. Auch rund um die Sneakerness war der Flux allgegenwärtig. Es scheint ganz so, dass adidas mit dieser Innovation ein echter Volltreffer gelungen ist. Am nächsten Tag kehrten wir im Übrigen noch einmal zum Titolo-Shop zurück, wo der Mann für sich einen Presto mitnahm. In Hollywood heißt so etwas „Happy End“. Für uns steht nach diesem Wochenende jedenfalls fest, dass wir auch im nächsten Jahr wieder zur Sneakerness anreisen werden.

E. & M. Titolo ZX Flux Event Titolo ZX Flux Event Titolo ZX Flux Event Titolo ZX Flux Event Titolo ZX Flux Event Sneakerness Zürich Sneakerness Zürich Sneakerness Zürich Sneakerness Zürich Sneakerness Zürich Sneakerness Zürich Sneakerness Zürich Sneakerness Zürich Sneakerness Zürich Sneakerness Zürich Sneakerness Zürich

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Sneakerness ZürichWir waren mal wieder unterwegs. Nicht zum ersten Mal hatten wir uns vorgenommen, in der Schweiz eine Sneakerness zu besuchen. Doch dieses Jahr konnten wir unseren Plan, endlich in die Tat umsetzen. Los ging’s am Freitag Nachmittag. Auch wenn der Start unseres Schweiz-Trips durchaus etwas holprig war – wir steckten im Züricher Feierabendverkehr fest –, sollte es ein wirklich tolles Wochenende werden. Zürich empfing uns mit bestem Sommerwetter und das für uns gebuchte „25 Hours Hotel“ unweit der Maag-Halle, wo am nächsten Tag die Sneakerness stattfinden sollte, mit einem perfekten Service. Einchecken in wenigen Minuten, freies Wlan überall, dazu ein tolles Design und ein wirklich schickes Zimmer.  Als erstes wollten wir bei der von Titolo, Sneaker Freaker und adidas organisierten „ZX Flux“-Party im neuen Titolo-Store vorbeischauen. Was wir da so zu sehen bekamen, erfahrt Ihr in den nächsten Tagen in einem zweiten Beitrag.

Sneakerness ZürichWährend manche am späten Abend noch zur Pre-Sneakerness-Party weiterzogen, entschieden wir uns für unser Hotelbett. Schließlich wollten wir am nächsten Morgen fit sein und uns bereits etwas vor der offiziellen Eröffnung die Location anschauen. Auch wenn wir unseren Wecker überhörten, waren wir rechtzeitig an der Halle, die für ein Event wie die „Sneakerness“ wirklich perfekt war. Schon auf dem ersten Rundgang entdeckten wir echte Schätze. Neben vielen Hype-Schuhen hatten die Verkäufer auch richtig perversen Vintage-Stuff, ältere Jordan-Modelle, Huaraches, Prestos und sogar Customs im Angebot. Zu unseren Highlights gehörte definitiv die Vintage-Abteilung des „Züricher Sneaker Stammtisch“, wo wir auch selber fündig wurden – an dem Gel-Lyte V konnten wir beide nicht vorbeigehen –, sowie ein leider unverkäuflicher Baby-Presto.

Sneakerness ZürichPunkt 12 Uhr strömten die Massen an Sneakerfans in die Halle, die schon nach kurzer Zeit übervoll war. Der Andrang war durchaus mit dem aus dem letzten Jahr in Köln zu vergleichen. Insgesamt war das Preisniveau zwar hoch aber noch einigermaßen vertretbar. Einzelne Ausreißer wie ein AJ1 OG für 1000 Franken oder ein Air Max 1 „Kidrobot“ für 2700 (!) Franken sorgten dabei natürlich nicht nur bei uns für Erstaunen. Es gab auch für wenig Geld gute Schuhe, man musste nur etwas länger suchen. Vor der Halle wurde indes die Schlange der Wartenden im Laufe des Nachmittags kaum kürzer. Nach gut vier Stunden brauchten wir erst einmal frische Luft. Wir fuhren in die City, wo es sich bei bestem Frühlingswetter weiter shoppen und entspannen ließ. Bei Titolo haben wir – also der Mann – dann noch einen Presto mitgenommen. Ein großes Dank an dieser Stelle auch an Leo, Manuela und das ganze Titolo-Team!

Sneakerness ZürichAm Sonntag zog es uns noch einmal zur Maag-Halle. Der zweite Sneakerness-Tag verlief etwas ruhiger, so dass mehr Zeit für alle blieb, die man schon am Vortag einmal kurz besucht oder gesprochen hatte. Ein echter Trend scheint weiterhin das Customizing zu sein. Die Modelle von Chinoy – darunter der Saga und der blaue Gel-Lyte III – gefielen uns besonders gut. Um kurz vor 15 Uhr hieß es dann endgültig Abschied nehmen von der Sneakerness, den ganzen Schuhen, der tollen Sneakerness-Crew (Sergio, Reto, Diana, Nik) und natürlich von Zürich. Es war ein Wochenende, das wir so schnell nicht vergessen werden!

Ein Bericht zu unserem Besuch bei Titolo sowie ein WOMFT-Sneakerness-Special folgt in den nächsten Tagen!

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Drop WeeklyAls Sneakerfreund darf man an diesem Wochenende ordentlich Farbe an seine Füße lassen. Los geht’s mit dem CMYK-Pack von Asics, das wir bereits in Augenschein nehmen durften. Entgegen unseren Erwartungen hat uns vor allem der dreckig gelbe Gel-Lyte III überzeugt. Aber auch der schwarze Saga kann einiges. Alle vier Modelle gehen in der Nacht zum Samstag bei den bekannten Asics-Adressen von Overkill, über 43einhalb bis hin zu The Upper Club und MATE an den Start.

Drop WeeklyKaum weniger farbenfroh präsentiert sich das City-Pack von adidas. Auch von den drei Supports, welche die Städte Rio, Kopenhagen und New York repräsentieren sollen, fiel unser Blick gleich auf den senfgelben Colorway (Rio). Wie alle Support-Modelle fallen auch diese extrem groß auf. Man sollte hier mindestens eine halbe, besser noch eine ganze Nummer kleiner als üblich wählen. Release ist ebenfalls Samstag Nacht ab 0.01 Uhr u.a. bei Overkill, TGWO und eine Stunde später dann auch bei UK-Shops wie Crooked Tongues.

Drop WeeklyZusammen mit Japans „Bedwin & The Heartbreakers“ wird in der Nacht zum Freitag eine ganze Kollektion aus Klamotten und dem dazu passenden Schuhwerk (darunter ein bunt gesprenkelter Stan Smith und ein ZX500 Mid) released. End Clothing und TGWO gehören zu den ausgewählten Adressen, wo Ihr ab 1 Uhr bzw. 0.01 Uhr deutscher Zeit zuschlagen könnt.

Drop WeeklyDas dritte Pack an diesem Wochenende kommt von Nike. Das Air Max 1 „Mercurial-Pack“ feiert Nikes legendären Fußballschuh mit vier daran angelehnten Colorways. Auch hier darf man als Träger keine Angst vor knalligen Farben haben. Die Schuhe lassen sich ab Samstag 9 Uhr in Nikes Online-Store bestellen oder bereits ab 1 Uhr deutscher Zeit bei End Clothing. An gleicher Stelle zur selben Zeit veröffentlicht Nike den Air Jordan 2 „Infrared 23“. Angesichts des Jordan-Hypes sollte sich dieser ebenfalls ziemlich gut verkaufen. Dabei ist der Schuh nicht zuletzt aufgrund seiner Infrared-Akzente ein garantierter Hingucker.

Drop WeeklyKommen wir zu Saucony. Deren jüngste Collabo mit dem US-Store Premier hat es schon kurze Zeit nach dem Release in den Staaten auch zu uns geschafft. Das „Life on Mars“-Pack besteht aus zwei Shadow 6000er, von denen uns vor allem der ganz rote auf Anhieb gefiel. Aufgrund der sehr begrenzten Stückzahlen werden die meisten Shops die Schuhe zunächst als Instore-Release verkaufen und mögliche Restpaare später online stellen (mit dabei sind u.a. Titelhelden, Overkill, Crooked Tongues).

Drop WeeklyNach so vielen Packs präsentierten wir Euch zum Schluss noch einen wirklich extravaganten „Einzelkämpfer“. Der Instapump Fury ist ohnehin ein Schuh, der polarisiert. Wir lieben ihn inzwischen, wie Ihr sicher wisst. Als die nächste Collabo im Jubiläumsjahr kommt nun der vom US-Store Sneaker Politics designte „Rougarou“ zu uns. Das Teil ist ein Monster und das gleich in doppelter Hinsicht: Denn als Inspiration diente dem Sneaker Politics-Team eine in den Sümpfen Louisianas vermutete Werwolf-artige Kreatur, der „Rougarou“. Allein die besondere Materialwahl (Pferdehaar!) macht aus diesem Instapump einen Pflichtkauf. Erhältlich ab dem 12. April u.a. bei Solebox, Sneakersnstuff und End Clothing, in sehr limitierten Stückzahlen.

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Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

 

Fotos: Sneaker Politics, Nike, Premier/Saucony, adidas, The Good Will Out

43einhalb-Flux-ReleaseIn der vergangenen Woche wurde von Euch fleißig getippt, geraten und spekuliert, welche Größe der ZX Flux „Family & Friends“ haben könnte, den wir zusammen mit 43einhalb und adidas verlosen wollten. 43 1/3 bzw. 43 1/2 waren dann auch die mit Abstand häufigsten Antworten. Natürlich gibt es bei adidas überhaupt keine 43 1/2 wie manche schon richtig kommentiert haben und auch die 43 1/3 war vom richtigen Ergebnis noch ein kleines Stück entfernt. Tatsächlich lautet die richtige Antwort:

42 bzw. 8,5 (US) oder 8 (UK)

Wer das so als Antwort kommentiert hat, dessen Chancen sind nun plötzlich schlagartig gestiegen. Mittels Random.org haben wir daraufhin unter allen Tippern mit der richtigen Antwort den Gewinner ermittelt. Und dieser heißt:

Tobias B.

43einhalb, adidas und das Sneaker-Zimmer wünschen Dir viel Spaß mit Deinem ZX Flux! Du wirst nun umgehend von uns eine Email erhalten, schließlich müssen wir noch wissen, wohin wir den Schuh schicken sollen.

Zum Abschluss noch die „Beweisfotos“ mit dem Sizetag.

Flux-Verlosung Flux-Verlosung

Drop WeeklyNach unzähligen Teasern und Ankündigungen hat das Warten auf die beiden jüngsten Ronnie Fieg-Kreationen an diesem Samstag endlich ein Ende. Um 17 Uhr deutscher Zeit werden sowohl der Gel-Lyte V „Cove“ als auch der „Mint“ im Kith-Online-Shop erhältlich sein – zumindest für einige Sekunden. Dann heißt es wieder „unavailable“. Die beiden Colorways gehören zu seinen beliebtesten Designs, weshalb die Idee, das Ganze auf dem im letzten Jahr neu aufgelegten Gel-Lyte V einfach zu wiederholen, sicherlich recht nahe lag.

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Aber auch Nike hat diese Woche wieder einiges im Angebot. Das fängt bereits am morgigen Freitag mit dem Release des seinerzeit vor allem von John McEnroe getragenen Air Tech Challenge II „Clay Blue“ an. Hier sind die Stückzahlen nicht ganz so limitiert. Dennoch wird sich der Schuh sicher auch in Europa ziemlich gut verkaufen. Versuchen könnt Ihr es ab ca. 1 Uhr deutscher Zeit bei End Clothing und Crooked Tongues. Wem das zu spät ist, schaut am Freitag Morgen im Nike-Store rein. Ab 9 Uhr soll der „Clay Blue“ dort erhältlich sein. Auch deutsche Sneakerstores wie „43einhalb“ und „GloryHole“ werden bei diesem Release mit von der Partie sein. Bei Overkill geht der Schuh um 0.01 Uhr online.

Ebenfalls im Nike-Store wird am Samstag um 9 Uhr ein weiterer Jordan-Release eintreffen. Das „Barons“-Pack aus AJ1 Retro High OG und dem AJ9 ist eine Hommage an Michael Jordans Baseball-Zeit unter anderem bei den „Birmingham Barons“. Dennoch dürften sich vor allem Basketball- und Jordan-Fans für beide Schuhe interessieren. Uns gefällt besonders der schlichte AJ1.

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Für Roshe-Fans wie uns ist der Release des Roshe NM SP „Country Packs“ sicherlich noch ein Highlight dieser Woche. Die drei Modelle – Brasilien, UK, Frankreich – werden u.a. im Kölner N/GH-Shop in der Nacht zu Samstag ab 0.01 Uhr in den Verkauf gehen.

 

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Für unseren wöchentlichen Pump Fury-Release ist dieses Mal Japans mita sneakers verantwortlich. Die Besonderheiten ihres Jubiläums-Instapump Furys zeigen sich erst bei einem genauen Blick. Das teils „gestrickte“ Upper, das Fischernetzen ähneln soll, ist jedenfalls eine ziemlich verrückte Idee. Müsste man mal live sehen das Ding. Wer Lust auf den Schuh hat, kann in der Nacht zum Samstag u.a. bei End Clothing zuschlagen.

 

Drop WeeklyNormalerweise sind der Freitag und Samstag die typischen Release-Tage. In dieser Woche hält aber auch der Montag gleich mehrere spannende Collabos für Sneakerfans bereit. Los geht’s mit einer Zusammenarbeit zwischen UKs Offspring und Saucony. Ihr „Running since 96“-Pack besteht aus zwei wirklich starken Shadow 6000. Zumindest versprechen die (sicherlich nachbearbeiteten) Bilder sehr viel. Wir sind gespannt, ob die Schuhe diesen hohen Erwartungen tatsächlich gerecht werden können. Auf den Instore-Release an diesem Samstag folgt der Online-Verkauf ab Montag 11 Uhr deutscher Zeit.

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Montag-Release Nr.2 kommt ebenfalls aus UK. Liberty London, bekannt für seine oft farbenfrohen Flower-Prints, hat mal wieder eine ganze Nike-Kollektion im Angebot. Dabei werden die vier, allesamt hellgrauen Modelle (ein Roshe, ein Internationalist, ein Dunk Sky Hi sowie ein Air Max 1) exklusiv nur bei Liberty instore und online erhältlich sein. Das andere Sneaker-Quartett aus Roshe, Dunk Sky Hi, Air Max 90 und Blazer sollte es auch zu anderen Stores schaffen. Unser Favorit ist derzeit der Roshe, wobei auch der Air Max 90 wirklich stark aussieht.

Viele weitere Links zu den Releases dieser Woche findet Ihr wie immer zu gegebener Zeit unter unserem Twitter-Account @sneakerzimmer.

Fotos: Kith, Nike, mita sneakers, Liberty, Offspring/Saucony

Reebok VentilatorAls Reebok Anfang der 1990er Jahre erstmals den Ventilator herausbrachte, fand der Schuh schnell eine treue Fangemeinde unter Running-Fans. Der Sneaker nutzte das Reebok-typische Hexalite-Dämpfungssystem und war durch seine luftdurchlässigen Nylon-Parts selbst bei wärmeren Wetter oder sportlicher Aktivität angenehm zu tragen. Wenn ein Sneaker schon „Ventilator“ heißt, dann darf man eine gewisse Luftdurchlässigkeit aber auch erwarten (alles andere wäre Etikettenschwindel).

Reebok VentilatorNach der letztjährigen Rückkehr in der OG-Farbgebung, die vor allem durch ihre pinken Highlights als Schöpfung der 90er auffiel, veröffentlichte Reebok nun das dreiteilige „Deep Blue Sea“-Pack, von dem uns der dunkelblaue Colorway auf Anhieb am besten gefiel. Auch hier dürfen die pinken Farbakzente natürlich nicht fehlen. Dazu sorgt ein heller Grünton – von Reebok „Sea Glass“ getauft – für den nötigen Kontrast. Passend zum Thema mag man sich darunter irgendwelche Meerespflanzen vorstellen. Oder man findet ganz einfach, dass der mintgrüne Seitenstreifen gut ins Farbkonzept des Ventilators passt, nicht zuletzt weil es an sein „Geburtsjahr“ 1990 und ein besonders farbenfrohes Jahrzehnt erinnert.

Reebok VentilatorAnsonsten bietet der Schuh eine tadellose Verarbeitung ohne Klebereste oder schlecht vernähte Teile. Beides ist heute längst keine Selbstverständlichkeit mehr, so dass wir es gerne erwähnen. Bedenkt man den fairen Preis des Ventilators von 89 Euro, so bietet Reebok dafür einen mehr als akzeptablen Gegenwert. Natürlich kann der Schuh anders als manche High-Fashion-Kreationen nicht mit einer Premium-Qualität oder außergewöhnlichen Materialien aufwarten. Suede, schimmerndes Nylon – das war’s! Der Ventilator bleibt somit ein zuverlässiger Allrounder, der abhängig vom jeweiligen Colorway mehr oder weniger auffällig seinen Job verrichtet und unsere Füße dank seiner Hexalite-Dämpfung sowie der seitlich sichtbaren Unterstützung auf fast jedem Untergrund komfortabel begleitet. Nicht mehr aber auch nicht weniger!

Das gesamte „Deep Blue Sea“-Pack ist bei 43einhalb und Overkill erhältlich.

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